Sind PTBS Patienten die eigentlichen manipulativen Menschen mit Persönlichkeitsstörung?
Wenn jemand gut darin ist andere zu manipulieren und seiner Wahrnehmung auch selbst glaubt, fällt die Manipulation keinem Therapeuten auf. Davon kann ich von meiner Erfahrung mit einem Familienmitglied ein Lied singen. Und auch von anderen habe ich schon gehört, dass ein Täter zum Therapeuten ging und eine PTBS Diagnose bekam.
Kann es sein, dass es den derzeitigen Menschen mit Persönlichkeitsstörung nur an sozialen Fähigkeiten, sich von der beste Seite zu zeigen, sich zu verstellen und das zu glauben, und sich durchzusetzen, fehlt?
Und die fehlende Sozialkompetenz und Direktheit wird von anderen als manipulativ wahrgenommen? Weil einfach niemand gern kostenlos etwas für einen macht und jeder egoistisch nach seinen Gefühlen handelt oder nicht handelt. Indirektheit fällt nicht auf.
Und bevor jetzt einige mir ungefragt ihre Meinung geigen, dass man in Beziehungen nichts von anderen wolle und es manipulativ sei, nö. Auch wenn es nur "Holst du heute das Kind ab" ist.
3 Antworten
Man geht davon aus, dass Borderliner praktisch alle traumatische Erfahrungen gemacht haben. Das erstaunliche darin ist, dass etwa dreimal so viel Frauen wie Männer die Diagnose Borderline bekommen. Ein Erklärungsansatz geht davon aus, dass Jungen mit traumatischen Erlebnissen anders umgehen und diese auch anders verarbeiten als Mädchen. Die weiblichen Borderliner wenden sich meist gegen sich selbst und die männlichen gegen ihre Umwelt und werden so zu Straftätern oder so wie du es beschreibst zu Psychopathen. Die Diagnose PTBS ist bei solchen manipulativen Menschen nicht so abwegig wie es scheint.
Eine PTBS zeichnet sich normalerweise anders aus. Was du beschreibst gleicht mehr einer komplexen Persönlichkeitsstörung.
Das sind ganz übliche Symptome der männlichen Pubertät.