Sind Mädchen eher Papakinder und Jungs eher Mamakinder?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Ganz verschieden 39%
Ja, es stimmt 33%
Nein, stimmt so nicht 17%
Andere Meinung 11%
Genau umgekehrt 0%

14 Antworten

Ganz verschieden

Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, werden meiner Meinung nach, meistens die Begriffe Papakind und MamaKind. zu überbewertet. Als wäre es ein unbewusster Machtkampf zwischen Mama und Papa, wer mehr von seinem Kind zurückbekommt. Verallgemeinern kann man es nicht welches Geschlecht was wird. Ich denke es hat was mit der mentalen Chemie zu tun. Es ist aber alles nicht tragisch und nicht schlimm, solange Mama und Papa gemeinsam am gleichen Strang ziehen. Also warum darüber aufregen, nur weil man eine Weile nicht im Mittelpunkt steht. Ist das eigene Geltungsbedürfnis so hoch und das Selbstbewusstsein so angegriffen ???

Ich habe nur absolute Papakinder, und das liegt allein daran, das ich mich intensiv um sie kümmere, sie niemals links liegen lasse, sondern kurz zum Warten anhalte und anschließend sofort für sie da bin. Ich erkläre viel und erarbeite Lösungen für kleine Problemchen aus. So war es ein leichtes, meine Kinder für mich zu gewinnen.

PapaKIND ist ein positiver Begriff, genauso wie Mamakind auch. Also macht keinen Kampf daraus. Strukturiert Euer denken neu und die Aufgabenverteilung. Abgesehen davon leben wir in einem neuen Zeitalter, in dem ein Vater moderner wird und weitaus mehr Aufgaben übernimmt. Auch in der Kindererziehung ist des so. Frauen wollten Gleichberechtigung und Unterstützung. Jetzt habt Ihr sie und seid unzufrieden. Nicht alles so eng sehen sondern freut Euch, das dadurch nicht alles auf Euch lastet.Seid doch stolz darauf, das Euer Partner sich anscheinend als Papa sehr gut anstellt. Die meißten Frauen würden es sich sehnlichst wünschen ;)

Meine Seite habe ich mit absicht http://www.papaKIND.com genannt. Weil er echt eine gute Aussage in sich ist.

Liebe Grüße,

Justins-Papa

Andere Meinung

Wir haben zwei Söhne, der älteste war, solange er klein war ein Papakind. Seit der Pupertät kommt er besser mit mir klar. Bei unserem jüngeren Sohn ist es genau umgekehrt. Die Vorraussetzungen waren bei beiden Kindern gleich - ich blieb die ersten Jahre daheim, der Papa war voll berufstätig. Ich selber war immer ein Mamakind - und bin es wohl geblieben ;-)

Ja, es stimmt

das kommt glaub ich auch drauf an, aber zum größten Teil stimmt es. Ich bin selber ein Papakind, und zwar schon lange. Wenn ich was will gehe ich zu ihm. Auch mache ich mehr mit ihm als mit Mum, obwohl er viel weniger zu Hause ist. Zu meiner Mum habe ich kein sooo enges Verhältnis. Mein Cousin z.B. ist ein totales Muttersöhnchen - verwöhnt bis zum geht nicht mehr und immer nur "Mama". Noch deutlicher wird es bei meiner einen Freundin: sie geht zu ihrem Vater und der erwachsene (!) Bruder zur Mutter.

Ja, es stimmt

Meine Tochter war als sie klein war, ein absolutes Papakind. Das lag aber wahrscheinlich auch daran, daß sie noch 2 Brüder bekommen hat, die absolute Mamakinder waren. Mittlerweile hat sich das insoweit geändert, daß meine Tochter sich eher zu mir hingezogen fühlt. Bei den Jungs ist es jetzt gleichmäßig auf beide Eltern verteilt.

Ganz verschieden

Wir haben 3 Söhne u. 1 Tochter. Der Älteste (20)war,als er klein war, eher ein Papa-Kind.Das änderte sich,als er in die Pubertät kam.Auch heute kommt er bei gewissen Dingen eher zu mir als zum Papa. Unser 2.Sohn (15)war immer ein Mama-Kind, allerdings seit er in der Pubertät ist,ist er so garkeinem sein Kind, da sind Eltern einfach doof.Unser 3.Sohn(11) ist ein Papa-Kind. Und unsere Tochter (7) klebt förmlich an mir. Bei uns trifft das dann eher nicht zu.

Shira  15.07.2007, 13:45

Du warst aber auch ganz schön fleißig!

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