Sind Linke genauso schlimm wie Rechte?

10 Antworten

Ich bin aus Thüringen und die Linke Landesregierung hat ihre Arbeit ganz gut gemacht, zumindest besser als viele Jahre die CDU. Die Linke wird von vielen schlecht geredet, weil sie keine Erfahrung mit ihr gemacht haben.

Micromanson  26.10.2019, 11:41

Eben! Der Kita-Ausbau, die Schulerneuerungen und die Einstellung neuer Lehrer ist ein extrem positiver Fortschritt.
Laut Umfragen sind 60% der Einwohner Thüringens mit der Landesregierung zufrieden, aber nichtmal die Hälfte will sie wiederwählen.
Macht ja auch Sinn.

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Die Linken schimpfen nicht, sie kritisieren. Und wenn SED, PDS und die Linke gleich wären, dann ist Deutschland und das dritte Reich auch gleich für mich. Auch wenn Linke gewaltätig werden, sind die Opfer gar nicht wahllos gewählt, sie waren für ihre Augen Riesen Ausbeuter, Ausbeuter der Schwächsten. Rechts greift an und tötet nur wegen der Hautfarbe also reine Äußerlichkeit, da ist nichts mit Gerechtigkeit usw. drin. Sind sie trotzdem für dich gleich`?

Robsoon93 
Fragesteller
 26.10.2019, 01:33

Ja! Weil Linke im Prinzip auch Gewalt gegen Andersdenkende anwenden!

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FresherKnilch  26.10.2019, 02:13
@Robsoon93
Ja! Weil Linke im Prinzip auch Gewalt gegen Andersdenkende anwenden!

Wann tun Sie das denn? Der größte Trick der Kapitalisten war, dass man in den späten 60ern die Feinde des Kapitalismus mit Randalierern und gewaltbereiten Autonomen in einen Topf geschmissen hat. Randalierer sind einfach für "links" erklärt worden obwohl ich noch nie gesehen hab, dass ein "Linksradikaler" sich für Mindestlohn oder Bildungschancen stark gemacht hätte.

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Evoluna  26.10.2019, 09:35
@Robsoon93

Du hast meine Antwort oben nicht verstanden. Rechts tötet andere nicht, weil sie anders denken. WEGEN DER HAUTFARBE

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Wolli1960  16.12.2020, 17:52

Gewalt gegen andere Menschen ist immer Unrecht!

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Ich vermute, dass "93" aus Deinem Nickname nicht auf Dein Geburtsjahr anspielt.

Dafür gibt es einige Beispiele: die SED-Partei (danach PDS und nun Linke), die mit der Mauer für großes Leid und auch für Tote gesorgt hatte, hinzu mit einer Diktatur, die mit dem NS-Regime zu vergleichen war.

Die DDR war ein Unrechtsstaat, aber nicht vergleichbar mit dem NS-Regime, ich bitte Dich.
Außerdem gibt es so viele junge Linke heutzutage. Sind die als Spermium noch an der Mauer Patrouille gelaufen oder wie muss ich mir das vorstellen?

Die RAF ist eine linksextreme Organisation, wo auch Menschen ihr Leben verloren haben bei Anschlägen.

Die RAF hatte ein Ziel, das aber nichts mit den Zielen einer demokratischen Partei zu tun hat.

Die vermummten Leutchen, die beim G20-Gipfel in Hamburg alles kaputt gemacht haben, waren aus dem linken Lager, sogar noch aus dem Ausland extra angereist.

Da hast Du recht, das kritisieren für meinen Geschmack auch zu wenige linke Politiker.

Hinzu die Diktaturen oder diktaturähnlichen Verhältnissen u.a. in Nordkorea, Russland, auf Kuba.

Es gibt nicht "DEN Linken", "DEN Sozialismus", oder "DIE linke Politik".
Was hat die Anstrebung eines demokratischen Sozialismus (was im übrigen theoretisch auch die SPD anstrebt) mit Nordkorea zu tun?

Für mich sind Linke mindestens genauso schlimm wie Rechte.

Dann doch aber bitte gescheit, weil die Argumente waren Käse.

Das sieht für mich alles nach diesem USA-Schema aus, wie linke Politik gesehen wird.
"Nur der blutigste Kapitalismus ist demokratisch", "Die wollen uns alle gleich machen", und so weiter.
Fällt denen nichts besseres ein?
Wie wäre es mit sinnvoller Auseinandersetzung?

- Was sind die Forderungen linker Kräfte?
- Was würden uns diese Forderungen bringen? Wären es Verbesserungen?
- Wäre die Politik finanziell umsetzbar?

Aber eine inhaltliche Auseinandersetzung ist ja auch langweiliger als "Gleichmacherei" zu brüllen.

Eigentlich wolltest du doch nur mal deine Meinung unters Volk bringen, ne?

Jedes Extrem ist schädlich. Allerdings sind extreme Rechte für deutlich mehr Tote verantwortlich, als extreme Linke, und das zu jeder Zeit. :-)

tryanswer  26.10.2019, 01:30
und das zu jeder Zeit.

Stalin, Mao, Pol Pot, Kim Il-sung, usw. ... da kommen schon einige Tote zusammen.

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FresherKnilch  26.10.2019, 02:16
@tryanswer

Und welche linken Ideale haben Stalin, Mao, Pot und Kim so vor sich hergetragen?

Hat einer von Ihnen je behauptet, links zu sein?

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tryanswer  26.10.2019, 02:19
@FresherKnilch

Die kommunistische Internationale war dann sicher auch nicht links und die Kulturrevolution sicher auch nur ... ja was war die eigentlich? kapitalistisch?

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FresherKnilch  26.10.2019, 02:30
@tryanswer
war dann sicher auch nicht links

Na ergründe das doch mal selbst. Ist natürlich nur möglich, wenn du auch wirklich eine objektive Antwort auf diese Frage suchst, was zu bezweifeln ist.

Was sind denn linke Ideale, und tauchte eines davon unter Mao oder im Pol Pot Regime auf?

ja was war die eigentlich? kapitalistisch?

Autokratisch. Es gab einen zentralen Anführer, was bedeutet, dass es im Grunde nicht mal Kommunismus gewesen sein kann, denn das Führerprinzip ist ein Identifikationsmerkmal des Faschismus.

Was stimmt ist, dass sich diese Menschen ursprünglich auf Ihrem Weg an die Macht, auf den Kommunismus berufen haben, der dann aber nicht folgte, sondern statt Brot und Gleichberechtigung für alle (was Kommunismus bedeutet hätte) Erschießungen und Hungersnöte folgten, das Volk, das eigentlich die Herrschaft haben sollte, wurde ins eigene Verderben gezwungen. Der kommunistische Gedanke wurde unter Mao niedergeschossen.

China behauptet heute noch, kommunistisch zu sein.

Die kommunistischen Internationalen waren letztendlich bloße Stalinisten, und Stalin nunmal ein Autokrat und Diktator, kein Kommunist der sich selbst auf Augenhöhe mit seinen Bürgern sah.

Der bereits 1924 eingeschlagene Weg der Stalinisierung der Komintern wurde auf dem VI. Weltkongress vom 17. Juli bis 1. September 1928 fortgeführt, ja verschärft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Internationale#VI._Weltkongress_1928_%E2%80%93_Sozialfaschismusthese

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tryanswer  26.10.2019, 02:42
@FresherKnilch

Mir ist schon klar, daß Realiismus und links sein nicht zusammen paßt. Aber die Diktatur des Proletariats auf dem Weg zur kommunistischen Utopie führt in der Realität immer zu totalitären Systemen. Schon allein, weil es absolut notwendig ist sich jedweder Opposition zu entledigen. Das Faschismus und real existierender Sozialismus viele Parallelen aufweisen will ich indes nicht bestreiten, zumal sie (mit den Communarden) eine gemeinsame Entwicklung durchgemacht haben.

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FresherKnilch  26.10.2019, 02:55
@tryanswer
Aber die Diktatur des Proletariats auf dem Weg zur kommunistischen Utopie führt in der Realität immer zu totalitären Systemen

Zumindest ist das anzunehmen, da der Kommunismus in den Köpfen bei dem was "für den Einzelnen eventuell erreichbar wäre" natürlich nicht mit dem Kapitalismus konkurrieren kann. Der Mensch betrachtet eben nicht, was er hat, sondern was er noch haben könnte, und daran misst sich leider die Unzufriedenheit der Menschen.

Schon allein, weil es absolut notwendig ist sich jedweder Opposition zu entledigen.

Nicht so sehr der Opposition. Wenn genug Menschen das System freiwillig stützen, darf eine andere Meinung durchaus Bestand haben und zum Beispiel konstruktiv an der Gestaltung der Gesellschaft mitwirken. Eigentlich ist das ja sogar der Grundgedanke des Kommunismus (Freiwilligkeit, Jeder für Jeden usw.)

Allerdings wird das eben nicht passieren, wie oben beschrieben. Idealer Kommunismus kann nur konkurrenzlos funktionieren. Entweder für Alle, oder für Keinen. Der Mensch will einfach mehr besitzen als seine Nächsten haben. Das spricht aber nicht gegen den Kommunismus, sondern gegen die Erziehung und Vernunft des Menschen.

Allerdings bedeutet Links zu sein, nicht automatisch, Kommunist zu sein. Ich bin durchaus ein großer Anhänger der Demokratie, ich bin nur dagegen, dass ungehemmte und fortwährende Konzentration von Ressourcen stattfindet, denn die wachsen, in den meisten Fällen, nicht nach. Jede Ansammlung von Rohstoffen, Kaufkraft oder materiellem Besitz bedeutet, dass es an anderer Stelle eine Verringerung geben musste, um dies zu ermöglichen.

Der Wohlstand sagt aber nicht von sich aus: "Jetzt bin ich reich genug, ich höre auf zu nehmen, damit die Anderen auch noch was haben". Und das ist der Grund, warum ich links bin. Jemand muss Einhalt gebieten, denn von allein findet sich kein Maß.

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tryanswer  26.10.2019, 03:52
@FresherKnilch

Zumindest was die Umsetzbarkeit von Kommunismus angeht sind wir uns denke ich einig. Auch eine demokratische Linke gibt es unbestritten - nach meinem Verständnis die Sozialdemokratie. Auch will ich gar nicht bestreiten, daß diese irgendwann einmal ihr Ziel erreichen könnte. Ich bezweifle jedoch die Funktionsfähigkeit des Konzepts des "neuen Menschen" (oder "sozialistischen Menschen") - sei es nun durch revolutionäre Gewalt oder sozialdemokratische Anpassung.

m.E. muß ein Gesellschaftssystem vor allem zwei Dinge erfüllen: Es muß den Menschen so akzeptieren wie er ist und es muß in der Lage sein den Bedürfnissen der gesamten Gesellschaft (oder im marxistischem Duktus allen Klassen gleichermaßen) zu genügen. - Genau das vermisse ich aber bei den Linken.

Die Konzentration von Rohstoffen, Kaufkraft und Besitz alleine sehe ich nicht als Problem, auch wenn dieses teilweise zu einer Verringerung an anderer Stelle führt. Die Ungehemmtheit ist dabei aber durchaus ein Problem. Um diesem entgegenzutreten präferiere ich jedoch rechte Lösungsansätze, da nur diese in meinen Augen geeignet sind die oben genannten "zwei Dinge" zu erfüllen.

Ich möchte aber explizit dazu sagen, Faschismus ist für mich nicht ordinär rechts - auch wenn das häufig anders dargestellt wird - und somit auch keine Option. Ebenso ist es wichtig, daß ganz gleich welchen Weg man bestreitet, dieser mehrheitsbasiert beschritten wird.

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FresherKnilch  26.10.2019, 04:13
@tryanswer
nach meinem Verständnis die Sozialdemokratie.

Jain...

Zum einen existiert die zur Zeit auf bundespolitischer Ebene gar nicht, denn die SPD hat beschlossen, sich lieber im Schatten der Union den Automobilherstellern, Energieversorgern und Landwirten anzudienen.

Zum Anderen verhindert die Sozialdemokratie eben nicht den permanenten Mittelentzug aus der Kasse der Solidargemeinschaft, was letztendlich zu deren Zusammenbruch, oder einer Krise mit immensen Wertverlusten führen muss.

sei es nun durch revolutionäre Gewalt oder sozialdemokratische Anpassung.

Die Menschen haben sich stehts verändert und angepasst, spätestens dann, wenn Sie es mussten. Wenn außerhalb unserer Wohlstandsgesellschaft Niemand mehr da ist, der sein Geld für die Vermögenskonzentration einiger Weniger hergeben kann, geht es unseren eigenen Bürgern an den Kragen. Wie gesagt, der Wohlstand setzt sich selbst keine Grenze, er hat nie "genug", und hört daher auch niemals auf, Werte auf sich zu konzentrieren. Da diese nicht unbegrenzt vorhanden sind, muss man immer tiefer graben, bis man am Fundament der eigenen Existenz gräbt. Das wird noch ne Weile dauern, und bis dahin wird es noch ein paar ordentliche Finanzkrisen geben (die nur auftreten, weil man den permanenten Transfer gesamtgesellschaftlichen Vermögens nach oben durch Überschuldung zu kaschieren sucht).

Die Konzentration von Rohstoffen, Kaufkraft und Besitz alleine sehe ich nicht als Problem, auch wenn dieses teilweise zu einer Verringerung an anderer Stelle führt.

Die Geschwindigkeit der Konzentration ist das vordringliche Problem. Die andauernde, wenn auch vielleicht langsamer stattfindende Konzentration selbst ist aber in jedem Fall auch eines. Der Zusammenbruch der Ökonomie wird durch ein verringertes Tempo nur hinausgezögert. Die Ressourcen werden ja trotzdem Permanent entzogen.

Wenn aus einem Raumschiff Luft entweicht, schließt man zu erst die größten Löcher. Aber wenn man nicht auch das kleinste Loch stopft, ist die Luft irgendwann alle.

Um diesem entgegenzutreten präferiere ich jedoch rechte Lösungsansätze, da nur diese in meinen Augen geeignet sind die oben genannten "zwei Dinge" zu erfüllen.

Welcher rechte Lösungsansatz könnte denn die Kaufkraftverlagerung von der Basis an die Spitze verhindern? Es hilft auch nichts, die Ausbeutung nur auf das Ausland zu beschränken. Irgendwann ist dort nichts mehr zu holen. Wenn die Lagerstätten leergekratzt und die Böden unfruchtbar gemacht wurden, geht es nicht mehr weiter. Der Wohlhabende wird aber auch dann nicht sagen "das ist die Grenze, meine eigenen MItbürger nehme ich nicht aus". Wie du selbst erkannt hast, ticken die Menschen so einfach nicht.

Entweder gar keine anhaltende Konzentration, oder Kollaps. Einen Mittelweg gibt es nicht. Kann es nicht geben, denn Werte wachsen nicht nach. Wir müssen auf der Welt mit dem auskommen, was wir haben. Und jeder der mehr nimmt als Ihm durchschnittlich zusteht, schadet dem Rest der Gesellschaft.

Das bedeutet nicht, dass Wohlstand sich nicht an Leistung messen soll, aber es darf keine andauernde "Würdigung" von Leistung geben, nicht in einem System mit endlichen Ressourcen.

Das ist Logik, und muss weder durch rechte oder linke Sichtweisen deutlich gemacht werden.

und es muß in der Lage sein den Bedürfnissen der gesamten Gesellschaft (oder im marxistischem Duktus allen Klassen gleichermaßen) zu genügen.

Aber das Bedürfnis der finanziellen Eliten beschränkt die Bedürfnisse der übrigen Gesellschaft, in dem es Ihnen die Mittel nimmt.

Geld (sein tatsächlicher Wert) wächst nicht auf Bäumen.

Man stelle sich vor, es gibt jeden Tag eine begrenzte Menge an Lebensmittelmarken für eine Familie. Das Bedürfnis eines Jeden Mitgliedes ist, täglich zu essen. Nun will aber ein Mitglied jeden Tag eine höhere Menge an Marken haben. Dieses Bedürfnis kann nicht befriedigt werden, ohne das Bedürfnis der übrigen Mitglieder zu vernachlässigen.

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tryanswer  27.10.2019, 00:26
@FresherKnilch

Zwar ist die SPD die sozialdemokratische Partei (was auch immer sie aktuell gerade tun mag), aber den Begriff Sozialdemokratie würde ich durchaus etwas weiter fassen.

Bei dem was du dann schreibst kommen wir aber so nicht zusammen.

Zunächst einmal Ändern sich zwar Umstände, Bedürfnisse und der Mensch selber paßt sich neuen Gegebenheiten an, wirklich ändern tut er sich hingegen nicht. So ist es auch nicht der Wohlstand der kein Maßhalten kennt, es ist die Natur des Menschen, die ihn dazu drängt immer mehr zu wollen.

Daher gibt es auch keinen Grund zu befürchten, die Ökonomie könne zusammenbrechen, da laufend neue Bedürfnisse entstehen und alternative Ressourcen erschlossen werden ist die Wirtschaft auch immer wieder in die Lage versetzt weiter wachsen zu können. Und was gemein hin als Krise bezeichnet wird, ist nichts anderes als die Anpassung der Märkte an die sich verändernden Umstände.

Was nun Wert und Geld betrifft, so möchte ich mich an dieser Stelle kurz fassen, denn die genauere Betrachtung würde hier den Rahmen sprengen. Werte entstehen zunächst einmal im Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Der Arbeitswert ist dabei immer nur ein Teil des Gesamtwertes. - Darin liegt auch einer der grundlegenden Fehler der marx'schen Wirtschaftstheorie. Daraus folgt aber, das Werte laufend neu entstehen können. So können Güter ihren Wert radikal ändern und nicht nur das, es können auch jederzeit neue Güter entstehen, die dann wieder neue Angebote und Nachfragen mit sich bringen.

Die Vorstellung, das Geld einer realen Deckung bedarf und somit die Geldmenge endlich ist, hat sich mit Abschaffung des Goldstandards überholt. Geld ist somit viel mehr zu behandeln, wie ein Maßstab, dessen Gültigkeit allein auf dem Vertrauen der Menschen basiert. Das ist auch der Grund warum manche Währungen schon bei geringer Staatsverschuldung einbrechen, während andere bei exorbitanter Staatsverschuldung noch stabil sind.

Welcher rechte Lösungsansatz könnte denn die Kaufkraftverlagerung von der Basis an die Spitze verhindern?

Keiner, denn das ist auch nicht die Aufgabe eines Staates. Die Kaufkraft eines Individuums richtet sich immer nach dessen Leistung, damit unterliegt sie zunächst einmal der freien Hand.

Das Problem hier ist auch nicht die Kaufkraft, sondern es sind jene Personen, die verschuldet oder unverschuldet nicht am Leistungsprinzip teilnehmen. Die Frage ist also viel mehr, was passiert mit diesen Personen.

Da es bei den Rechten im Gegensatz zu den Linken keine Übergeordnete Programmatik gibt, kann ich dir keinen Lösungsfahrplan aufzeigen. Im Grundsatz ist es jedoch so, daß es eines paternalistischen Gesellschaftssystems bedarf, in dem die Vertreter der Eliten aus Eigeninteresse die Verantwortung für jene übernehmen, die nicht in der Lage sind eine ausreichende Leistung zu erbringen.

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Ja können sie sein mach mal das Geschichtsbuch auf Thema UDSSR und China unter Stalin und Mao. und vergleich mal das mit der NSDAP