Sind diese Argumente vollständig (Behauptung, Begründung, Beispiel), genau, nachvollziehbar und gelungen?
Pro Zuckersteuer:
Menschen werden immer übergewichtiger, da es ein überreichliches Angebot an ungesunden Produkten gibt, wie zum Beispiel Nutella, Pizza etc., weshalb der Staat versuchen muss diese steigende Zahl in Form einer Zuckersteuer zu bremsen.
Weiterhin ist zu bedenken, dass Behandlungen in Zusammenhang mit Übergewicht teuer sein können, da sie oft komplexe Behandlungen nach sich ziehen und dies somit zum Beispiel für Krankenkassen sehr teuer sein kann. In England musste man bereits 10 Millionen Euro ausgeben für Behandlungen mit Übergewicht.
contra
Von außerordentlicher Wichtigkeit erscheint mir der Aspekt, dass jeder selbst entscheiden soll, was er trinken und essen möchte, da es eine ausreichendes Angebot von ungesunden und gesunden Produkten gibt und dadurch jeder selbst entscheiden kann was er zu sich nimmt. Der Generalsekretär der FDP sagt, dass man die Menschen nicht bevormunden solle, sondern auf die Kompetenz des Menschens setzen solle eine eigene Entscheidung zu treffen.
3 Antworten
Hey,
Der Generalsekretär der FDP sagt, dass man die Menschen nicht bevormunden solle, sondern auf die Kompetenz des Menschens setzen solle eine eigene Entscheidung zu treffen.
Wenn das das Beispiel sein sollte, ist es nicht gelungen. Du gibst lediglich die Aussage eines Politikers wieder, das wird nicht als Beispiel gewertet.
Viele Grüße!
Die x-te Wiederholung ähnlicher Fragen macht selbige nicht besser und Du müsstest schon aus meinen damaligen Antworten wissen, dass das definitiv unvollständig ist, da Du wichtige Aspekte wie den Einsatz als Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker ausblendest, ignorierst, dass es auch "natürlichen" Zucker in vielen Lebensmitteln gibt (auf Trauben müsste dann viel Zuckersteuer gezahlt werden) ...
Lesen kannst du auch nicht. Auf den natürlichen Zucker gehe ich schon die ganze Zeit ein. Ich muss nur drei Argumente finden und nicht mehr. Also ist deine Kritik sinnlos.
Wenn Du nur drei Argumente finden musst, solltest Du das angeben, die Frage nach Vollständigkeit impliziert genau dies: Vollständigkeit - und von "natürlichem" Zucker lese ich in diesem Text keine Silbe. Aber wenn Du keine Hilfe sondern nur Bestätigung suchst, ist jede Befassung mit Deinen Fragen sinnlos.
Stimmt. Das Argument mit natürlichen Zucker habe ich hier nicht drin. Dann tut es mir leid für die unklare Fragestellung. Mit Vollständigkeit meine ich Behauptung, Begründung und Beispiel. Findest du es in dieser Hinsicht in Ordnung?
Nein, das müssten drei Teile sein, ich sehe aber nur zwei, weil das nicht klar voneinander abgetrennt ist.
Zwei Argumentationsblöcke pro und einer contra, ich sehe da keine Behauptung, keine wirkliche Begründung und auch kein wirkliches Beispiel.
Ich zeige hier insgesamt drei Argumente, zwei pro und eins Contra. In jedem Argument ist eine Behauptung, eine Begründung und ein Beispiel/Erläuterung/Zitat.
Äh, Du meinst die Behauptung, die Du zur Begründung erhebst? "Muss" der Staat das durch eine Zuckersteuer begrenzen oder wäre das nur eine (von mehreren) Möglichkeit? Man könnte ja auch den Herstellern Vorgaben machen, wie viel Zucker maximal enthalten sein darf ...
Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich zeige dir jetzt beispielhaft, was ich meine mit Aufbau/Vollständigkeit:
Von außerordentlicher Wichtigkeit erscheint mir der Aspekt, dass jeder selbst entscheiden kann, was er trinken und essen möchte (Behauptung),da es eine ausreichendes Angebot von ungesunden und gesunden Produkten gibt und dadurch jeder selbst entscheiden kann was er zu sich nimmt.(Begründung)Der Generalsekretär der FDP sagt, dass man die Menschen nicht bevormunden solle, sondern auf die Kompetenz des Menschens setzen solle eine eigene Entscheidung zu treffen. (Beleg)
Bei Contra fehlt mir der Beispielaspekt etwas. Aber sonst passt das denke ich schon so.
Was hältst du von diesen zwei:
Manche Menschen verfügen nicht über die Ressourcen, sich eine Zuckersteuer zu leisten, da sie oftmals nur über ein geringes Einkommen verfügen. Vor der Zuckersteuer können sie sich nur die meist billigen ungesunden Produkte leisten und keine frischen Produkte. Steigen die Preise der ungesunden Produkte nun auch, können sich die Menschen von fast nichts mehr ernähren.
Ein weiterer Aspekt, der in diesem Themenkomplex zu berücksichtigen ist, ist dass Zuckersteuer fälschlich den Eindruck vermitteln würde, dass nur ein Produkt zu Übergewicht führt, allerdings gibt es andere Produkte die ebenfalls übergewichtig machen. Darüberhinaus kommt es vielmehr auf eine ausgewogene Ernährung an. Führt die Zuckersteuer nämlich dazu, dass mehr Fruchtsäfte gekauft werden ist das Ziel der Steuer verfehlt, da die Kaloriengehälter identisch sind mit normalen Softdrinks.
Sorry. Meine Fragestellung war hier wieder falsch formuliert. Es muss nicht zwingend ein Beispiel sein. Es kann auch ein Zitat sein, dass meine Aussage belegt. Findest du es dann in Ordnung?