Sind die Grünen Deutschlandhasser und Ökofanatiker?
12 Antworten
Viele Grüne sind auf einem deutschenfeindlichen Kurs, etwa Claudia Roth. Früher waren die Grünen aber noch schlimmer und noch weiter links stehend als heute:
Das und die ideologische Programmatik führten dazu, dass im Jahr 1986 exakt 53 Prozent der Bundesbürger der Ansicht waren, die Grünen seien eine „weit links stehende Partei“.
Schon ein Jahr zuvor hatte eine Analyse des Verfassungsschutzes ergeben, dass die Grünen dem links-extremen Umfeld entstammten, und zwar:
– Zehn Prozent der 94 Mitglieder der Landesverbände
– Mehr als zehn Prozent aller 35 Landtagsabgeordneten
– 33 Prozent der 27 Bundestagsabgeordneten
– 50 Prozent der elf Bundesvorständler
– Mehr als 50 Prozent der sieben Europaparlamentarier
Quelle: Die Grünen von Michael Grandt, 1. Auflage Juni 2015, Seite 38-39.
Sie waren auch entschieden gegen die Wiedervereinigung:
Bitte draufklicken. Das Foto ist auf vielen Webseiten zu finden.
Sie sind nach wie vor voll auf einem Multi-Kulti-Kurs und entwerten die deutsche Staatsbürgerschaft dadurch, indem sie praktisch jedem den deutschen Pass schenken wollen. Und wenn einer was hinterfragt, kommt sofort die Nazi-Keule (bis 0:44).
Ich habe nir jetzt das Video zweimal angesehen, wo genau kommt denn dort die „Nazi-Keule“? In dem Video wurde nicht einmal erwähnt, dass man bedingungslos Staatsbürger werden soll oder meinst du die Aufhebung des Arbeitsverbots?
Es geht ja auch nicht um eine rationale Analyse sondern nur um Hetze gegen die Grünen. Da stören Differenzierung und Fakten nur.
Ganz zu Beginn schwingt sie die Nazikeule. Zudem hat rot-grün damals das Geburtsortprinzip eingeführt und die jetzige Ampel hat die Hürden zwecks Einbürgerung weiter gesenkt und will gar die Gastarbeitergeneration bevorzugen.
Ahh. „Es macht einen fassungslos, wie man in so einem Land mit so einer Geschichte behaupten kann, dass Araber nicht integrationsfähig seien.“
=
„Du kritisierst mich, du Nazi!“
Ah ja…
Ich finde das nicht lustig. Denn wir haben Probleme und so gut wie jeder, der darauf aufmerksam macht, gilt dann als "Rassist" oder sonst was.
Das ist halt eine Verdrehung der Tatsachen. Es ging darum, einen allgemeinen Aufnahmestopp zu veranlassen weil die Menschen aus dem islamischen Osten nicht integrationsfähig seien. Die Eineanderungsgeschichte Deutschlands belehrt uns aber eines Besseren. Niemand sprach von Rassismus, aber von einer Lüge,
Seehofers Forderung war kontraproduktiv und populistisch.
Seehofer hat aber nicht ganz Unrecht. Wir haben mittlerweile genug Muslime in Europa. Das ist meine Meinung. Und die Meinung einiger Intellektueller, etwa von Ex-Kanzler Helmut Schmidt († 2015):
Schmidt hielt es für einen
"(...) Fehler, dass wir zu Beginn der sechziger Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten." (Hamburger Abendblatt, 2004)
Er glaube, so Schmidt 2005
"(...) dass wir uns übernommen haben mit der Zuwanderung von Menschen aus völlig anderen kulturellen Welten."
Und weiter:
"Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung." (Focus, 2005)
"Die Zuwanderung (...) aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika (...)"
löse das demographische Problem nicht, es schaffe
"(...) nur ein zusätzliches dickes Problem." (Focus, 2005)
Und 2008 warnte der Exkanzler:
"Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf." (Helmut Schmidt "Außer Dienst", 2008)
Quelle (ab 54:10)
Mitnichten ist nicht jeder Muslim schlecht, klar. Aber für Türken senkt man mittlerweile schon die Zugangsvoraussetzungen für ein paar Berufe, etwa bei der Berliner Feuerwehr:
Die Feuerwehr will gezielt Migranten, speziell Türken anwerben und dafür auch das Niveau ihrer Einstellungsbedingungen senken. Das bestätigte Feuerwehrsprecher Stephan Fleischer. „Wir haben eine Projektgruppe, die sich gezielt um die Gewinnung von Arbeitskräften mit Migrationshintergrund kümmern soll“, so Fleischer. Er räumte auch ein, dass diese anders behandelt werden sollen als die Deutschen. „Wir wollen sie direkt nach der Schule anwerben und ihnen eine besondere Ausbildung zukommen lassen.“ Denn hier liegt für viele ausländischstämmige Bewerber das Problem: Die Feuerwehr verlangt viel. Wer in den Rettungsdienst oder zu den Brandbekämpfern will, muss nicht nur schwimmen können, körperlich fit sein und einen Führerschein besitzen, sondern auch eine Lehre in einem Handwerksberuf abgeschlossen haben – hohe Hürden, an denen besonders Migranten häufig scheitern.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/feuerwehr-will-gezielt-turken-anwerben-6832906.html
Zum Einen - wenn ich mich Recht erinnere - war Helmut Schmidt auch derjenige, der düstere Aussichten stellte, sollten wir die 10%-Marke beim Migrationsanteil überschreiten. Wir sind aktuell bei knapp 25%. Und auch wenn es Populisten gerne anders darstellen - die Integration von Ausländern (v.a. in den Arbeitsmarkt) funktioniert immer besser - wenn auch stockend. Auch die Kriminalität ist auf dem Niveau von vor 2015.
Dass Hürden für Berufe gesenkt werden, ist richtig und wichtig. Ausländische Ausbildungen müssen anerkannt, Bürokratie angebaut und Arbeitsverbote aufgehoben werden. Der Anteil an Syrern an der Gesamtgesellschaft und in der Gesamtheit der hier tätigen Ärzte ist beinah identisch. Und die haben erfahrungsgemäß Expertise.
Ich bin selbst bei der Feuerwehr und ein Bekannter von mir auch, ich hab kein handwerkliches Geschick, das braucht man idR auch nicht, das ist reine Formsache.
Wir sind aktuell bei knapp 25%.
Viele wurden eingebürgert.
die Integration von Ausländern (v.a. in den Arbeitsmarkt) funktioniert immer besser - wenn auch stockend.
Sagst du. Vieles ist aber nicht ganz so rosig.
Auch die Kriminalität ist auf dem Niveau von vor 2015.
Schau hier:
https://www.youtube.com/watch?v=n3BfLz395ho (besonders 6:08 - 13:05)
Die Medien berichteten hierüber. Dass Hürden gesenkt werden müssen, finde ich nicht gut. Und nicht alle Abschlüsse können wir anerkennen:
Selbst in einer Elitegruppe, Ingenieurstudenten aus den Golfstaaten, ist ein großer Unterschied erkennbar: Deren Kompetenzen liegen um zwei bis vier Schuljahre hinter denen vergleichbarer deutscher Ingenieurstudenten. Diese Ergebnismuster untermauert eine jüngst in Chemnitz durchgeführte Studie: Asylbewerber mit Universitätsstudium wiesen in mathematischen und figuralen Aufgaben einen Durchschnitts-IQ von 93 auf - ein Fähigkeitsniveau von einheimischen Realschülern.
Ja, es gibt hier halt leider Gestalten , die die Verbrechen einer gewissen Zeit als "Vogelschiss" abtun wollen, aber gleichzeitig neue Verbrechen wie Entrechtung Unliebsamer und Massendeportationen planen...
Das mit dem Vogelschiss wurde aus dem Kontext gerissen, schau hier. Hier seine Stellungnahme hierzu.
Bro du kannst die grünen vor 40 Jahren nicht mit denen heute vergleichen, das ist absurd
Ach bitte. Die ist dermaßen inkompetent und deutschlandhassend, das ist ja kaum auszuhalten. Die Frau regt sich so über den deutschen Nationalismus auf und bezeichnet gleichzeitig die Türkei als "ihre zweite Heimat". Nee, die wähl ich nicht.
Die Grünen lieben Deutschland aber ich liebe sie nicht.
Jede Partei die sich sich auf einzelne Ziele fokusiert und andere dabei weniger stark berücksichtigt ist ungeeignet zum regieren.
Man muss allen Themen Beachtung schenken.
Sind sie nicht. Mit ihren Aussagen zu Deutschland drücken Leute wie Claudia Roth oder R. Habeck aus, dass sie kein Nazi-Deutschland mehr wollen. Nicht jeder muss mit der Fahne herumwedeln um etwas für die Menschen zu tun. Ökofanatiker? Aktuell heizen sie mit allen ihren Projekten eher den Klimawandel an, ihre Maßnahmen sind inkonsistent und vor allem nehmen sie die Menschen nicht mit. Politik von oben. Angetreten waren sie mal anders. Ihr Weg durch die Parlamente hat eine Partei aus ihnen gemacht, die ihre Wurzeln verloren hat.
Ist aber schon bekannt, dass die Teil einer Regierungskoalition sind, ne? Vielleicht einer der gründe für etwaige "Inkonsistenzen".
Ja, äußern sie doch auch öffentlich.
"Eklige weiße Mehrheitsgesellschaft"
"Mit Deutschland konnte ich noch nie was anfangen"
"Vaterlandliebe fand ich stets zum kotzen"
In anderen Ländern hätten die sofort ihre Position verloren und das wäre auch richtig. Wer Deutschland nicht liebt bzw. dafür einsteht, sollte es auch nicht repräsentieren.
Abgesehen davon ist das für mich sowieso eine Partei welche die Umwelt zerstören will, wo sie nur kann. Von Liebe zur Natur sehe ich da nix.
Bei jeder Partei bin ich der Meinung, kann vlt jemand einen Grund zum wählen finden, aber bei den Grünen.. Das ist eig. unmöglich.
Nein!
Ich mag die Grünen nicht besonders, aber das geht mir eindeutig zu weit!
Ich glaube im Gegenteil, dass viele Grüne wirklich in bester Absicht handeln und denken, ihr Denken und Handeln helfe Deutschland und der Welt.
Statt (neudeutsch) Grünen-Bashing zu betreiben, solltest Du lieber Fragen zu einzelnen Positionen stellen und eine Diskussion darüber anregen - das ist Demokratie!
In wie fern auf einem deutschlandfeindlichen Kurs? Die schwingen so viele Wertungen und Annahmen mit, dass ich mich schwer tue einen analytischen Ansatz zu finden.