sind cairn terrier anfällig für krankheiten?
hi, also ich habe einen cairny und davor hatte ich einen west highland terrier, der hat als er 6 jahre alt wurde nichts mehr gesehen und ein paar jahre danach wurde er auch noch zucker krank (sie sind ja allgemein sehr anfällig für krankheiten.) westis sind ja von cairn terrier rausgezüchtet worden und ich jetzt wollte ich wissen ob cairnis auch so anfällig für krankheiten sind?
4 Antworten
hunde sehen per se etwas schlechter. das ist kein manko, und auch kein problem. 6 jahre ist dabei so alt, wie beim menschen die ganzen leute mit 30 alle eine brille brauchen.
mit diabetes ist es das gleiche, wobei natürlich übergewicht auch bei hunden eine entscheidende rolle spielt.
nein, deine terrier sind nicht anfälliger.
da solltest du dich am besten bei dem Halter der Eltern deines Hundes erkundigen, ob diese auch irgendwie erkrankt sind, denn meistens sind solche Krankheiten erblich bedingt.
Ansonsten einfach mal den Tierarzt fragen, der kann dir ausführliche Informationen über die Rasse und über mögliche Erkrankungen geben.
eschka
Ein portosystemischer Shunt (PSS), auch Lebershunt genannt ist eine angeborene Abweichung, die beim Cairn Terrier und auch bei anderen Rassen vorkommen kann.
Was ist ein portosystemischer Shunt? Ein Lebershunt ist ein Blutgefäß, dass das Blut um die Leber herum transportiert anstatt hindurch.
Um die Abweichung portosystemischer Shunt zu begreifen, ist es wichtig, dass man weiß, wie die Situation bei einem gesunden Hund ist. All das Blut, das aus dem Magen, dem Darm und anderen inneren Organen kommt, sammelt sich in der Pfortader, die in die Leber mündet. Mit dem Blut werden alle Stoffe die im Darm aufgenommen wurden zur Leber transportiert. Neben notwendigen Nährstoffen werden aus dem Darm auch äußerst giftige Stoffe in das Blut aufgenommen. Die Leber hat zur Aufgabe die giftigen Stoffe aus dem Pfortaderblut zu filtern, so dass diese nicht in den Körper gelangen können. Einer dieser giftigen Stoffe ist Ammoniak
Gerne. Auch hier besser nachzulesen ; PSS in der Tiermedizin
In der Veterinärmedizin sind bei Hund und Katze erbliche portosystemische Shunts beschrieben, wobei der Erbgang je nach Rasse verschieden sein kann. Grundsätzlich vererben sich die extrahepatischen Shunts polygen, wohingegen die intrahepatischen Shunts einfach autosomal-rezessiv sind. Extrahepatische Shunts sind vor allem bei kleinen Hunden, Terriern und British-Shorthair-Katzen beschrieben; intrahepatische Shunts vor allem bei großen Hunderassen.
Siehe auch Google: Shunt-PSS
Naja.wenn der IQ fehlt dann kann man es halt mich ändern.....
Cairn Terrier sind im allgemeinen sehr robust, also nicht anfällig für Krankheiten :-) Westies sind jedoch auch sehr robust, also könnte es ein u.a. ein Fehler der Ernährung sein.
kannst du das bitte nochmal in meiner sprache (so das ich verstehe was du meint) schreiben?