Sind Arme Menschen Dümmer?
Gibt es eine Korrelation zwischen IQ und Erfolg, wie sehr wirkt sich die Intelligenz auf den Erfolg aus, ich Persönlich glaube das dumme Menschen weniger häufig erfolgreich werden und sehr Reiche Personen sehr hohe IQa haben.
18 Antworten
Kennst Du den Spruch:
"Die dümmsten Bauern bauen die größten Kartoffeln"?
Ein hoher IQ ist der Karriere oftmals hinderlich, weil hochintelligente Menschen ein bisschen weiter denken, als mäßig intelligente - und von jenen aus Missgunst ausgebremst werden.
Um reich zu werden, braucht es nicht nur ein gewisses Maß an Schlauheit, sondern oft auch an Skrupellosigkeit - die von einer Mehrheit gedeckt wird, die ähnlich tickt.
Hochintelligente Leute sind eine Minderheit, die wegen ihrer hohen Senibilität von der Meute der mäßig Begabten ins Bockshorn getrieben wird, weil sie bescheiden auftritt.
Leider haben die weniger Intelligenten oft ein überzogenen Selbstbewusstsein und übertrumpfen mit ihrem Imponiergehabe intelligentere Leute - was die breite Masse eher anspricht, als differenzierte Logik.
Bei aphorismen.de hab ich mal einen Spruch gelesen, der in etwa sagt:
"Denker, die ihrer Zeit voraus sind, warten oft in ungemütlichen Unterkünften darauf, dass die Zeit sie einholt." Der Autor möge mir vergeben, dass ich ihn nicht parat habe.
Und glaube nicht, dass jemand mit Doktor- oder Professorentitel unbedingt intelligent sein müsse - darunter gibt es viele Idioten.
Der Ausdruck Idiot war relativ gemeint. Von der Warte eines Hochintelligenten sind Leute mit einem vermutlichen IQ von 110-115 nicht sonderlich klug...
Entschuldige bitte, aber das ist Schlaumeierei. Gerade in Kreisen von Hochbegabung weiß man um die eigene Besonderheit, solche Leute haben andere Schichten noch nie diskriminiert, sondern üben sich in Zurückhaltung. Und die, die praktisch autistisch vor sich hin denken + kaum mehr zu normaler Konversation fähig sind, denen kommt der Gedanke über "dumme" Menschen gar nicht.
Was hast Du denn für Vorurteile? Es gibt auch diskussionsfreudige Menschen, die auf 100 Tagungen Professoren mit reichlich beschränkten Sichtweisen und im Alltag unglaublich dämliches Volk kennenlernten...
Aus allen meinen Kommentaren geht hervor, dass ich überhaupt keine Vorurteile habe. Ich versuche sachlich + objektiv zu bleiben + nicht Ausnahmen zur Regel zu machen, sondern sie nur zuzulassen. Ok, "Schlaumeierei" war reichlich unsachlich. Dafür entschuldige ich mich nochmal.
Mir ist eher "praktisch autistisch vor sich hin denken + kaum mehr zu normaler Konversation fähig sind" aufgestoßen - das tun keine hochintelligenten Menschen, sondern eingebildete Egozentriker, die sich für den Nabel der Welt halten.
Hochbegabte sind neugierig und kommunikativ - solange sie in ihrem Interessensbereich was zu lernen finden. Je älter man wird und je umfassender der Horizont, deste weniger ist man an Gesprächen mit Leuten interessiert, die nur ihre Beschränktheit zu Markte tragen.
Das Grundproblem jeglicher Kommunikation ist doch, dass die Leute immer von sich auf andre schließen - intelligente Leute überschätzen ihre Mitmenschen und dumme Leute bilden sich ein, ihr geringes Denkvermögen sei das Maß aller Dinge.
Das ist so nicht richtig. Autisten mögen neugierig sein, sind aber in sich versunken + leben in ihrer eigenen Gedankenwelt, Sie sind sehr häufig hochintelligent, können sich aber schwer bis manchmal gar nicht mitteilen. Und denen kommt der Gedanke nicht das andere dümmer sein könnten, weil sie praktisch ständig mit -beispielsweise- der Relativitätstheorie beschäftigt sind. So ist das gemeint.
Autisten sind einseitig Begabte, die auf sozialem Gebiet behindert sind. Wenn ich von Hochbegabten rede, dann meine ich normale Leute. Also wirf bitte nicht alles durcheinander.
Es kam mir darauf an, das Hochintelligente sich keine Gedanken über Leute mit niedrigem IQ (110-115) machen, das tun die Egozentriker. die meist selbst nicht unbedingt hochintelligent sind. Da hast Du völlig recht. Du warst jetzt etwa vom Kurs ab. Mir ging es immer nur um all die anderen Antworten, wo Einzelne Ungebildete als Beispiel großen Erfolg haben. Das wurde dann gern als allgemeingültig dargestellt, obwohl es -statistisch gesehen - nur die Ausnahmen sind. Davon hast Du ja nicht gesprochen. Schade, dass ich Dir nicht gegenüber sitze, solche Diskussionen machen nämlich Spaß.
Nun ja, ein niedriger IQ liegt unter 100 - aber wenn Du mal diskutieren willst, dann such mich auf Skype...
Intelligente Leute wundern sich ihr halbes Leben, wie dumm manche Zeitgenossen sein können - und erst recht über deren selbstherrliches Auftreten...
Das gilt nicht nur für die Donald Dagoberts dieser Welt, sondern auch für hochnäsige Professoren, deren Horizont so begrenzt ist, dass sie absurde Theorien aufstellen, weil sie von der Nachbarwissenschaft keine Ahnung haben und offenbar auch nie die Notwendigkeit sahen, sich auf breiterer Basis zu informieren. Ich hab sowas vor 30 Jahren an einer Akademie erlebt und bin in jüngerer Zeit von Kollegen mit Doktortitel derart dämlich angegangen worden...
Es sind konkrete Erfahrungen, die mich zu solchen Gedankengängen bewogen.
Im übrigen sind auch normale Menschen in unterschiedlichen Bereichen verschieden intelligent. Und ob Begabungen dann gefördert oder untergebuttert werden, spielt auch eine große Rolle.
Grundsätzlich sind hochintelligente Leute immer vorsichtig, wenn sie Schlussfolgerungen ziehen, während der Brustton der Überzeugung umso höher ausfällt, je niedriger der IQ des Denkers ist. Deshalb werden die Großmäuler in der Politik ja auch eher gehört, als jene, die ein bisschen weiter denken...
Reiche Leute sind meistens so dumm, dass sie Geld und Erfolg für das Wichtigste im Leben halten.
Arm zu bleiben kann recht unterschiedliche Gründe haben.
Das ist pauschal so nicht zu sagen. Viel hängt von der sozialen Schicht ab. in einer niedrigen sozialen Schicht bleibt die Ausbildung in der Regel bei Realschule + Lehrberuf. In den sozial höheren Schichten ist nicht nur eine höhere Schulbildung(Abitur, Fachschule, Hochschule, für die man einen mittleren IQ schon braucht) ein Grund, sondern auch, weil man durch das Elternhaus auch einen ungleich besseren Zugang zu erfolgversprechenden Unternehmungen hat. Ungerecht, aber wahr.
Nein, aber sie haben oft nicht ihre Intelligenz umzusetzen, und das führt über Jahre gesehen zu einem Nachteil der dann den Eindruck erweckt sie wären es!
Nein. Mancher Reicher hat nur geerbt. Ein anderer kam durch skrupelosigkeit zu seinem Geld. Intelligenz wird bei reichen kindern auch besser gefördert.
ja. das stimmt. aber inteeligenz heiß noch lange nicht reichtum. wie man zum beispiel an wissenschaftlern sieht ( die sind zwar nicht arm aber auch nicht wirklich reich.
Wir sprechen von mehr oder weniger intelligenteren, Nicht von Hochintelligenz oder Hochbegabung. Was Du sagst ist nicht falsch, aber nicht die Regel. vielleicht sind 5 von 100 Doktoren "nicht hochintelligent" aber nicht 95 von 100. Wären sie Idioten (das wäre ein IQ von ca, 65-70) hätten sie keine Hochschulen absolviert.