Sikhismus als Deutscher beitreten
Wie schon da oben die Frage als Deutscher den Sikhismus beitreten. Mich interriesiert es nur weil ich vor kurzen eine Reportage gesehen hab.
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
5 Antworten
Es ist möglich den Glauben beizutreten . Lass dich bitte nicht von anderen Antworten hier verunsichern.
Lies bitte den Kommentar den ich zu 1988Ritter abgegbenen habe. Darin sollte einiges an dem was du Wissen möchtest abgedeckt sein.
@SGoBelair Es ist jederzeit möglich ein Sikh zu werden , dafür ist es nicht mal nötig irgendwie zu konvertieren oder sonstiges. Denn der Sikhismus ist keine Missionierungs religion. Solange du die Grundprinzipien des Sikhismus in deinem Herzen trägst diese verinnerlichst und praktizierst - bist du ein Sikh. Es gibt lediglich eine Initierung in den "Khalsa Panth". Khalsa Panth heisst - heisst wortwörtlich übersetzt Gemeinschaft der Reinen oder Gemeinschaft der Puren. Dadurch verpflichtet man sich der Khalsa an. Die Grunzüge sind es - ein ehrliches und aufrichtiges Leben zu führen - mit den armen, benachteiligten und schwächeren zu teilen und den Namen Gottes zu verinnerlichen. Damit verbunden bekommt man auch die" 5 Ks" - die externen Symbole eines Sikhs . Besser informieren kannst du dich auf der Webseite: www.sikh-religion.de
Die Sikh-Religion (Sikhi oder auch Sikhismus) wurde von Guru Nanak, der 1469 in Talwandi (heute Pakistan) geboren wurde, gegründet und hat derzeit über 20 Millionen Gläubige weltweit. Genauso wie Christen und Muslime glauben auch Sikhs nur an einen Gott. Die Religion breitete sich vor allem auf dem Gebiet der Provinz Punjab aus, die seit 1947 zwischen Indien und Pakistan geteilt ist. In der indischen Stadt Amritsar steht das Hauptheiligtum der Sikhs, der Goldene Tempel, der 1984 bei religiös-politischen Auseinandersetzungen von der indischen Armee gestürmt wurde.
Neben der Heiligen Schrift der Sikhs, der Guru Grant Sahib, haben vor allem die Karma-Lehre (Lehre vom Geburtenkreislauf) und ein tugendhaftes Leben mit der Überwindung von Egoismus Gültigkeit. Der letzte der insgesamt zehn Haupt-Gurus in der Sikh-Geschichte, Guru Govind Singh, hatte im 17. Jahrhundert das bis dahin geltende Guru- Wesen durch die Heilige Schrift ersetzt. Anders als im Hinduismus kennt der Sikhismus kein Kastenwesen.
Gleichwohl gibt es verschiedene Strömungen innerhalb der Religion, die den Glauben zum Teil sehr unterschiedlich auslegen. Immer wieder kommt es zu Spannungen und Auseinandersetzungen zwischen einzelnen dieser Strömungen. Während Traditionalisten nur die zehn Haupt-Gurus akzeptieren, verehren einige Sekten weitere Gelehrte als Heilige. Dabei handelt es sich zumeist um Nachfahren niederkastiger Hindus, die zum Sikhismus konvertiert sind. Auch die Gemeinde in Wien gehörte zu einer solchen Strömung, der so genannten Ravidas-Bewegung.
http://www.welt.de/vermischtes/article3800208/Daran-glauben-die-Anhaenger-des-Sikhismus.html
Hallo Ritter1988,
ohne jetzt pejorativ zu wirken, aber ist das dein Ernst? Du nimmst deine ganzen Informationen wirklich aus einem schlecht recherchierten "Die Welt" Artikel? Dieser Artikel gibt in keinster Weise Informationen , Bezüge oder sonstiges zum Wechsel bzw. Beitreten eines Glaubens? Deine Antwort kommt aus dem nichts - du scheinst keinerlei HIntergrundwissen zu haben noch dich je wirklich damit auseinander gesetzt zu haben.
@SGoBelair Es ist jederzeit möglich ein Sikh zu werden , dafür ist es nicht mal nötig irgendwie zu konvertieren oder sonstiges. Denn der Sikhismus ist keine Missionierungs religion. Solange du die Grundprinzipien des Sikhismus in deinem Herzen trägst diese verinnerlichst und praktizierst - bist du ein Sikh. Es gibt lediglich eine Initierung in den "Khalsa Panth". Khalsa Panth heisst - heisst wortwörtlich übersetzt Gemeinschaft der Reinen oder Gemeinschaft der Puren. Dadurch verpflichtet man sich der Khalsa an. Die Grunzüge sind es - ein ehrliches und aufrichtiges Leben zu führen - mit den armen, benachteiligten und schwächeren zu teilen und den Namen Gottes zu verinnerlichen. Damit verbunden bekommt man auch die" 5 Ks" - die externen Symbole eines Sikhs . Besser informieren kannst du dich auf der Webseite: www.sikh-religion.de
Die Seite ist recht objektiv gehalten und gibt den Glauben in den Grundzügen recht gut wieder.
Woher ich das alles weiß? Ich bin nämlich selbst einer!
Ja, im Vordergrund der Religion steht die Gleichehit aller Menschen. Wir sind alle gleich - egal ob wir braun, weiß, rot, lila oder sonstwas sind - die Herkunft spielt auch keinerlei Rolle - d.h. du kannst irgendeiner Religion angehört haben oder sonst was - das alles spielt keinerlei Rolle.
Es gibt schwarze, asiatische und weiße Sikhs - ist alles gemischt :)
Wenn du weitere Fragen hast , zögere nicht und frag - ich bin gerne da.
Ja, das ist auch ein Bestandteil unserer Religion , wenn Unrecht getan wird müssen wir uns dagegen lehnen. Und Recht und Ordnung zu vertreten - so gut es geht. die Gerechtigkeit t aufrechtzuerhalten . Das kann man am Verlaufe der Geschichte von uns Sikhs sehen . Wir haben uns immer für andere aufgeopfert. Beispielsweise als die muslimischen Eroberer Indien angegriffen haben und die Hindus konvertieren wollten , der Frauen usw... mitgenommen haben. Wir haben uns dann für sie aufgeopfert und sie beschützt und verteidigt mit zahlreichen Leben - unsere Geschichte besteht ausschließlich aus Martyrern. Ein guter SIkh muss körperlich fit sein und normalerweise Kampfsport ( mit eingeschlossen ist die Lehre von Waffe, also Schusswaffen , schweter etc...)beherschen um sich selbst und andere zu schützen. Aber er MUSS AUCH WISSEN wann sie EINGESETZT werden DÜRFEN oder NICHT DÜRFEN. Es ist große Verwantwortung. Deshalb trägt bei den 5ks auch einen Dolch bei sich - weil es pflicht ist. Das heisst nicht wahlos rumrennen und Leute bedrohen oder angreifen oder sonstwas nur im äußerestern NOtfall wenn wirklich alles Möglichkeiten ausgeschöpft sind von Friedlichen Verhandlung nur dann ist es richtig einzustreiten . Frieden kommt zu ALLER erst.
WIr haben ja auch "Langar" - was soviel wie Freiküche bedeutet diese läuft 24 Stunden am tag in dem Gurudwara( also die Gemeinschaftsstätte wo man betet). Jeder hat das Recht, nein wir sind sogar verpflichtet mit allen zzu teilen, est ist egal woher derjenige kommt - Ihnen essen zu geben etc.. Weitergehend sollte man 1 /10 seiner Einnahmen für gute Zwecke spenden , das heisst für Hilfsorganisationen , Bildung etc....
und wegen einer Reportage änderst du dann plötzlich deine gesamte Gesinnung? und übermorgen siehst du eine Reportage über den Buddhismus, und willst Buddhist werden? Und in einer Woche Hinduist? Informier dich erst mal gründlicher, zB hier
allerdings ist das die Seite der Sikhs selbst, also nicht ganz objektiv.
Nein das hat mich interriesiert ob Deutsche da auch rein könnne ich wechsel nicht. Weil hab da nur Inda gesehen und weil es die größte Gemeinde da war in Deutschland.
Man muss nur den Lehren der Gurus folgen.
sicher doch
Also gehts jetzt oder nicht.