Sich im guten trennen ist das nicht ehr Augenwischerei?

5 Antworten

Nein, ist es nicht, sondern gibt es durchaus öfter.

Ich habe mich mit meinem 2. Freund einfach auseinander gelebt. Nach sehr, sehr schöner Zeit mit ihm wurde es nach der Schule zur Fernbeziehung, wir haben beide in neuer Stadt neue Freunde und neues Leben aufgebaut, uns nur noch alle 1 bis 2 Wochen getroffen, dann im Guten und im Einvernehmen getrennt. Wir sind aber gute Freunde geblieben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – und Beobachtung bei anderen

Nein, nicht unbedingt.

Es kann gut sein, dass zwei reife Menschen beide zu dem Entschluss kommen 'wir sind miteinander in der Ehe/Beziehung nicht mehr glücklich, also sollten wir uns trennen'.

Und dann trennt man sich eben im Guten, damit letztlich beide anderweitig ihr Glück suchen können.
Meine Eltern haben sich auch scheiden lassen, es gab aber keinerlei Rosenkrieg oder ähnliches. Die mögen sich insgesamt noch relativ gerne und haben sich auch ab und an mal zum Essen getroffen obwohl sie beide wieder in neuen Beziehungen sind.

Doch, das geht. "im guten" heißt allerdings nicht schmerzfrei. Es heißt, dass man ohne Streit auseinander geht. Aber weh tut es trotzdem.

Nein.

man weiß im streit, wann man vollkommen ausrastet. Und vorher verlässt man den raum (ggf mit schreien) und knallt die tür richtig hart hinter sich zu.

und wenn man immer mehr mißtrauen hat, oder punkte an denen man sich stört ... ich mach lieber früher schluß und hab eine ex als bekannte. Anstatt es eskalieren zu lassen und dann umwege gehen weil man der ex (mit der man verstritten ist) nicht begegnen möchte.