Shiba Inu will nicht an die Leine! Was tun?
Hallo, wir sind am Rand der Verzweiflung mit unserer Shiba Inu Dame. Sie lässt sich einfach nicht freiwillig die Leine und oder das Geschirr anlegen. Es ist jedes mal ein Kampf. Sie läuft dann immet weg oder versteckt sich dort wo man nicht an sie rankommt. Leckerlies helfen leider genauso wenig wie sie mit tricks reinzulegen. Sie will partout nicht an die Leine. Bitte helft uns wir wissen nicht mehr weiter. Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus
8 Antworten
Sie vertraut Dir kein Stück.. :-) nichtmal ein bißchen . Sie ist sehr schlau.
Beim nächstenmal ziehst Du es ihr an , wenn sie noch schläft. Und zeig ihr wenn sie wach wird, wie fein das ist. Dann machst Du das Geschirr auf, deutest an , als wenn Du es ausziehen magst , und machst es wieder zu .. " Supiiii". Und das machst Du mehrmals, als Übung, und zieh es immer mehr aus und wieder an. Supiii..
Gehe mit ihr in Deiner Wohnung spazieren. Und wieder zeigen , als wenn Du das Geschirr ausziehst , aber nicht ganz und wieder anziehst. Und freu Dich, das spürt sie.. Hey, supiiii , das machst Du fein. Gutes Mädchen und Loben.
Streichle sie. Genau das übst Du . Bleibt sie ruhig, dann weil Du in Dir auch ruhig geblieben bist. Laß die Leckerlis weg, sonst muss Dein Hund irgendwann zur Tür hinausrollen. ;-)
So machst Du das einige Tage, danach wird sie merken, da passiert nichts.
Wenn sie das kann, dann ziehst Du das Geschirr an , im Schlaf, wenn sie langsam wach wird und kurz aus, und wieder an. Und aus und wieder an und Loben und freu Dich " Fein, so fein kannst Du das."
lieben Gruß
Du kannst auch für das Geschirr einen Namen nutzen, den sie damit verknüpfen kann.
Gasiii?? ist ein schöner Name für das Geschirr . wenn sie es anzieht ? und wenn Du übst.. Gassi i?? supii.:-)) und freu Dich. Hunde kommen gerne wenn man sich wirklich freut.
oder wenn Du es zeigst ,Gassii ?? Wörter mit i sind wie Leckerliiiii . Darüber freut sich ein Hund ,es klingt für sie interessant.
das kann zusätzlich helfen.
Ruf sie beim Namen, zeig ihr das Geschirr ..Gassi ????, es funktioniert auch mit dem Namen Yockii?? :-)) schau ob sie da kommt, nach den Übungen.
Wenn Du Dich freust , freut sie sich mit. Nach üben kommt sie dann gerne .
lieben Gruß
Mach keinen Zwang draus... zeig ihr keine und Geschirr, ohne dass du es anlegst, bedräng sie dabei nicht ... lass sie schnuppern, Belohnung, dann wieder weglegen... lass sie zu dir kommen... dann legst du ihr die Leine Mal ganz locker um den Hals... vielleicht mag sie das Geschirr nicht, Probier es erstmal mit einem Halsband... und das übst du immer wieder.. schnuppern, Leckereien,... bis sie keine Angst mehr davor hat. Dann anziehen, ausziehen ohne Spaziergang.. das verlängerst du. Dann keine dran, ohne Spaziergang.. und das machst du solange bis es sie nicht mehr stört und es als ganz selbstverständlich ansieht und mitgeht
wie alt ist sie denn und wie lange habt ihr den Hund schon..
ihr solltet erstmal vertrauen zu ihm aufbauen. Versuch mit ihr ander spiele zu machen,
am besten wäre natürlich wenn ihr mal einen Hundetrainer ins Haus bestellen würde, der könnte euch gute tips geben
ich glaube das wird das beste sein. Wir haben sie drei jahre und von klein auf. Es ging am Anfang, und wurde irgendwann immer schlimmer. Wir haben es immer irgendwie geschafft und sie dann immer gaaaanz doll gelobt. Schimpfen tun wir aus prinzip nie. Nur loben für was richtiges. Wenn sie zum beispiel nicht kommt und wir rufen immer andere dinge um sie zu locken und laufen dann zu ihr etc wenn sie nach dem 100. mal doch kommt wird sie natürlich nur gelobt. Naja es hat aber nun ein neues Level erreicht. Wir brauchen Hilfe. Sie hat eigenarten von anfang an gehabt die wir von keinem Hund sonst kennen. Angst vor Wasser, klimpern, Leine, Geschirr, Halsband, Silvester, Tierarzt, Schlüsseln.... Klar tierärzre mag niemand, aber wasser??? Wir wollen es nur richtig machen und haben seit drei jahren sooooooooooo viel gelesen und so viele ratschläge durch und sooooo viel versucht. Manche sachen haben ja auch geklappt. Sie hatte sterbensangst vor dem Staubsauger, welche wir ihr nehmen konnten. Keine Angst mehr. Wow. Sind immernoch ein bissl stolz darauf. Naja und nun versagen wir auf voller linie.
Klar tierärzre mag niemand, aber wasser???
Meiner hatte auch viele Ängste und auch vor Wasser ,er ist aus zweiter Hand.
Großwüchisge französische Bulldogge, er sprang über den Bach und ich landete im Matsch, nur damit er die Pfoten trocken hatte.
Ich bin dann heim, Gummistiefel an, und dann sind wir wieder zum Bach.
Ich ging rein und hab gespielt, Stöcke unter den Steinen hervorziehen. die Stöckchen warf ich wieder etwas weiter von mir weg im Wasser. Ich tat so als würde ich unterm Wasser im Bach aufräumen, und er hatte von daheim sein Spielzeug mit, und kaute daran , schaute und beobachte mich. Und ratzfatz, ließ er sein Spielzeug liegen und kam neben mich ins Wasser und schaute, was ich da mache.
Und dann half er, erst buddeln dann ging er mit dem Gesicht unters Wasser und zög Stöckchen und Äste aus dem Wasser.
Da merkte er wie toll Wasser ist. Beim See ging ich vor, er folgte mir und lernte schwimmen.
Ja ,heute ist er die reinste Wasserratte , er liebt schwimmen.
lieben Gruß
Shiba´s sind in der Regel schwer erziehbar. Dafür braucht es viel Hundeerfahrung und absolut konsequente liebevolle Erziehung. Das scheint bei euch nicht gegeben zu sein, denn es ist schon ein großer Fehler, den Hund mit "Tricks reinzulegen". Auch, dass er sich nicht anleinen lässt ist ein Zeichen dafür, dass er noch kein Vertrauen zu euch aufgebaut hat.
Daher kann ich nur dringend empfehlen eine gute Hundeschule oder Hundetrainer zu besuchen, denn dort könnt ihr viel über den richtigen Umgang mit eurem Hund lernen.
Mein Hund hatte gutes Verhältniss zu mir als Welpe und trotzdem hat sie das Geschirr als schlimm empfunden. Als ich dann auf ein Halsband umgestiegen bin war alles wie von Geisterhand vorbei.
Dann lies dir mal die anderen Kommentare des FS hier durch. Er hat schon etliche Halsbänder und Geschirre ausprobiert :)
Vermutlich verbindet sie mit dem Geschirr negative Erfahrungen, oder sie kennt es einfach noch nicht.
Hierbei ist Geduld angesagt. Nehmt das Geschirr, nähert euch dem Hund langsam. Lobt ihn dabei, gebt ihm Leckerlis. Er muss das Geschirr mit etwas positiven verbinden. Den Hund ja nicht stressen, alles in seinem Tempo. Wenn das schonmal klappt, lasst ihn am Geschirr schnuppern, wieder loben und Leckerlis. Legt es ihm dann an, allerdings nicht schließen! Viele Hunde mögen dieses beengende Gefühl nicht, also erstmal nur so anlegen. Wieder loben. Ein paar Mal wiederholen, immer nähern, schnuppern, anlegen. Irgendwann, wenn das problemlos klappt, könnt ihr es schließen. Dann sofort wieder loben. Nimmt der Hund in dieser Stresssituation dann keine Leckerlis an, belohnt ihn mit Streicheleinheiten oder einer Spielrunde.
Wichtig: Beim Hundetraining kommen immer wieder Rückschläge. Den Hund nicht ausschimpfen, er weiß nicht, dass ihr ihm damit nur etwas Gutes tun wollt. Sitzt das Geschirr auch richtig? Reibt es ihn nicht auf oder schneidet ein? Auch das sollte man beachten.
Viel Erfolg!
Habe ich auch vorgeschlagen, klappt wohl nicht.... ich denke da muss ein hundetrainer her
Hierbei ist Geduld angesagt. Nehmt das Geschirr, nähert euch dem Hund langsam. Lobt ihn dabei, gebt ihm Leckerlis.
ich sitze noch und muss so kichern. :-) ,ich stell mir das gerade Bildlich vor. LG
Hm ja, hab mir die weiteren Kommentare durchgelesen, der Hund hat anscheinend ziemliche Vertrauensprobleme. Ohne diese Grundöage klappt nix, da muss wirklich ein Hundetrainer her..
Mein Hund hat als Welpe immer getan, als würde man ihr weh tun wenn man ein Geschirr angelegt hat - laufen wollte sie damit auch nicht. Dann hab ich ihr ein stink normales Halsband umgelegt und erledigt war das Problem.
Der Rest ist Übung Übung und nochmals Übung.
Also erstmal danke für die schnelle Antwort. Ohne leine geht leider nur 2 min gut dann liegt sie unterm Auto oder jagt einen Zug. Wir haben ca 10 verschiedene Geschirre und 5 verschiedene Halsbänder durch. Sie will keines. Sie traut sich ja nicht mal mehr mich richtig zu Begrüßen - versteckt sich unter dem Bett - hat angst das wir rausgehen. Hört sie das wort raus. Rennt sie unters Bett. Leckerlies auf der Leine oder stundenlanges üben sie da ganz langsam heranzuführen ...sie will nicht.