Sheltie-Hündin verliert Fell: Liegt es am Fellwechsel?
Hallo zusammen
meine Sheltie-Hündin, die im Mai 2 Jahre wird, verliert seit einigen Wochen sehr stark ihr Fell. Sie hatte immer ein sehr schönes Fellkleid, jedoch sieht es jetzt sehr struppig aus (vor allem auf ihrer rechten Seite, und obwohl sie für einen Sheltie immer recht wenig gehaart hat). Ausserdem beisst sie sich recht viel (ist aber wieder etwas weniger geworden). Wir waren bereits beim TA, eine Blutprobe war erfolglos. Zudem sollte ich noch erwähnen, dass wir barfen. Könnte es vlt Zeichen einer Mangel-/Fehlernährung sein (bzw was sollten wir dazufüttern)?
Am Fellwechsel sollte es ja kaum liegen, oder? Unsere zweite Sheltie-Hündin haart nämlich kaum.
Ansonsten ist sie fit, macht in der Hundeschule und im Agility super mit und ist toll aufgelegt, in letzter Zeit vlt. noch etwas anhänglicher als sonst. Läufig sollte sie aber erst Ende Januar/ Anfang Februar werden. Was mir Sorgen macht, ist dass ihr Fell auf der einen Seite struppiger ist als auf der anderen. Ich habe einmal gelesen, das Fell über einem beschädigten Organ wird am schnellsten betroffen, stimmt das so/ kann das hier angewendet werden? (Die Blutwerte waren zwar gut, aber man weiss ja nie)
Ich habe ebenfalls mal gelesen, dass Aussies nach etwa 2 Jahren einen "Umbruch" im Fellhaushalt haben und es dort dann schon mal sein kann... Gibt es das bei Shelties auch (wäre mir neu)? Und warum beisst sie sich dann so viel?
So, sorry für den Roman und schonmal vielen Dank für eure Antworten. Bei Fragen gebe ich euch natürlich gern weitere Auskunft :)
Liebe Grüsse Patrick
2 Antworten
das "sich beissen " weist erst einmal darauf hin das es sie dort an der stelle juckt und es könnte auch ein zeichen von stress sein ,also eine übersprungshandlung.
viel solltest du mal eine zeitlang weniger aktivitäten mit ihr machen . und ihr beibringen zur ruhe zu kommen. sheltis sind ja auch ziemlich aktiv und können da ruhe so manches mal benötigen , die sie sich aber kaum selber gönnen ,wenn man als halter immer mitmacht . bei bordern und aussis ist das besonders ausgeprägt
wenn das blut untersucht wurde ,,worauf hin denn ?? wurden die schilddrüsenwerte genommen ?
zeigt sie denn an den kahleren stellen berührungsschmerzen oder zumindest unannehmlichkeiten ?denn dann würde ich auch drauf rückschließen, dass sie innere schmerzen haben könnte ,dann würde ich auf jeden fll in einer klinik vorsprechen und möglichst einen ultraschalk machen lasen ode rauch eine röntgenaufnahme.
ich denek in einer klinik bist du eh besser aufgehoben ,bei symptomen die nicht wirklich gedeutet werden können,dort sind eben mehrere experten zusammen und dort kommen häufiger unterschiedliche fälle vor .
meine hündin hat sich auch mal wirklich lange immer wieder mit der hinterpfote die flanken gekratzt. ich habe sie durchgekämmt mit einem flohkamm und es war wirklich NICHTS zu sehen ,also nahm ich auch an- weil das immer im s ommer auftrat-- wegen der wärme, die sie nicht mag =übersprunghandlung.aber irgendwann habe ich dann doch noch mal durchgekämmt und sieh da ,da kamen dann doch wohl gerade geschlüpfte flöhe zum vorschein . sie wirde also mit spot on behandlet und die juckerei hatte ein ende.
also nicht von dir weisen, dass sie keine flöhe hat, denn die jahreszeit bringt es mit sich , dass die immer noch tätig sind.
von meinem cheff der goldi verfiel von einem tag auf dne anderen -- konnte nicht mehr laufen ,frass nicht mehr -also in die klinik .. letztlich stellte sich heraus -- ein zeckenbiss hatte eine besonders schwere form von borreliose übertragen . wäre man um diese jahrszeit garnicht drauf gekommen.
nun wurde meine antwort auch ein roman ,aber ich denke man sollte sich intensiv austauschen um helfen zu können :-)
Hmm... Ich bin kein hundeexperte ... Aber es könnte sein das dein Hund Parasiten hat...Versuch mal bei einen anderen Arzt einen Bluttest zu machen....