Selbstverletzung und Arzt?
Hab den starken Druck mich wieder selbstzuverletzen, ich werde morgen nach der Arbeit aber geimpft und mir wird Blut abgenommen, da stellt sich mir die Frage, wie die Ärzte reagieren würden, wenn die schon wieder Selbstverletzung bei mir sehen? Ich bin morgen das dritte mal da und hatte/habe jedes Mal frische Selbstverletzung. Es ist nicht so, dass ich da mit offenen klaffenden Wunden rumlaufe, sondern es auch mal schon geschlossene Narben sind, die aber noch relativ frisch sind und das erkennt ein Arzt.. Ich werde eh schon die psychisch kranke von ihr genannt und sag ich mal so bemerkt, so weiß sie wer ich bin. Aber nicht nur wegen der SV. Und da die ja dann morgen an meinen Arm ranmüssen wäre das sehr bescheiden.. ich weiß aber echt nicht was ich tun soll.. oder z.B. wenn ich mit Verband rumlaufe oder Pflaster wie meine Kollegen oder Patienten reagieren, die Chefin meinte eh schon, dass wenn was ist soll ich zu ihr kommen bevor was „neues“ dazu kommt. Wäre mir aber tatsächlich viel zu unangenehm, außerdem kann ich nicht abends oder so einfach mal so zu ihr. Sie dachte auch heute das ich mich wieder Selbstverletzt hätte und war enttäuscht, aber hab ihr dann gesagt dass das nichts Neues ist und dann war gut.
Soll ich mich einfach an einer anderen Stelle selbstverletzen oder auf gut Glück einen Arm nehmen und den anderen hingeben? Ich kenne Skills und die helfen mir nicht ohne psychologische/ ärztliche Betreuung und oder Freunde.
1 Antwort
da stellt sich mir die Frage, wie die Ärzte reagieren würden, wenn die schon wieder Selbstverletzung bei mir sehen?
Ich denke mal, sie werden nachfragen, dir evtl. eine Gesprächsmöglichkeit anbieten.
Und auch wenn du dich schämst, solltest du dazu stehen und Gesprächsmöglichkeiten wahrnehmen.
Professionelle Hilfe wäre natürlich am besten, die könnte evtl. auch langfristig helfen. Aber ist natürlich für viele manchmal schwierig, soetwas zu initiieren.