Selbstständig geld verdienen programmieren?
Hey,
Also ich bin jetzt 19 und verdiene derzeit (neben der Schule) mit Programmieren im Internet Geld (monatlich 100-200 euro). Dabei mach Ich meist ein paar kleine Anwendungen für verschiedene Personen oder kleine Firmen die Ich über gewisse Foren finde bzw. denen ich vorher bereits was gemacht hab und Meine Frage ist 1. liegt das eventuell daran dass Ich so gut bin (ohne arrogant zu wirken), dass das ganze nun über 1 Jahr gut funktioniert oder ist es wirklich relativ einfach nebenbei ein paar hundert euro nur übers internet zu verdienen ? Und wie steh Ich im Vergleich zu anderen da ? Ist hier vllt noch jemand der nebenbei selbstständig ist und wenn ja womit, mit wieviel aufwand und wie schätzt ihr das ein, ist es Glück bzw. kann sowas jeder machen ?
7 Antworten
jeder der es kann, ja. Es gibt viele mit Talent aber ohne Ideen und umgekehrt, wenn beides zusammen kommt ist es gut. Der Markt ist praktisch nicht zu sättigen, was das programmieren von kleinen Anwendungen und Spezialwünschen angeht.
Das hat man schnell, vor allem da ich früher nebenbei zu meiner Ausbildung genau dasselbe gemacht habe, jedoch nicht für Firmen sondern eher für Privatpersonen.
Deine Kenntnisse scheinen mir schon sehr fundiert, wenn du sogar schon für kleinere Firmen programmierst. Ich selber programmiere mit Java, für Netzwerke. Leider verdient man dort kein Geld, da im Internet open Source-Plugins gratis zu finden sind. Ich finde es sehr schade, dass es jeder umsonst macht, dabei könnte man eigentlich gut verdienen. Bei dir ist das etwas anderst. Du schreibst halt Anwendungsspeziefische Programme, welche angepasst sind an die verbraucher person.
Du profitierst davon, dass die Profis (Freelancer) ungleich teurer sind: Da würde jemand, der vergleichbare Programmieraufgaben löst, nicht für unter 50€/Stunde zu haben sein. Die müssen dann aber davon leben - während es für Dich nur ein gut bezahltes Hobby ist.
Letztlich profitieren aber beide Seiten: sowohl der Auftraggeber (geringe Kosten, moderates Risiko) als auch Du (aufgestocktes Taschengeld, Sammeln von Erfahrungen und Referenzen).
Nur die Freelancer beißen vor Ärger wahrscheinlich gerade in die Tischplatte, weil Du ihnen den Markt ruinierst. Aber dann müssen sie sich als Profis halt durch Leistung von den Konkurrenten aus der Amateurklasse differenzieren.
Versteuerst du deine Einnahmen? Zahlst du davon die notwendige Hard- und Software? Die Räumlichkeiten die du brauchst? Buchhaltung? Versicherung?
Leite die das professionell machen kommen auf einen anderen Preis.