Seit ihr für Wagennkecht oder gegen sie?
Wagenknecht will ja Frieden und will morgen eine Demonstration halten. Seit ihr daggen oder dafür?
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
10 Antworten
Sie mit ihrem Vorschlag nämlich Krieg als Politikmittel unterstützt. So nach dem Motto: ich überfalle meinen Nachbarn, besetze ein Teil des Landes und dann biete ich Friedensverhandlungen an. Natürlich nur, wenn ich das Land behalten darf…… Und das kann es ja wohl nicht sein! Daß ausgerechnet SIE als Linke mit so etwas um die Ecke kommt, befremdet mich doch sehr. Sie sollte sich schämen! Und ihren Vorschlag mal den Ukrainern in den betroffenen Gebieten selber darlegen!
Wagenknecht will ja Frieden und will morgen eine Demonstration halten.
Ich schätze, die allermeisten Menschen wollen Frieden.
Deshalb muss man aber die Meinung von Frau Wagenknecht nicht teilen.
Ihre Idee ist es wohl, den aktuellen Stand des Krieges einzufrieren, um dann zu verhandeln. Am Ende würde die Ukraine aber ihre Gebiete verlieren, Putin hätte gewonnen und würde sich in seinem Handeln bestätigt sehen.
Das kann nicht der richtige Weg sein, deshalb ist Frau Wagenknecht meiner Meinung nach auf dem falschen Weg.
Die dauerhafte russische Besetzung von Teilen der Ukraine ist kein Frieden.
Ich fand sie lange Zeit gut, da sie für mehr Sozialstaat und bessere Transferleistungen eintritt.
Auch mit ihrer Haltung zur Migration (seitdem ist sie in Teilen der Linken in Ungnade gefallen) habe ich sie noch unterstützt.
Aber ihre Meinung zu den Corona-Maßnahmen und Impfungen konnte ich dann nicht mehr nachvollziehen.
Genauso ist es mit der Außenpolitik.
Heute halte ich sie leider für eine Berufs-Querulantin.
Gegen etwas zu sein ist immer leicht. Und ich vermisse bei ihr praktibale Alternativvorschläge.
P.S. Ulrich Schneider, der Chef vom paritätischen Wohlfahrtsverband, ist wegen der Außenpolitik auch aus der Linken Partei ausgetreten.
...sie das Parteiensystem aufbricht.
Wie treu alle Parteien immer einem Kurs folgen, halte ich für sehr bedenklich, weil ja eig. jeder ein Stück weit zumindest eigene Ansichten vertritt. Bei manchen Politikern merkt man, dass sie keine Angst haben, auch gegen die breite Masse für ihre eigene Meinung einzutreten. Frau Wagenknecht ist so eine.
Ich teile ihren Glauben, dass durch bessere Außenpolitik der Krieg vermeidbar gewesen wäre und ich begrüße ihre Forderung, dass man mehr diplomatische Initiativen zeigen muss. Und wie sie es in ihrer Petition auch gesagt hat,
Sich für Diplomatie einzusetzen heißt nicht, dass man aufhört die Ukraine zu unterstützen.