Sarah Wagenknecht als Kanzlerin - eure Meinung dazu?

Das Ergebnis basiert auf 77 Abstimmungen

Bin nicht dafür 69%
Bin dafür 31%

16 Antworten

Bin nicht dafür

Dazu wird es nicht kommen, weil Wagenknecht Ansichten vertritt die bei den meisten unserer Bürger nicht akzeptabel sind.. Keiner der etwas an Vermögen besitzt, wird sich das wegnehmen lassen. Verteilung von oben nach unten wie das Wagenknecht vor hat, gleicht einer Enteignung und das wird keiner hinnehmen.

Wagenknecht ist eine Marxistin, steht Puitn sehr nahe. So etwas brauchen wir in einer Demokratie nicht. Deshalb wird die Wagenknecht auf Sicht bei uns. keinen Erfolg mit ihrer Partei haben.

Wenn wir wieder eine vernünftige Regierung mit Bürgernähe und Verpflichtung für die Bürger haben, dann wird Wagenknecht nur eine Nebenrolle spielen.

Was mich dabei ärgert ist, dass wir solche Leute mit unseren Steuergeldern bezahlen .

Bin nicht dafür

Da bin ich ganz dagegen den Frau Wagenknecht vertritt nicht die Mehrheit des deutschen Volkes sie ist aus einer Oppositionspartei die auch keinen Kanzler-Erfolg in ihrer Geschichte gehabt hat die Partei an sich ist sehr fragil und damit auch unmöglich ein so großes Land wie Deutschland zu regieren.

Sie vertritt Forderungen die in Deutschland fast unmöglich umzusetzen sind.

Bin nicht dafür

Hallo andyrj99,

Sarah Wagenknecht als Kanzlerin - eure Meinung dazu?

Bin nicht dafür.

Sehr zutreffend hat es der Postillon kurz und knapp zusammengefasst, siehe dazu z.B. hier https://www.der-postillon.com/2022/09/wagenknecht.html und hier https://www.der-postillon.com/2023/02/schwarzer-wagenknecht-putin.html .

Sahra Wagenknecht hat völlig offensichtlich weitestgehend den Bezug zur Realität verloren und verkennt diese völlig, warum auch immer. Das hat sie inzwischen mehrfach so dermaßen deutlich unter Beweis gestellt, dass sich Menschen mit Anstand und Charakter an ihrer Stelle längst komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hätten.

Noch 3 Tage vor Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine war Sahra Wagenknecht sich beispielsweise absolut sicher, dass Putin nicht so geistesgestört wäre, sowas wirklich zu machen. Sie hat ihren katastrophalen Denkfehler erst wahr haben müssen, als der Überfall real begonnen hat, und hat dies noch nicht einmal in der Öffentlichkeit eingestanden, sondern nur im kleinen internen Kreis siehe z.B. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/krieg-in-der-ukraine-sahra-wagenknecht-gesteht-irrtum-bei-russland-ein-a-99852df3-f581-47be-ba0e-ab972a0d581a .

»Russland hat faktisch kein Interesse, einzumarschieren«, sagte Wagenknecht, und weiter: »Wir können heilfroh sein, dass Putin nicht so ist, wie er dargestellt wird: ein durchgeknallter Nationalist, der sich berauscht, Grenzen zu verschieben.«
In der Fraktionssitzung hat die Linkenpolitikerin laut Anwesenden nun eingestanden, sich geirrt zu haben. Dass Putin so weit gehen würde, habe sie nicht gedacht.
(...)
Eine Linkenpolitikerin verweist gegenüber dem SPIEGEL darauf, auch andere hätten diese Einschätzung geteilt, Wagenknecht sei nicht die einzige gewesen. Andere     Abgeordnete wiederum zweifeln daran, dass Wagenknechts Eingeständnis »von Herzen kam«.

Aber leider hat sie trotzdem nichts, aber auch gar nichts draus gelernt und macht immer noch dieselben Denkfehler. Aber wir sollten unbedingt draus lernen und – spätestens jetzt – klüger sein als derart realitätsbefreite Leute.

Auch das sogenannte "Friedensmanifest" ist in Wirklichkeit absolut beschämend für Wagenknecht, Schwarzer und alle Unterzeichner. In diesem Artikel hier wird das sehr fundiert ausgeführt https://www.n-tv.de/politik/Masala-Friedensmanifest-ist-Zynismus-pur-article23917878.html :

Friedensmanifest "ist Zynismus pur"
Militärexperte Carlo Masala ist von dieser Idee nicht (...) überzeugt. Putin habe klargestellt, er wolle nur verhandeln, wenn Russland die vier annektierten Oblaste und die Krim zugeschlagen würden, das könne aber die Ukraine nicht akzeptieren. "Deswegen glaube ich: Weder die militärische noch die politische Realität ist im Moment so, dass eine erfolgreiche Vermittlung durchgeführt werden kann."
(...)
Auch Masala missbilligt das Manifest von Schwarzer und Wagenknecht. Die Schuld werde darin fast ausschließlich der Ukraine zugeschrieben, beide Seiten würden zu Kompromissen aufgefordert. "     Wenn einer einen Angriffskrieg durchgeführt hat, ist die Forderung nach Kompromissen von beiden Seiten eine Unverschämtheit." Zudem kritisiert er die Forderung, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern. "Damit schmeißt man die Ukraine unter den Bus." Masala spricht von "üblem Nationalpazifismus". "Und man sieht ja auch, wer das Manifest unterstützt: Das ist eine breite Front, die nicht in Sorge um den Weltfrieden ist, sondern die einfach ihre Ruhe haben will."
Saubere Kriege gebe es nicht, und in jedem Krieg würden Menschen sterben, macht Masala klar. "     Es gibt eine Seite, die diesen Krieg führen will. Wenn man eine Idee hat, wie man diese Seite stoppen kann, dann raus damit. Aber zu sagen, der Angegriffene dürfe sich nicht mehr verteidigen, ist Zynismus pur."

Ebenso hier https://taz.de/Aufruf-von-Wagenknecht-und-Schwarzer/!5912492/ :

Aufruf von Wagenknecht und Schwarzer: Ruiniertes Lebenswerk
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer haben ein „Manifest für den Frieden“ veröffentlicht. Sie entblößen sich damit als amoralisch.
Sie nennen es „Manifest für den Frieden“, diese beiden Frauen, und es handelt sich um exakt das Gegenteil: Es muss, aus jeder vernünftigen linken und emanzipatorischen Logik heraus, als „Manifest für die Unterwerfung“ bezeichnet werden, was die beiden Initiatorinnen Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer lanciert haben. Sich der Politik Wladimir Putins untertan machen, sagen sie mit Blick auf die militärisch gerade durch russische Militärs seit knapp einem Jahr in Verheerung gebrachte Ukraine.
Dieser Aufruf ist so empörend falsch, weil er die Angegriffenen obszön moralisch ins Unrecht stellt – und obendrein ihre westlichen Freund*innen, die Staaten der Nato etwa.

Sahra Wagenknecht und ihre Äußerungen und Aktionen im Hinblick auf Putin und den Überfall des verbrecherischen russischen Terror-Regimes auf die Ukraine sind in keinster Weise zustimmungsfähig, sondern unverantwortlich, nicht nachvollziehbar und absolut beschämend.

Für jede Art von Regierungsbeteiligung oder sogar -Verantwortung hat sie sich bis auf weiteres vollends und krachend disqualifiziert, weil sie nicht im Geringsten im Stande ist, mit der Realität angemessen und kompetent umzugehen.

Liebe Grüße 🙂

Bin nicht dafür

Sarah Wagenknecht ist für die Spaltung der Linken verantwortlich.

leChatNoir267  24.02.2023, 19:06

Nein. Die Linken sind für die Spaltung der Linken verantwortlich. Sie benennt die Gründe lediglich.

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Bruno2308  24.02.2023, 19:16
@leChatNoir267

Sahra ist pro Putin, das macht ihre Partei nicht mit, deshalb und wegen einiger anderer Dinge, ist die Partei zerrissen.

1

Bin deswegen nicht dafür, weil ich finde das Olaf Scholz bis jetzt einen guten Job macht, unter sehr schwierigen Bedingungen.

Gäbe es ihn nicht als Kanzler, wäre Sarah Wagenknecht keine schlechte Alternative.