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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
nah hoffentlich!

Das hoffe ich, das diese Kleinparteien genug Stimmen bekommen... Denn dann würde es passieren, das die meisten der Wähler aus den Reihen der AFD- Wähler kommen: und damit diese schwächen. In meinen Augen sinnvoll, auch wenn ich die Positionen dieser Randgruppen nicht teile. - je schwächer jede dieser Randgruppen ist, desto besser ist es für die Demokratie.

nein, weil .... !

Parteigründungen dienen niemals den Interessen Dritter.

Insbesondere wenn sie erfolgreich sein sollten, repräsentieren sie lediglich die gesellschaftliche Entwicklung, die zunehmend weiter plurale Interessenpositionen schafft.

nein, weil .... !

Speziell das Wagenknecht-Bündnis hat das Potenzial, der AfD kurzfristig Stimmenanteile abzunehmen. Die Werteunion will sich wohl irgendwo zwischen AfD und CDU/CSU einordnen. Ist aber für eine Zusammenarbeit mit der AfD offen. Dazu noch Aiwangers Freie Wähler, die in die Bundespolitik drängen, da gibt es mehr Konkurrenz auf der rechten Seite. Das ist sicherlich nicht im Interesse der AfD und auch nicht im Interesse von CDU/CSU. Wobei man sich aber vielleicht gar nicht allzu große Sorgen bei der AfD und Union machen muss, denn ob Wagenknecht langfristigen Erfolg haben wird, bleibt fraglich. Und ob die Werteunion es überhaupt in die Parlamente schafft, sehe ich eher als unwahrscheinlich an. Da wählt man erfahrungsgemäß doch eher das Original.

Letztendlich wird dadurch aber der politische Diskurs weiter nach Rechts verschoben. Daran haben aber die aktuellen Regierungsparteien kein Interesse und das ist sicherlich nicht gut für sie.