Seid ihr Team ausmisten oder horten?

Das Ergebnis basiert auf 46 Abstimmungen

Horten - "Das kann man ja noch gebrauchen" 50%
Ausmisten - "Alles muss raus" 50%

21 Antworten

  • Ich bin Team Zwischending.

Die Kunst besteht darin, entscheiden zu können, was weg kann und was nicht. Häufig ist das gar nicht so einfach - aber wem sag ich das ?^^

Beim durchdachten Aufräumen - um es mal so zu nennen - braucht man Zeit, die man in der Regel nicht hat. Deshalb kommt bei vielen Menschen irgendwann der große Rundumschlag. Und dann wird vieles weggeworfen, was man irgendwann bereut. Am besten ist es ständig daran zu arbeiten und nicht irgendwann anzufangen.

Ich habe es mal am eigenem Leibe bei einem Umzug erfahren: Als ich deshalb sehr viele Dinge weggeschmissen hatte, kamen immer mehr Dinge noch dazu. In solchen Situationen wird man "großzügiger", was das wegschmeißen betrifft. Der Mensch möchte immer wieder möglichst gründlich arbeiten und deshalb ist es auch hierbei dann der Fall.

Sollte aber mal die große Aufräumaktion kommen, dann ist es am besten die Dinge, bei denen man sich nicht sicher ist, mit einem Kreuz anzumalen. Alle gekreuzten Sachen kommen in einen Karton in den Keller, bis zur nächsten Aufräumaktion. Besitzt ein Ding irgendwann 3 Kreuze, dann hat es seine Chancen gehabt und kommt kompromisslos in den Müll.

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 - (Psychologie, Leben, Umfrage)
Horten - "Das kann man ja noch gebrauchen"

Eigentlich beides. Privat eher ausmisten. Geschäftlich eher horten. Da wir bei uns im Betrieb Technologie von 1934 bis heute haben, ist es manchmal schwer zu entscheiden, was man aufheben muss und was man über den Jordan kicken kann. Manchmal muss man dann schweren Herzens sagen, - Lagerort S, wie Schrottbox.

Ausmisten - "Alles muss raus"

Ich bin jemand, der überflüssige Sachen wegwirft und nicht ewig aufhebt. Ich habe nur eine kleine Wohnung, da gibt es kein Extra-Zimmer, dass ich einfach mal so vollmöhlen kann. Generell bin ich jemand, der sehr ordentlich ist, was ich nicht mehr gebrauchen kann oder kaputt ist, fliegt raus.

Goldene Mitte.

Was ich definitiv nicht mehr brauche wird ausgemistet, andere Dinge versuche ich noch bzw wieder "brauchbar" zu machen (Reparatur, Upcycling etc).

Ausmisten - "Alles muss raus"

Ich bin dem Minimalismus schon sehr zugetan.

Ausgemistet habe ich schon sehr viel, Sachen verkauft oder verschenkt und ich habe mich gleich viel besser gefühlt, weil es befreiend ist unnötige Dinge und Ballast loszuwerden wie Dekozeugs, Elektrokram, Kosmetik welches sich über Jahre hinweg angesammelt hat und man es nie verwendet und auch nicht wirklich braucht.

Aber es gibt noch Bereiche, die mich belasten oder in welchen ich zum horten neige z.B. Klamotten. Da habe ich zu viel und kann mich dennoch schwer trennen.