Seid ihr in der Kirche aktiv?

Das Ergebnis basiert auf 78 Abstimmungen

Nein, mir ist Kirche und Glauben egal 54%
Ja, bin katholisch 18%
Ja, bin in einer Freikirche 13%
Ja, bin evangelisch 12%
Ja, bin aber keine Christin/kein Christ 4%

32 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja, bin evangelisch

Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Nein, mir ist Kirche und Glauben egal

Meine Aktivität in Kirchen besfchränkt sich auf Besuchen, und Fotografieren. Ich weiß, das hast du nicht gemeint.

Ich habe mal bei kirchlich motivierten Veranstaltungen (Patrozinium - Pfarrfest) geholfen, und als Chormitglied (nicht Kirchenchor) auch in der Kirche gesungen, sogar Kirchenlieder. Aber trotz meiner katholischen Mitgliedschaft (Kirche ist wichtig für viele Menschen) gehe ich allen religiösen Aktivitäten aus dem Weg.

Ich glaube nicht an Gott, Allah oder andere. Sondern an Schicksal und eine Art Wicca.

Ich gehöre der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" aus eigener Entscheidung an, weil ich entsprechend glaube und bin auch aktiv in der örtlichen Gemeinde.

Ja, bin in einer Freikirche

Ich bin Christ und glaube an Gott.

Der Frieden, den Gott mir gibt, ist real.

An dieser Stelle habe ich für dich die Grundbotschaft, was der christliche Glauben überhaupt bedeutet:

Gott hasst es, wenn Menschen sündigen, weil er selbst heilig ist. Wenn jemand in seinem Leben beispielsweise schonmal gelogen oder gestohlen hat (da reicht schon ein illegaler Download aus), ist er ein Sünder (in dem Fall ein Lügner bzw. Dieb). Laut Bibel ist die Konsequenz der Sünde der Tod (= ewige Trennung von Gott nach dem Tod, was sich dann auch "Hölle" bezeichnet).

Aber aus Liebe wurde Gott in der Person seines Sohnes Jesus Christus ein Mensch. Er nahm viel Leid auf sich und starb am Kreuz für alle Sünden, weil er in seiner Gerechtigkeit Sünden nicht einfach ohne Strafe lassen kann. Genauso wie ein Richter einen Mörder nicht ohne Strafe lassen kann. Jesus verbürgte sich also sozusagen für die Menschen. Wer Jesus als seinen Herrn und Erlöser animmt und glaubt, dass er am Kreuz die Strafe für alle Sünden trug, steht unter Gottes Gnade. Nur Jesus konnte die Strafe am Kreuz tragen, weil er selbst ohne Sünde und somit als Bürge tauglich war.

Zum Glauben gehört es noch dazu, dass Jesus von den Toten auferstand und dadurch den Tod besiegte. Er sagt, dass man leben wird, wenn man an ihn glaubt und dass man keine Angst vor dem körperlichen Tod haben braucht. Die Gläubigen werden genauso wie Jesus von den Toten auferstehen, um dann in einer besseren Welt ewig zu leben.

Jesus als persönlichen Herrn und Erlöser anzunehmen, bedeutet für Christen, zu leben und von innen von Gott/Jesus (durch seinen heiligen Geist) erneuert zu werden. Zudem schenkt Gott den Gläubigen seinen Frieden.

Grundsätzliches zum praktischen Ausleben des Glaubens als Christ: Um Gott/Jesus kennenzulernen zu können, lesen Christen die Bibel. Sie fangen da in der Regel am Anfang mit dem neuen Testament an (wegen dem besseren Verständnis). Sie sprechen mit Gott im Gebet wie mit einem Freund und Vater. Egal ob sie zum Vater oder zu Jesus beten, ihr Gebet kommt immer bei beiden an. Vater und Sohn sind wesensgleich. Alles ist vom Vater und durch Jesus Christus entstanden. Beide sind dieser eine Gott (-> "Dreieinigkeit").

Es dreht sich bei deren Beziehung mit Gott ganz viel um das Thema Vergebung. Wenn sie bereit sind allen Menschen, die ihnen Leid zugefügt haben, zu vergeben, wird auch Gott ihnen vergeben, wo sie gesündigt haben. Das heißt natürlich nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss, aber man soll nicht auf Rache aus sein und nicht an seinem Zorn festhalten.

Wenn du der Meinung bist, dass du Vergebung brauchst, dann gib Jesus dein Leben (dazu müsstest du möglicherweise deinen Stolz ablegen). Sprich folgendes Übergabegebet in vollem Glauben (!) zu ihm und sei auch bereit danach zu handeln:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld, und hilf mir denen zu vergeben, die mich verletzt haben. Ich glaube, dass Du für mich, für meine Sünden am Kreuz gestorben und mein Erlöser geworden bist. Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Du sollst mein Leben leiten. Amen.“   

Ich freue mich, wenn ich dir mit meiner Antwort behilflich sein konnte. Bei Fragen kannst du mir auch sehr gerne eine Freundschaftsanfrage schicken und wir nehmen dann Kontakt per pn auf.

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde