Seid ihr gläubig?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Glaube 52%
Wissenschaft (Evolutionstheorie) 48%

11 Antworten

Warum nicht beides verbinden? Es gibt gläubige Wissenschaftler und Menschen, die keinen Widerspruch sehen zwischen Glauben und Wissenschaft.

Gott hat uns meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Beides. Ich finde die Gegenüberstellung von Glaube und Evolutionstheorie hier ein bisschen komisch, schließlich sind das zwei komplett unterschiedliche Sachen, die sich nicht gegenseitig ausschließen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ehrenamtlich in einer kath. Kirchengemeinde aktiv

Ich persönlich würde sagen halb/halb... Weil, auf der einen Seite verlasse ich mich auf die Wissenschaft, verfolge, was es da so alles für Entdeckungen gibt und so, und versuche manchmal selbst, zu dem einen oder anderen Rätsel in der Wissenschaft oder dem einen oder anderen unerklärlichen Video/Beitrag auf YouTube, Reddit, etc., eine Lösung zu finden. Andererseits denke ich aber auch, dass es mit Sicherheit irgendwie eine Art "höhere Präsenz" gibt, die die Dinge zu einem gewissen Ausmaß steuert, besonders die Dinge, die mit Vernunft einfach nicht erklärbar zu sein scheinen... Ich bin mir ja manchmal selbst nicht ganz sicher, welcher Seite ich mehr Glauben schenke oder nicht...

Das bringt einfach mehr. Wissenschaft kann man testen und beweisen. Und es hat einen direkten Einfluss auf das Leben. Sie ist greifbarer und kann sehr nützlich sein. Glaube ist was Abstraktes, individuelles. Man kann nicht groß darüber diskutieren, Glaube hat auch im Gegensatz zu Wissenschaft nichts mit Intelligenz zu tun. Ich halte mich lieber an das, was ich greifen, berechnen oder zumindest einschätzen und prüfen kann.

Glaube

Ich habe mich entschlossen, dem Wort Gottes, der Bibel mehr zu glauben als der Wissenschaft, die naturgemäß ihre Erkenntnisse ständig nachbessern muss.. Wenn ich eines Tages gestorben bin und mich vor Gott verantworten müsste - und es gäbe ihn garnicht, dann hätte ich mit Gottes Weisungen doch sehr gut gelebt. Wenn es IHN aber gibt (wovon ich überzeugt bin), dann bin ich froh und glücklich, ihm geglaubt und gehorcht zu haben.

“Freue dich [nur] in deiner Jugend, junger Mann, und lass dein Herz fröhlich sein in den Tagen deines Jugendalters; wandle in den Wegen deines Herzens und nach dem, was deine Augen sehen — doch sollst du [dabei] wissen, dass dir Gott über dies alles ein Urteil sprechen wird!„

‭‭Prediger‬ ‭11‬:‭9‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/ecc.11.9.SCH2000