Seid ihr gläubig?

14 Antworten

Hallo ManniderKek,

ja, ich glaube an Gott! Wenn die Wissenschaft behauptet, dass unsere Welt ohne Gott entstanden sei, dann hat sie für diese Behauptung keine exakten Beweise. Da sie von vornherein einen Schöpfer ausschließt, muss sie natürlich nach Erklärungen dafür suchen, wie alles von allein entstanden ist. Doch Erklärungen sind eben keine Beweise!

Belege im Sinne der Wissenschaft dafür, dass Gott diese Welt erschaffen hat, gibt es natürlich auch nicht. Heißt das nun, dass alles eben reine Spekulation ist? Nicht unbedingt. Es gibt nämlich schon so etwas wie Beweise mit großer Überzeugungskraft zugunsten eines Schöpfers, die allerdings ein naturalistisch denkender Mensch nicht gelten lassen will.

Ein Beispiel: Wenn in einer unbewohnten Gegend jemand zufällig einen Zahnstocher findet, dann wertet er diesen als einen Beweis, dass vor ihm dort ein Mensch gewesen ist. Ihm ist klar, dass so etwas wie ein Zahnstocher nicht von allein entstehen kann. Dem würde normalerweise auch jeder Wissenschaftler zustimmen.

Wie sieht es nun aber aus, wenn man sich beispielsweise mit den vielen Formen des Lebens mit ihren komplexen inneren Strukturen beschäftigt? Wenn man auch hier die gleiche Logik anwendet wie im Fall des Zahnstochers, dann müsste man eindeutig zu dem Schluss kommen, dass das Leben und seine ganze Vielfalt nicht ohne einen Konstrukteur zustande gekommen sein kann. Man müsste also auch hier die Beweise richtig bewerten. Wo man auch hinsieht, man entdeckt überall in der belebten Welt Hinweise für eine überragende Intelligenz.

Als Beispiel möchte ich nur einmal die lebende Zelle anführen. In der Zeitschrift Newsweek wurde einmal folgende Veranschaulichung verwendet, um eine Vorstellung von den Vorgängen in der Zelle zu vermitteln:

Jede dieser 100 Billionen Zellen funktioniert wie eine ummauerte Stadt. Kraftwerke erzeugen für die Zelle Energie. Fabriken erzeugen Proteine — unerläßliche Güter für den chemischen Handelsverkehr. Umfangreiche Transportsysteme befördern bestimmte Chemikalien innerhalb der Zelle von einem Punkt zum andern und auch nach außen. An den Grenzübergängen kontrollieren Wachposten den Export und Import und überprüfen die Außenwelt auf Anzeichen von Gefahr. Es stehen disziplinierte biologische Streitkräfte bereit, um gegen Eindringlinge vorzugehen. Eine zentrale genetische Regierung erhält die Ordnung aufrecht.“

Ist das nicht sehr erstaunlich? Eine komplette "Stadt" mit Fabriken, Verkehrs- und Handelswegen, Transportsystemen, Verteidigungstruppen usw. in Miniaturausführung! Und das in den unterschiedlichsten Gestaltungen, je nach Lebewesen oder Lebensform!

Mutet es da nicht ziemlich lächerlich an, davon auszugehen, diese komplexen und hochkomplizierten Strukturen, deren Funktionsweise wir noch nicht einmal völlig verstehen, seien das Endprodukt einer langen Reihe von Ereignissen im Rahmen natürlicher Vorgänge? Viele Wissenschaftler gehen jedoch wie selbstverständlich davon aus und lassen Zweifel daran nicht zu. Es gibt allerdings auch Wissenschaftler, die zu ganz anderen Schlussfolgerungen gelangen.

Dazu gehört auch Professor Hertel. Er hat intensive Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Insektenkunde geleistet und verfügt über eine umfangreiche Bildung. Hertel erklärt: „Ich habe keinen Beweis dafür gefunden, dass das Leben aus unbelebter Materie von selbst entstanden ist. Die Ordnung und Komplexität der Lebewesen haben mich davon überzeugt, dass es einen Konstrukteur geben muss, der alles aufeinander abgestimmt hat.“

Der Molekularbiologe Michael Denton sagte dazu: „Es kann keinen Zweifel darüber geben, daß die Biologen nach einem Jahrhundert intensivster Anstrengungen nicht vermögen, .[die Darwinsche Evolutionstheorie] in irgendeiner bedeutsamen Hinsicht zu bestätigen. Es ist und bleibt eine Tatsache, daß sich die Natur nicht auf das Kontinuum eingrenzen läßt, das das Darwinsche Modell verlangt, noch kann die Glaubhaftigkeit des Zufalls als schöpferisches Mittel verteidigt werden... Die Auswirkungen der Evolutionstheorie auf Disziplinen, die mit der Biologie kaum verwandt sind, sind eines der spektakulärsten Beispiele in der Geschichte, die zeigen, wie eine höchst theoretische Idee, für die es keinen wirklich schlagkräftigen wissenschaftlichen Beweis gibt, im Laufe der Zeit das Denken einer ganzen Gesellschaft formen und die Anschauungen eines ganzen Zeitalters prägen kann“ (Michael Denton, Evolution: A Theory in Crisis, S.268, 269).

Der Physiker und Astronom Fred Hoyle meinte: "Es gibt nicht die geringste Spur eines objektiven Beweises zur Stütze der Hypothese, daß das Leben auf der Erde in einer Ursuppe begann....Seit die Biochemiker in steigendem Maße die ehrfurchtgebietende Komplexität des Lebens entdecken, ist sein zufälliger Ursprung ganz offensichtlich so wenig wahrscheinlich, daß man diese Möglichkeit völlig ausschließen kann. Leben kann nicht zufällig entstanden sein.“ Ferner erklärt er: „Biologen [schwelgen] in aus der Luft gegriffenen Phantasien und streiten ab, was doch so offensichtlich ist, daß nämlich die 200 000 Aminosäureketten, und damit das Leben, nicht per Zufall entstanden" (Fred Hoyle und Chandra Wickramasinghe, Evolution aus dem All, 1981, Seite 34,35).

Das sind nur drei Stimmen aus der Wissenschaft die eines deutlich machen: Den Standpunkt einzunehmen, das Leben sei nicht von allein entstanden, sondern das Werk eines intelligenten Designers, ist keineswegs unvernünftig und stellt sich auch nicht wissenschaftlichen Tatsachen entgegen. Somit ist auch nicht der allererste Satz in der Bibel widerlegt, der da lautet: "Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1:1).

LG Philipp

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ja, bin ich.🎈

Zuerst will nicht in die Hölle kommen, dann kann entspannter sein, wenn ich sterbe und zweitens - Gott hilft mir in der Not, was ich schon des öftern erlebt habe.

Warum sollte ich es mir entgehen lassen? Es kostet ja kein Geld.

Man muss nur seine Sünden bereuen und Gott in einem Gebet um Vergebung bitten. Das kostet Überwindung, weil das Gebet ehrlich sein muss. Aber das ist auch klar.

Ich freue mich auf jeden Fall auf den Himmel. 💓

https://gottkennen.de/

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Es ist eine kurze Antwort, wenn Du eine spezielle Frage hast, dann stelle die.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich glaube an Gott wer oder was auch immer das sein mag, denn er hat mir schon mehr als einmal das Leben gerettet und mir auch was gezeigt. Ich glaube aber nicht an die Bibel und schon gar nicht an die Kirche.

Nach 4 Liter Wein und einer Flasche Rum war ich kurz davor zu verrecken und flehte ihn an mir das Leben zu schenken. Ich war auf der Stelle stocknüchtern und mir gings gut, so wahr ich hier sitze. Ich bin Heute trocken und rühre keinen Alkohol mehr an.

Eines Tages als ich einen Nervenzusammenbruch hatte, scheinte auf einmal die Sonne so heftig durch mein Fenster wie ich es noch nie erlebt hatte. Ich ging zum Fenster schaute ind een Himmel und das Licht war unnatürlich hell. Dann schaute ich auf die Straße und alle Menschen da unten waren glücklich sie lächelten alle und redeten heiter miteinander. Dann zogen dunkle Wolken auf und das Licht verschwand und alle menschen auf der Straße wurden schlagartig schlecht gelaunt.

Ja ja ich weiß, alles ganz logisch, nein das war eine Nachricht. Wir können mit unserer Einstellung mit unserer Aura die Welt um uns herum verändern. Wenn wir Freude und Liebe in die Welt hinaustragen so werden wir das Selbe zurückbekommen. Aber wenn wir Hass in die Welt tragen werden wir eben Selbigen ernten. Das muss auch gar nicht mit Übernatürlichkeit zu tun haben, ich glaube es hat mit der Quantenverschränkung zu tun.

Für mich ist sie das was als Karma bekannt ist, sie steuert es irgendwie, ich kanns nicht erklären. Ich weiß nicht was das hier ist, unser Leben hier auf der Erde. Ich glaube es ist eine Art Test, in einer Simulaton oder etwas Ähnlichem. Ich denke es geht in unserer Existenz darum die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber mehr weiß ich auch nicht. Das ist zumindest eine von vielen meiner Wahrheiten. Eines weiß ich sicher, mit hat jemand das Leben gerettet weil ich ihn angefleht habe.

Peace ;-)