Seelenwagen Platon?

2 Antworten

Hier kannst Du einiges darüber nachlesen:

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Er vergleicht die Seele mit einem Gespann das vom Führer, welcher den Verstand, die Vernunft verkörpert, gelenkt wird, mit einem edlen, himmlischen Ross, wie es die Götter besitzen, und einem wilden, störrischen, irdischen Ross, welcher den Trieb symbolisiert. Der Seelenwagen sei befiedert, was für Kraft stände und damit nehme die Seele an der himmlischen Wagenfahrt der Götter teil. Der Weg führe das Gespann zu den Ideen in einer überhimmlischen Region, welche als farblose, gestaltlose und stofflose, als trotzdem wahrhaft seiende Wesen dargestellt würden, die nur die Vernunft sehen könne. Aber nicht jeder besitze die Fähigkeit dorthin zu gelangen, und die, welche es doch könnten, stürzten wegen des störrischen, ungeschickten Verhaltens des irdischen Pferdes ab. Im Grunde liege es an der unausgebildeten Vernunft, die es nicht verstünde, die Triebe recht zu lenken. Als Konsequenz dessen, fällen die Federn aus den Flügeln der Seele und sie sänken zur Erde und verbündeten sich mit dem sterblichen Körper. Jener, dem es gelänge die Ideen zu erblicken, sei fähig, die allgemeine Wahrheit zu erlangen und wird Philosoph. Philosophie, sei demnach auch Sterben lernen, damit die Seele nach dem Tod endlich das Gute erblicken würde. https://www.lerntippsammlung.de/Platon-_-3-.-Version.html

Platon versucht, am Bild der beiden ungleichen Rosse (das zielstrebig Triebhafte und das starke Vorwärtsstürmende des Willens und Wollens) und des Wagenlenkers seine Dreiseelen-Philosophie anschaulich zu machen

rolle runter bis zur Zeile "Der Mythos vom Seelenwagen"

http://platon-heute.de/seelenlehre.html