Schwimmfähigkeit bei der Bundeswehr?
In wie fern ist eine Schwimmfähigkeit beim Bund erforderlich. Mannschaften?
Bei der Feldwebel und Offizierslaufbahn nicht wegzudenken, aber als FWDL? Und Mannschaften?
Entscheidet man da nach Tätigkeit und Truppengattung?
Wie siehts aus wenn man während seiner Laufbahn Schwimmkurse belegt, nimmt die Bundeswehr da einen?
Bis ich zum Bund gehe werde ich das Schwimmen hoffentlich erlernt haben, aber was wenn nicht?
2 Antworten
Ist unwichtig, ich kann auch nicht wirklich schwimmen. (Bin Mannschafter und SaZ8)
In ner höheren Laufbahn ist das aufgrund der IGF Leistungsanforderung aber unerlässlich.
Dann sagst du, dass du nicht schwimmen kannst und dann wird man dich in einen Kurs dafür stecken oder du schwimmst eben einfach nicht mit, so wie bei mir.
Du wirst als Soldat niemals in die Lage kommen, ein See oder einen Fluss durchqueren zu müssen, der so tief ist, dass man nur durchschwimmen kann. Das ist 1. aufgrund der Stromschnellen viel zu gefährlich und man würde ich sich eine Stelle suchen, an der man durchlaufen kann, 2. dauert es viel zu lange, seine Ausrüstung darauf vorzubereiten und im Nachhinein trocken zu legen und 3. ist man bei der Durchquerung mitten auf dem Präsentierteller. Das geht an jeder taktischen Grundlage vorbei.
Als FWDler oder Mannschafter ist das nicht wirklich wichtig.
Bei der Marine hingegen musst du in der Grundausbildung deine Schwimmfähigkeit überprüfen lassen.
Da aber keine Sorge die Anforderungen dort schafft sogar Treibholz.
Du kannst dein Schwimmabzeichen bei der Bundeswehr machen. Dafür gibt es Lehrgänge oder du machst es nach Dienst in einer Schwimmhalle auf dem Kasernengelände ( wenn es eine gibt).
Danke für die Klare Antwort.
Was machen Nichtschwimmer (schlechte unsichere Schwimmer) dann in der Grundausbildung wenn es zur Schwimmüberprüfung geht?