Schuleingangsuntersuchung... spielt die Körpergröße eine Rolle?
Unsere Tochter (6) soll dieses Jahr eingeschult werden und sie ist auch psychisch und physisch definitiv soweit.
Da sie als Frühchen in der 24.SSW fast 25.SSW zu Welt gekommen ist, ist sie noch etwas kleiner als Gleichaltrige (aktuell 113cm).
Gestern waren wir bei der Schuleingangsuntersuchung und die Ärztin meinte nach der Messung, dass sie viel zu klein wäre und man es nicht auf die Frühgeburt mehr schieben dürfte. Auch wäre die Kleine frech weil sie auf Fragen wie z.B. wo sie wohnen würde mit "Ich sage nicht wo ich wohne. Das geht dich nichts an." antwortet.
Jetzt frage ich mich ob es eine Mindestgröße bei Kinder gibt damit sie eingeschult werden können.
Sie ist Gesund und wächst genauso schnell wie andere Kinder. Sie hat halt nur eine andere Anfangsgröße gehabt.
9 Antworten
Nein, es gibt keine Mindestgröße.
Und warum fragt man bei der Schuluntersuchung das Kind wo es wohnt? Das kenne ich nicht und deine Tochter hat ganz richtig geantwortet. Bist du sicher, dass du da an der richtigen Adresse warst? Kommt mir extrem unseriös vor.
Meine Tochter ist mit 5 in die Schule gekommen (sie konnte in der Kita schon lesen und sie haben es empfohlen) und da war sie auch so klein. Gut ist auch ein Jahr jünger gewesen als deine Kleine, aber es gibt keine direkte Mindestgröße.
Ein Schulkind ist mit 6 jahren so um die 120cm groß im Durchschnitt. 10cm + oder - sind aber auch noch okay und da sagt dir auch keine Schule, dass sie dein Kind nicht unterrichten wollen. Es gibt die Schulpflicht ab 6. Egal wie groß man ist.
Es geht bei dem Test nicht darum, ob sie weiß wo sie wohnt. Finde ich echt ein Unding. Meine Kinder mussten beide Wörter nachsprechen, die es nicht gibt, Bilder/Symbole nachmalen, Bälle/Tebbys zählen und sagen wo mehr oder weniger sind. Dann noch so Dinge wie: "Der Drachte steht hinter/vor/neben dem baum"
Von Adresse hat da nie einer was wissen wollen. Die haben sie ja so oder so. Und dass deine Tochter nicht jedem sagt wo sie wohnt ist extrem loblich und da würde ich auch sehr stolz drauf sein. ^^
Unsere Kinder (haben noch einen 4jährigen Sohn) sind so erzogen, dass sie es niemanden sagen sollen... außer der Polizei und da auch nur wie sie heißen und wo ihr Vater (ist Polizist) arbeitet.
Bilder oder so was wurde ihr überhaupt nicht gezeigt. Es gab nur komische Fragen wo ich irgendwann dann auch gefragt habe, wann wir durch sind.
Wohnt ihr in Deutschland? Eigentlich sind die Schuluntersuchungen in jedem Bundesland gleich, soweit ich weiß. Merkwürdig.
Ja wohnen in Deutschland. Ist wohl vom BL zu BL unterschiedlich.
Hallo erstmal!
Also bei mir war dies nicht so und ich finde es auch sehr ungerecht wie die Frau Sie und ihr Kind behandelt hat.
Als ich eingeschult wurde war ich 5 Jahre alt, 1,15m groß und nicht gerade reif…
Sprechen Sie doch noch einmal mit der Dame und fragen Sie sie, warum die Größe eines Kindes wichtig ist…
Naja, frech ist das ja nicht, eher clever.
Dass ein Kinderarzt darüber nicht lachen muss, wundert mich sehr.
Wenn mein Kind zu früh auf die Welt gekommen wäre, würde ich es im Grundsatz lieber ein Jahr später einschulen. Die Probleme beginnen eher weniger in der 1.Klasse, wohl aber beim Übertritt.
Der Rückstand in der körperlichen Entwicklung und Reife zeigt sich beim Eintritt in die Pubertät. Da hinkt ein Kind dann auch immer hinter. Es gehört dann nicht richtig dazu.
Ein zu früh eingeschultes Kind muss immer viel mehr Anstrengung als andere Kinder aufbringen.
Man riskiert auch immer die Repetition einer Klasse.
Es spricht absolut nichts dagegen, einem Kind ein weiteres unbeschwertes Jahr ohne Schuldruck zu schenken. Zumal 6 Jahre grundsätzlich zu früh ist Kinder einzuschulen.
Bei uns in der Schweiz hat man den Schuleintritt von 7 auf 6 Jahre verlegt, besser ist das nicht. Es laufen Bemühungen das wieder zu ändern.
Bei der Vermutung, dass das Kind nicht genügend wächst, würde ich das dringend von einem Spezialisten abklären lassen. Weil wenn das stimmt, muss man rechtzeitig mit Hormonen eingreifen.
Mein Fazit, allein auf die Meinung einer Person, die das Kind nicht kennt, würde ich mich nicht verlassen oder mich ins Bockshorn jagen lassen.
Wir lassen sie bereits 1 Jahr länger im Kindergarten. Normalerweise wäre sie letztes Jahr eingeschult wurden... was laut Kinderarzt auch von ihre Reife gegangen wäre. Wollten sie aber lieber noch nicht in die Schule lassen.
Sie wächst, isst ganz normal, hat weder Über- noch Untergewicht,... ist kerngesund. Es liegt wirklich nur daran, dass sie früher auf die Welt gekommen ist und das hat sie sogar fast schon aufgeholt (fehlen um die 3-4 cm). Ihr geht es gut und sie ist z.B. zu ihrem Kinderarzt richtig aufgeweckt und redet über alles mögliche mit ihm. Bin da oft abgeschrieben. Alleine schon als sie die Coronaschutzimpfung bekommen hat war sie so das sie ihm gesagt hat, dass sie es möchte um nicht Oma und Opa anzustecken. Sie muss das irgendwo aufgeschnappt haben und hat es ihm erzählt.
Unser Kinderarzt hat heute bei uns angerufen weil die Ärztin ihm einen Brief geschrieben hat, dass "dieses Kind" komplett unerzogen wäre (steht dort tatsächlich) und er "weitere Untersuchungen" machen sollte.
Hab ihm nur gesagt, dass unsere Tochter halt meinte, dass sie keine fremde Person etwas über ihren Namen oder Wohnort sagen würde und die Ärztin sich daraufhin sofort auf uns eingeschossen hat. Er findet es lustig wie sich die Kleine verhalten hat und sieht da keinen Grund zu Sorge. Haben sowieso nächste Woche den 2.Termin zu Coronaschutzimpfung und sind dann bei ihm
Ich kann ja sogar verstehen, dass das Gesundheitsamt durch Corona ziemlich viel um die Ohren hat, aber den Stress an Kindern und deren Eltern auszulassen...
Man könnte ja alternativ vorübergehend veranlassen, dass die Kinderärzte die Tauglichkeit testen und eine Bescheinigung ausstellen. Zumal die die Kinder (meist) vom Geburt an kennen und am Besten wissen wie die Entwicklung ist.
Zum Glück kann ich momentan noch meinen Babybauch gut unter den dicken Pullis verstecken. Möchte nicht wissen was ich mir vielleicht noch hätte anhören müssen wegen meiner Schwangerschaft. 😉
Ich kenne solche Schulärzte auch. Hatte immer das Gefühl, dass die sonst nirgends zu gebrauchen sind und deshalb da landen.
Sprich mit deinem Kinderarzt über die Körpergröße. Wenn die Amtsärztin ein Problem vermutet, muss man das abklären. "Wächst genau wie andere Kinder, nur die Anfangsgröße war anders" ist keine sinnvolle Argumentation. Aber selbst wenn euer Kind besonders klein wäre, spricht das nicht gegen eine Einschulung: Selbst Kleinwüchsige Menschen dürfen natürlich zur Schule! Die Frage ist eher, ob sie eine Wachstumsstörung hat und das weiß euer Kinderarzt besser als die Amtsärztin.
Wenn dein Kind einem Fremden nicht sagt, wo es wohnt, ist das prima! Das kann man das zwar "frech" nennen. Ich würde es aber als "stark und resistent gegen Kriminelle, die Kinder entführen" bezeichnen. Vielleicht wollte das Kind nur demonstrieren, dass es sich die Warnungen vor bösen Erwachsenen gemerkt hat.
Keine Sorge: Die Amtsärztin hat die Aufgabe im Sinne des Kindeswohls zu entscheiden.
[Nachtrag] In der Diskussion kommen wichtige Details dazu. Euer Kind hat die Ärztin aufgefordert, die Maske korrekt auch über die Nase zu ziehen. Klasse! Wenn ich das höre, vermute ich, die Ärztin war angefressen und versuchte ihre Eitelkeit auf Kosten eures Kindes aufzupolieren. Oder um es mal platt auszudrücken: Sie spinnt (im Sinne von jemandem, der sich im Kreis um sich selbst dreht).
Sie hat im Endeffekt keine Möglichkeiten, die Einschulung zu verhindern. Wenn sie es trotzdem versucht, ist sie für ihren Job nicht geeignet und ich würde das melden. Allerdings gehe ich davon aus, dass sie mit dem Vorwurf, euer Kind wäre "frech" ihr Pulver bereits verschossen hat.
Ich finde diese Form von "Frechheit" sehr sympathisch. Bitte klopfe eurer Tochter anerkennend auf die Schulter.
Unsere Tochter (beide Kinder) sind kerngesund und sind regelmäßig beim Kinderarzt. Natürlich ist ein Kind welche 15 Wochen zu früh auf die Welt gekommen ist kleiner als Gleichaltrige... die Ärztin hat sie mit 6,5 Jahren berechnet und nicht mit eigentlich knapp über 6 Jahren. Sie wächst genauso schnell wie andere Kinder.
Dass deine Kinder gesund sind, ist prima. Dann hast du ja den Beleg dafür, dass eine eventuell von der Amtsärztin befürchtete Wachstumsstörung nicht vorliegt.
Alle Kinder wachsen unterschiedlich schnell und das auch in Schüben. Manche sind mit 13 Jahren schon 190cm groß, andere mit 21 Jahren 156cm. Das ist vollkommen normal. Es gibt keinen Vorteil "gleich schnell" zu wachsen.
Machst du dir Sorgen? Dann versuche dich zu entspannen. Selbst wenn deine Tochter die kleinste wäre, wäre das nicht tragisch: Einer ist immer der kleinste!
Ich kenne ein Mädchen, dass mit 12 Monaten das größte je in Bayern gemessene Kind war. Die Mutter frage verunsichert den Kinderarzt und der zuckte nur mit den Schulter: "Na und? Einer ist immer der Größte. Da muss man kein Problem vermuten." Mit 16 ist sie nun 5 cm größer als der Durchschnitt...
Es ist Aufgabe der Amtsärzte misstrauisch nach vernachlässigten oder misshandelten Kindern zu suchen. Darum denken sie manchmal in ganz anderen Kategorien als fürsorgliche Eltern.
Wir machen uns keine Sorgen um unsere Kinder, da wir ja wissen das alles in Ordnung ist.
Das eine Ärztin es ignoriert, dass ein Kind als Frühchen auf die Welt gekommen ist und dadurch natürlich einiges nachholen musste und vielleicht auch noch muss (bei uns halt die Körpergröße) finde ich nicht gerade gebildet. Zumal viele Kinder die so früh auf die Welt gekommen sind entweder psychische oder physische Einschränkungen haben oder es überhaupt nicht überleben. Wir hatten Glück und unsere Tochter hat keine Einschränkungen. Was an ein kleines Wunder grenzt.
Kommen wir zurück zur Frage "ob es eine Mindestgröße bei Kinder gibt damit sie eingeschult werden können". Bei 80cm müsste die Ärztin natürlich aufmerksam werden, aber 2 cm unter dem Durchschnitt ist das vollkommen im Rahmen. (Größentabelle)
Nach etwa 2 Jahren haben Frühgeborene den körperlichen Entwicklungsvorsprung eingeholt, wenn keine weiteren Einschränkungen vorliegen (Hirnblutungen, Lungenbeeinträchtigung usw.). Die Körpergröße mit 6 Jahren ist also vollkommen im Rahmen und ihr braucht euch da keine weiteren Gedanken zu machen.
Die Amtsärztin ist sicherlich gebildet. Wenn sie tatsächlich "viel zu klein" gesagt hat, würde ich einfach von einem Irrtum ausgehen. Vielleicht hat sie sich beim Alter verlesen oder irgendetwas in der Art.
Hat die Ärztin der Einschulung zugestimmt? Falls ja, zucke wegen der Details einfach mit den Schultern. Falls nein, besprich das mit dem Kinderarzt und sehr wahrscheinlich kann man das sinnvoll überstimmen.
Was an ein kleines Wunder grenzt.
Ich ergänze: GROSSES Wunder!
Ihr habt es damals geschafft, obwohl 24. SSW eine große Herausforderung ist. Dann schafft ihr die Einschulung trotz grummelndern Amtsärztin auch noch. Lasst euch nicht verunsichern.
Die Amtsärztin hat unseren Kinderarzt angeschrieben und erneut die Größe kritisiert und das "dieses Kind" (steht da wirklich... hab eine Kopie bekommen) unerzogen wäre. Er soll weitere Untersuchungen vornehmen. Er weiß auch nicht was sie von Probleme sieht.
Ich habe ihr einige male gesagt, dass die Kleine in der 24.SSW auf die Welt gekommen ist und der ET im Nov '15 war... das hat sie komplett ignoriert.
Aktuell haben wir noch keine Zustimmung von ihr. Das gebe es wohl schriftlich. Wir haben nächste Woche sowieso einen Termin beim Kinderarzt zu 2. Coronaschutzimpfung und da werde ich es mit ihm besprechen.
Sie will in die Schule und ist auch schon in der Grundschule angemeldet. Wir brauchen nur die Bestätigung vom Amtsarzt.
Wie schon gesagt: Ich finde es schlau, wenn Kinder nicht jedem erzählen, wo sie wohnen. Üblicherweise beurteilen Ärzte aber auch nicht den Erziehungsstatus von Kindern. Seltsam, oder?
Es ging bereits schon los als die Kleine zu ihr meinte, dass sie die Maske nicht richtig trägt und die Nase auch bedeckt sein muss. Das hat ihr nicht gepasst und hat mir vorgeworfen unser Kind wegen Corona Angst zu machen. Die Kleine trägt von sich aus eine Maske. Wir zwingen sie nicht dazu und das wollte sie nicht verstehen. Glaube da waren wir bereits ein roter Faden für sie. 😅
Wir erziehen beide Kinder so, dass sie Respekt vor andere Menschen haben und auch wissen wie sie sich zu benehmen haben... dazu zählt auch niemanden zu unterbrechen.
Keine Ahnung wie sie sich ein "gut erzogenes" Kind vorstellt, aber sollte sie uns wirklich versuchen das Leben schwer zu machen, dann gehen wir definitiv eine Instanz weiter.
Dein 6 jähriges Kind hat die Amtsärztin darauf hingewiesen, dass sie ihre Maske falsch trägt?!?
Maxxam2015, Danke! Das ist ja mal erfrischend. Ich finde euer Kind super! Keine Sorge, das liegt eben nicht nur an eurer Erziehung, sondern die Kleine hat eindeutig Power und die kommt von innen. Das kann man nicht lernen, sondern es ist Persönlichkeit.
Nach dem, was ich hier lese, ist euer Kind bestens für die Schule geeignet. Sie ist aufmerksam, interessiert, informiert und nicht auf den Mund gefallen. Sie ist in der Schule sicherlich sehr gut aufgehoben. In manchen Punkten kann sie allerdings schon mehr, als ihr irgend eine Schule je beibringen können wird! :-)
Nun neigen Eltern ja gerne mal zu einer gewissen eitlen Überschätzung der Fähigkeiten ihrer Kinder (ich würde mich da auch nicht ausnehmen...). Aber trotzdem bleibt bei mir unter dem Strich der Eindruck, dass die Kleine es echt drauf hat und die Amtsärztin mal eben in die Tasche gesteckt hat. Ja, das kann man schon "frech" nennen, wenn man es unbedingt so ausdrücken will. Ein Hinderungsgrund in die Schule zu gehen ist das aber nicht, im Gegenteil!
Ich gehe davon aus, dass eine Einschulung nichts im Wege steht. So, wie es sich anhört, hat die Ärztin ihre Kompetenzen überschritten, über ihre unpädagogischen und unpassenden Urteile hinaus aber keine Machtmittel zur Verfügung. Ihr wiederum könntet ein Gesprächsprotokoll aufschreiben und der Schulbehörde schicken.
Eure Tochter hat eine wichtige Erfahrung für das Leben gemacht: Mit manchen Erwachsenen ist nicht gut Kirschen-Essen.
Die Kleine hat es eher locker genommen und als wir im Auto waren nur gesagt "die war aber komisch". Musste da ehrlich gesagt auch etwas lachen.
Wir lassen sie von Anfang an fast überall teilhaben und da bekommt sie einiges mit. Natürlich versuchen wir auch einige Themen von den Kindern fernzuhalten oder zumindest abzumildern. Das Thema "Corona" kann man nicht groß abmildern oder fernhalten. Dementsprechend bekommen es beide Kinder (unser Sohn ist 4) mit.
Was die Amtsärztin betrifft... wir haben bereits einen Brief geschrieben. Warten aber erstmal auf die Bescheinigung bevor wir ihn abschicken.
Die wesentlichen Fähigkeiten für ein schulreifes Kind sind …:
- Eine Stunde lang still sitzen zu können.
- Rudimentäre Konzentration -> etwa 20 Minuten mit der Aufmerksamkeit bei einem Thema bleiben können.
- Enttäuschungen aushalten und eigene Bedürfnisse zurückstellen.
- Eine einfache Geschichte korrekt nacherzählen.
- Einfache Formen, Buchstaben oder Zahlen nachzumalen.
- Einfache Dinge mit Schere und Klebstoff basteln zu können.
- Unabhängigkeit: Mehrere Stunden ohne Eltern sein zu können.
- Halbwegs fehlerfrei Deutsch sprechen/ verstehen.
- Selbstständig an- und ausziehen.
- Allein zur Toilette gehen.
Mit der Frage nach dem Wohnort hat die Ärztin wohl nur feststellen wollen ob das Kind seinen Wohnort angeben kann.
Die Körpergröße sagt zusammen mit Gewicht und Alter (BMI-Wert) etwas über den Gesundheitszustand des Kindes aus.
Das sind alles Sachen die bereits im Kindergarten teilweise Pflicht sind oder auch gelernt werden.
Unsere Tochter und auch unser Sohn sagen niemanden ihre Adresse. Wor haben es ihnen von kleinauf so beigebracht, dass sie es nur der Polizei sagen dürfen wie sie heißen und wo ihr Vater (ist Polizist) arbeitet.
Ist ja auch so in Ordnung. Deine Tochter hat sinnvoll und angemessen reagiert. Auch wenn bestimmte Sachen im Kindergarten gemacht werden, heißt das nicht, dass dies dann auch alle Kinder können.
Laut der Dame ist sie halt zu klein und zu frech. Vorallem frech höre ich im Zusammenhang mit der Kleinen zum 1.x
Dann wird es wohl Zeit, dass sie in die Schule kommt. Die Körpergröße wird wohl nur zur Erkennung von Magersucht und massivem Übergewicht benötigt. Ein Problem kann sich aber ergeben, wenn sie Anordnungen nicht bereit ist zu beachten.
Das ist für die Schulqualifikation nicht relevant. Die Größe solltest du vielleicht mal beim KA ansprechen, wie er/sie das einschätzt.
Wir sind regelmäßig beim KA, da sie als Frühchen automatisch mehr Untersuchungen hatte.
Sie hat die gleiche Wachstumskurve wie andere Kinder. Sie war bei der Geburt aber gerade mal 22,5cm groß und keine 50cm
Sie hört und wie gesagt, dass sie frech ist höre ich zum 1.x. Sie ist verwöhnt (gebe ich zu), aber trotzdem weiß sie wie sie sich zu benehmen hat.
Selbst wenn sie „frech“ wäre, ist das kein Grund, ein Kind nicht einzuschulen. Dann dürften manche Kinder gar nicht in die Schule 😁. Meine Nichte sollte ihre Lieblingsfarbe nennen und hat sich glatt geweigert. Als die Ärztin raus war, meinte sie ganz trocken zu ihrem Papa: „Meine Lieblingsfarbe ist blau, aber das geht die Frau ja wohl gar nichts an!“ 😂😂. Sie hat es auch problemlos geschafft.
😂😂😂 da war die Nichte aber auch schlagfertig.
Wir haben es ihr (und auch ihrem Bruder) halt wirklich immer wieder gesagt wie sie sich verhalten soll wenn jemand Fremdes sie anspricht und sind froh, dass sie es auch so macht. Gibt leider zu viele schwarze Schafe auf der Welt.
Ich glaube die Ärztin hat einfach nach Gründen gesucht um etwas zu kritisieren. Es fing schon damit an, dass unsere Tochter von sich aus eine MNS tragen möchte und wir sie dazu nicht zwingen. Als die Ärztin ihre Maske unter dem Mund hatte meinte die Kleine, dass sie die Maske nicht über die Nase hat. Daraufhin waren wir die Eltern welche ihre Kinder mit Corona überfordern würden.
Wir waren direkt im Gesundheitsamt drin. Die Frau war aber sowieso sehr "kinderlieb".
Bei uns werden die Kinder normalerweise mit 6 oder 7 eingeschult. Da die Kleine im August geboren ist hatten wir die Möglichkeit sie erst dieses Jahr einschulen zu lassen. Normalerweise wäre sie eh erst dieses Jahr in die Schule gekommen wenn sie zum ET gekommen wäre.
Lesen und auch leichte Matheaufgaben kann sie auch bereits.