Schufa - warum werden beglichene Einträge länger gespeichert als Erledigte Insolvenzen?
Guten Morgen zusammen,
Problematik ist, mein Vater hat damals viele Verträge auf meinem Namen abgeschlossen und ich war nicht in der Lage, diese Angelegenheiten zu Klären.
Das einfachste wäre vor ein paar Jahren wahrscheinlich die Privatinsolvenz gewesen. Es waren insgesamt rund 20.000€ durch verschiedene Gläubiger.
Ich zahle diese jetzt seit ca. 3 Jahren nach und nach ab, sodass ich noch knapp 2500€ offen habe. In der Schufa ist noch ein Eintrag offen und zwei sind beglichen, der Rest ist gelöscht, der Schufa-Score trotzdem bei 20%.
Im nächsten Monat wird auch der letzte Gläubiger bezahlt werden.
Nun würde ich gerne wissen warum und wieso es sein kann, dass jemand, der seine Schulden begleicht, länger negativ in der SCHUFA behaftet ist, als jemand, der in einer Privatinsolvenz ist und seine Schulden aufgrund von nicht ausreichenden Einkommen nicht begleicht?
Hat jemand eine Lösung wie auch ich meine beglichenen Einträge schon vor Ablauf der 3 Jahre nach "Beglichen-Meldung" löschen lassen kann?
Ich würde mir nach Erledigung gerne ein vernünftiges Auto zulegen, jedoch gibt mir niemand - trotz recht gutem Gehalt - einen Kredit. Dieses wird auch zur Ausübung meines Berufs benötigt.
