Schlussfolgerung über Reizcodierung?

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Hi,

bei der Reizcodierung geht es darum, wie die wahrgenommene Reizstärke in die Sprache der Nervenzelle (hier: Aktionspotentiale) übersetzt wird.

Nimmt die Reizstärke zu, nimmt offenbar auch die Abfolge der Aktionspotentiale (ihre Anzahl pro Zeiteinheit = ihre Frequenz) zu.

"Je stärker der Reiz, desto schneller die Abfolge (Frequenz) der Aktionspotentiale."

"Je schwächer der Reiz, desto geringer die Abfolge (Frequenz) der Aktionspotentiale."

Die Information über die Reizstärke wird also auf Axonebene als Anzahl von Aktionspotentialen pro Zeiteinheit codiert, das nennt man Frequenzmodulation. LG