schlechtes gewissen nach einschläferung des haustieres
ich habe gestern meine katze kiri einschläfern lassen,sie war 10 jahre alt. sie hatte so knuddeln unterm bauch,die schnell größer geworden sind und gestern hat die tierärztin geröntgt und gesehen dass die ganze lunge auch schon voll war,und sie sagte,da kann man nichts mehr machen.ihr ging es eigentlich noch gut,hat nur selten mal gehustet und öfter gebrochen,ist aber noch überall rumgesprungen,aber die ärztin sagte das würde schnell losgehn und sie würde dann ersticken,und hätte sie mir nochmal 3 tage mitgegeben zum verabschieden,aber ich hatte das schon geahnt und hatte mich schon die tage verabschiedet,und da sie gerade betäubt war von der untersuchung,haben wir´s gleich gemacht,ich hätte sie nicht nach 3 tagen so geplant dahin bringen können,ich glaub ich hätte sie so lang behalten bis sie sich echt gequält hätte.gestern war sie noch da und jetz kommt sie nich mehr zu mir auf die couch,kein mauzen mehr,kein pfötchengtrappel auf dem parkettboden.und sie hatte mich immer so lieb,hat mich getröstet wenn ich geweint habe,oder wenn ich mal berunken war und eingeschlfen bin während mein ex mich belabert hat,hat sie sich auf mich gesetzt und mich beschützt. eigentlich hab ich jetzt das gefühl sie hätte sich noch ein paar wochen ganz wohlfühlen können,ich weiß nich warum ich mich plötzlich so schnell dafür entschieden habe.meine oma hat total auf mich eingeredet,und ICH wollte mich nicht ,länger quälen und ich weiß dass das nich richtig war jetz fühl ich mich wie ein mörder.ja aber mir ist bewusst geworden,dass sie noch ihr ganz normales lebensgefühl hatte,denn durch krankheit wird das tier ja auch müde und ist einverstanden mit dem tod,und sie hat sich ja noch gar nich gequält und ich hab sie ja mitten aus dem leben gerissen,ich komm ja mit dem tod klar,aber nicht damit.wenn sie könnte,wäre sie bestimmt entäuscht von mir.ich kann nicht mehr schlafen und denke dass ich das auch nicht verdient habe.
8 Antworten
Liebe Sarika, erst mal möchte ich Dir mein Beileid aussprechen. Wenn man 10 Jahre lang zusammen lebt, ist es schwer, wenn der andere (egal ob Mensch oder Tier) nicht mehr da ist. Du bist keine Mörderin. Du hast Deinem Tier die Möglichkeit gegeben, ohne Schmerzen und Qualen von der Welt zu gehen. Die drei Tage hätten es auch nicht anders gemacht. Du hättest sie vielleicht mehr gestreichelt und geknuddelt, doch hätte Deine Katze es mitbekommen und wäre eventuell nicht so entspannt zum Tierarzt gegangen. Keiner hat Dir einen Vorwurf zu machen. Du hast eine Entscheidung getroffen, die viele nicht treffen, aus Egoismus, sie wollen ihr Tier nicht verlieren. Die Trauer wird Dich noch lange begleiten, doch sollte diese ohne Selbstvorwürfe sein. Dicker Drücker aus Hamburg.
Du hast ihr geholfen,stell dir mal vor sie wäre qualvoll erstickt.Du hättest es dann nicht mehr rechtzeitig zum Tierarzt geschafft.Es war das einzig richtige,dass du gemacht hast indem du sie erlöst hast.Nimm in Ruhe Abschied von ihr.Wünsche Dir alles Gute und sei nicht mehr traurig.Du hast deiner Katze viel erspart.L.G.
danke,ich konnte letzte nacht schon wieder besser schlafen.
Wir hatten das gleiche Schicksal. Unsere Katze war 10,5 Jahre und beim Fressen wurde der Mund blutig.Wir dachten es wäre eine Zahnentzündung und haben ihn natürlich sofort zum Arzt gebracht.Der Arzt macht eine Narkose um ihn besser untersuchen zu können.Nach einer halben Stunde rief er an und sagte:
Ihr Kater hat einen Tumor unter der Zunge und wird nicht mehr Lange leben. Er riet uns auch,den Kater zu erlösen,zumal er sich noch in Vollnarkose befand. Auch wir hatten ein schlechtes Gewissen und haben uns immer wieder gefragt ob es richtig war.
Das war es.
Wir wollen nicht das unsere Lieblinge leiden müssen.
Wir fühlen voll und ganz mit Dir!
ein gutes gefühl nicht die einzige zu sein,danke für euer mitgefühl.
Also erst mal tut es mir leid wegen Deiner Katze.
Ich denke, dass Deine Entscheidung genau richtig war, weil es in meinen Augen immer besser ist, ein Tier, das so krank ist, zu erlösen, bevor es leiden muss. Ansonsten weiss man das bei Katzen nicht so genau, denn Katzen leiden nicht lautstark wie wir Menschen, sondern sie leiden stumm.
Du solltest Dir keine Vorwürfe machen, denn Du hast Dich ja mit Deiner Tierärztin beraten und Deine Katze ist Dir wahrscheinlich dankbar, dass sie nicht leiden musste.
Wenn Du, ohne Dir Vorwürfe zu machen, an Deine Katze denken kannst, an die schönen Jahre, die ihr zusammen hattet, denkst Du vielleicht mal daran wieder einer Katze ein schönes Zuhause zu geben und ich denke auch, dass es Deiner Katze sicher recht wäre.
danke für die anteilnahme,ich kann´s mir kaum vorstellen eine andere katze zu haben,aber man soll ja nie nie sagen.
die ist jetzt im katzenhimmel,mit vielen fetten mäusen,da springt sie rum und es geht ihr gut. dir wird es in ein paar tagen auch wieder besser gehen.
so eine entscheidung zu tragen ist immer heftig, niemand sollte solche entscheidungen treffen müssen aber leider müssen wir das oftmals für unsere haustiere tun,damit sie sich nicht quälen.
mein hund idt gott sei dank von allein eingeschlafen aber letztens haben wir ein huhn erlösen müssen, daß vom fuchs verletzt wurde.
mach dir nicht so viele gedanken-es geht ihr jetzt gut