Scham Berufswunsch zu äußern?

4 Antworten

Ich würde mir weniger um Eltern, Freunde Gedanken machen als vielmehr wie realistisch es ist, dass sich Fahrschüler von jmd ausbilden lassen der nur einige wenige Jahre Fahrpraxis hat (und uU bisher nur gelegentlich fuhr) ...
Ich selbst wäre definitiv nicht zu jmd gegangen der jünger als 30 war, bevorzugterweise auch einiges älter.

Als Fahrlehrer bist Du ja selbstständig da könnte eine kaufmännische Aus-/Weiterbildung sehr sinnvoll sein und Dir ein Standbein bieten um die Tätigkeiten als Fahrlehrer auszubilden.

Es ist Dein Leben und es muß Dir gefallen. Was Deine Eltern darüber denken, ist nicht von Belang, solange Du glücklich mit Deiner Wahl bist. Das gilt für Deinen Berufswunsch, aber auch für Beziehungen.

Zum Erwachsenwerden gehört, daß Du auch Entscheidungen triffst, die andere enttäuschen. Du mußt Dir darüber klar werden, ob Du das Leben leben willst, daß Deine Eltern sich für Dich wünschen, oder Dein eigenes.

Giwalato

Wenn es das ist was du möchtest und was du dir für deine Zukunft erhoffst, dann solltest du es deinen Eltern sagen und in Ruhe mit Ihnen reden! Vllt ist der Beruf nicht wirklich angesehen so wie zb einige bekanntere Berufe, aber wenn dich dieser Beruf interessiert und dich das glücklich machen würde dann müsste es letztlich deine Eltern doch auch glücklich machen. Es für dich zu behalten ist auch nicht der richtige Weg, denn irgendwann musst du es ihnen ja sagen und je früher ihr redet desto besser. Wenn du dir einen anderen Beruf suchst nur damit er deinen Eltern mehr zuspricht, dann wirst du wohl kaum glücklich werden und deine Zukunft steht nun im Vordergrund! Was bringt es deinen Eltern wenn ihr Kind nicht glücklich ist? Früher oder später denke ich werden deine Eltern dich verstehen und es akzeptieren, solange du auch sorglos durch das Leben kommst. Klar man muss nicht reich sein, doch wenn sich deine Eltern Gedanken machen ob du Vllt kaum Geld dadurch verdienst, solltest du wirklich nochnal überlegen ob du den Beruf sicher ausführen möchtest, denn normal durch das Leben kommen solltest du schon!

hoffe könnte helfen!!

Mit dieser Einstellung wird das nichts mit der Pädagogik und Didaktik eines Fahrlehrers .

Wobei erst ein gelernter technischer Beruf , mit notwendigen Dienstwagen- Fahrten , vor der Fahrlehrerausbildung den Verkehrs- Horizont erweitert .