,,Schätze den Durchmesser eines gedachten Atoms ab, wenn dessen Kern die Größe eines Fußballs hat?"?
Hallo, diese Frage habe ich in Chemie als Hausaufgabe auf und ich steh auf dem Schlauch. Brauche Hilfe! Danke im Voraus.
4 Antworten
Unendlich?
Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für Elektronen eines Atoms ist auch am Ende des Universums nicht Null. Sehr nahe Null, aber nicht Null.
Soll wohl eine Scherzfrage sein.
Ob der Atomkern "winzig" ist, oder eben groß wie ein Fussball, es würde sich doch nichts grundlegend ändern. Beim Fussball-Atom wäre die Quantenmechanik aber vermutlich außen vor und das Ding wäre nicht stabil, das Elektron würde, unter Abstrahlung von Energie, in den Kern fallen.
Gruß
Und bei willkürlichen Grenzen ist es etwas schwierig das Atom größer zu skalieren.
Vielleicht arbeitet man mit Aufenthaltswahrscheinlichkeit <= 99% ? Scheint mir dann aber schon etwas kompliziert für eine Schulaufgabe.
Gruß
Ich habe schon öfter gehört, dass das Atom dann in etwa die Größe eines Stadions hätte (mal von den Spitzfindigkeiten abgesehen, dass die Elektronen theoretisch manchmal auch deutlich weiter draußen sein "könnten", und damit die tatsächliche Ausdehnung kruzfristig deutlich ausdehnen könnten).
Ich fürchte, da musst du die folgenden Angaben recherchieren:
- Durchmesser eines Atomkerns
- Durchmesser des Gesamtatoms des gleichen Elements
- Durchmesser eines Fußballs
Der Rest ergibt sich durch eine simple Dreisatzrechnung. Ich denke einmal, das Ergebnis ist so groß wie mehrere Fußballfelder, wobei ich mich nicht festlegen möchte, wieviel "mehrere" sind.
Kleiner Tipp: Hilfreich ist es auch "Größenverhältnis Atomkern Atomhülle" zu googeln.
Gibt es keine Abbildung davon in deinen Unterlagen?
Nein, nein leider nicht. Sonst wäre ich auch nicht soo auf dem Schlauch wie wenn ich, wie jetzt, keine Abbildung habe. :(
Strenggenommen endet ein Atom nirgendwo an einer konkreten Grenze, da ja die Elektronen sonstwo herumschwirren können. Aber man scheint doch eine gewisse willkürliche Grenze zu ziehen, jedenfalls für den Schulgebrauch.