rrisikogesellschaft?

2 Antworten

Bist du eigentlich nicht einmal in der Lage, den Begriff "Risikogesellschaft" einzugeben oder den richtig zu schreiben ?

ich gebe den Begri9ff ein und habe in zwei Minuten die ganze Information ! Dann muss ich sie noch ein bisschen in Absätze ornen - und gut ist !

Das ist doch das Einfachste von der WELT !

HIER DIE iNFO:

Grundthese

Die Grundthese lautet: Wir sind Zeugen eines Bruches innerhalb der Moderne, die sich aus den Konturen der klassischen Industriegesellschaft herauslöst und eine neue Gestalt, die so genannte (industriegesellschaftliche) Risikogesellschaft ausprägt.

Ähnlich wie im 19. Jahrhundert die Modernisierung die ständisch verknöcherte Agrargesellschaft aufgelöst und das Strukturbild einer Industriegesellschaft herausgeschält hat, löst die Modernisierung heute die Konturen der Industriegesellschaft auf und in der Kontinuität der Moderne entsteht eine andere gesellschaftliche Gestalt (S. 13 f.).


Um die zweite von der ersten, industriegesellschaftlichen Moderne abzugrenzen, unterscheidet Beck vor allem zwischen der „Logik der Reichtumsproduktion“ und der sich immer mehr durchsetzenden „Logik der Risikoproduktion“:

„In der fortgeschrittenen Moderne geht die gesellschaftliche Produktion von Reichtum systematisch einher mit der gesellschaftlichen Produktion von Risiken.

Entsprechend werden die Verteilungsprobleme und -konflikte der Mangelgesellschaft überlagert durch die Probleme und Konflikte, die aus der Produktion, Definition und Verteilung wissenschaftlich-technisch produzierter Risiken entstehen.

“ Es kommt zu einem „Wechsel von der Logik der Reichtumsverteilung […] zur Logik der Risikoverteilung“ (S. 25; Hervorhebungen im Original).[1]


In dem Maße, wie die moderne Gesellschaft selbst produzierte Risiken thematisiert, wird sie reflexiv:

 „Es geht nicht mehr [nur] um die Nutzbarmachung der Natur, um die Herauslösung des Menschen aus traditionalen Zwängen, sondern [...] wesentlich um Folgeprobleme der technisch-ökonomischen Entwicklung selbst. Der Modernisierungsprozeß wird ‚reflexiv‘, sich selbst zum Thema und Problem.“ (S. 26).[1]

Risiken

Unter dem Begriff „Risiken“ fasst Beck einerseits „naturwissenschaftliche Schadstoffverteilungen“, andererseits „soziale Gefährdungslagen“ wie etwa Arbeitslosigkeit (S. 31).[1]

Charakteristisch ist dabei, dass die entsprechenden Risiken meist nicht mehr nach Klassengrenzen verteilt sind, sondern tendenziell jeden betreffen können, so wie Radioaktivität nicht zwischen Arm und Reich unterscheidet: „Not ist hierarchisch, Smog ist demokratisch“ (S. 48).[1]

Es gebe eine Tendenz zur gleichmäßigeren Verteilung von
Arbeitslosigkeit über alle Schichten hinweg.[2]


Beck weist darauf hin, dass Risiken immer auch Ergebnis eines gesellschaftlichen Konstruktionsprozesses sind. Als bedrohlich wahrgenommen werden nicht die abstrakten Risiken selber, sondern ihre konkrete Thematisierung durch die Massenmedien. Dies führt dazu, dass „Wirklichkeit [...] nach einem Schematismusvon Sicherheit und Gefahr kognitiv strukturiert und wahrgenommen wird“ (S. 48).[3]

Paradoxerweise führt die Inflation „gefühlter Risiken“ jedoch insgesamt zu mehr Gleichgültigkeit: „Wo sich alles in Gefährdungen verwandelt, ist irgendwie auch nichts mehr gefährlich“ (S. 48).[1]

.......und das war jetzt nur EINE info. Unter dem begriff findest du noch einiges mehr.

Und wenn Verstr#ändnisprobleme hast, dann brauchst du etwas nachhilfe. Sprich mal mit deinem Vertrauenslehrer und mit deinen Eltern darüber. Sonst verlierst du den Anschluss.


https://de.wikipedia.org/wiki/Risikogesellschaft

In  der  Risikogesellschaft  darf  man  schneller  Auto  fahren.  Die  Raser  haben  etwas  mehr  Zeit  zum  Arbeiten,  oder  mehr  Freizeit.  Die  Umweltverschmutzung  und  die  Unfallgefahr  nehmen  aber  zu.  Die  Nutzung  der  Atomkraft  reduziert  den  Co2  Ausstoß.  Die  Unfallgefahr  und  der  nicht  entsorgbare  Atommüll  sind  die  Nachteile.   Atomwaffen  verringern  die  Wahrscheinlichkeit  eines  militärischen  Krieges.  Die   Möglichkeit  des  Massenmordes  und  der  Umweltzerstörung,  sowie  die  Nichtentsorgbarkeit  des  Atommülls  sind  die  Nachteile.  Die  Züchtung  von  neuartigen  Mikroben,  die  Kunststoffe  produzieren   und  Abwasser  reinigen, .....  schont  zwar  die  Umwelt,  wird  aber  gefährlich   wenn  die  Mikroben  mutieren. 

In  der  Risikogesellschaft  verläuft  die  technologische  Evolution  etwas  schneller,  als  in  einer  vorsichtigen  Gesellschaft.  Die  Weltzerstörung  ist  aber  nur  eine  Frage  der  Zeit.  Weil  die  Risikogesellschaft  von  bösartigen  Instinkten  gesteuert  wird,  (zum  Beispiel:  Siegesgier,   Habgier,  Machtgier,  Imagegier, ......)  behandelt  sie  ihre  schwachen Mitglieder,  Fremde,  Tiere  und  Pflanzen  schlecht.  In  der  Risikogesellschaft  haben  nur  die  Starken  ein  gutes  Leben.