Ritalin Rezept nur vom Psychiater oder auch vom Hausarzt bekommen?
Habe Ritalin verschrieben. Wenn meine Tabletten leer sind muss ich fĂŒr ein frisches Rezept wieder zum Psychiater oder kann ich es beim Hausarzt neu ausstellen lassen? denn der Psychiater ist ĂŒber eine halbe stunde entfernt.
Ich hatte schonmal ein verschreibungspflichtiges Medikament verschrieben bekommen (auch psychiatrisch) und da konnte ich das Rezept immer beim Hausarzt anfordern.
5 Antworten
Ja könnte er schon, macht meiner auch.
Frag beim Hausarzt mal nach. Wenn er einen Befund (Bericht) vom Psychiater bekommen hat, kann auch der Hausarzt es theoretisch verordnen. Allerdings wird er es möglicherweise nicht tun, weil er die Kosten nicht auf sein Budget nehmen möchte.
SelbstverstĂ€ndlich ist das möglich er hat dich sich sicherlich dorthin ĂŒberwiesen! Bleib fit!
Theoretisch könnte er das, ob er es macht liegt am ihn.
Die Frage liegt schon etwas lĂ€nger zurĂŒck- ich antworte fĂŒr zukĂŒnftige Fragende.
Meines Wissens nach, kann der Psychiater einen entsprechenden Brief an den Hausarzt schreiben, damit letzterer auch deine Psychopharmaka- Rezepte ausstellen kann.
Ich denke dass dies in allen LĂ€ndern verschieden gehandhabt wird. In der Schweiz unterliegt das Ritalin dem BetĂ€ubungsmittelgesetz und muss vom Kantonsarzt bewilligt werden, sprich du brauchst eine entsprechende Diagnose. Es gibt jedoch x Psychiater und Ărzte welche Ritalin und andere Medikamente unter der Hand so weiter geben, seltsamerweise hab ich noch nie etwas in den Medien gelesen was auf diese IllegalitĂ€t bezogen ist. Nebst dem war ich auch schon bei einem Psychiater welcher mir ein Rezept fĂŒr Ritalin abgab, eine Bewilligung wurde nie beantragt, und seltsamerweise hatte ich nie Probleme diese in der Apotheke zu beziehen...Also fĂŒr was sind da Gesetze wenn sich eh nicht alle daran halten?? Jedenfalls wechselte ich dann als anderen GrĂŒnden den Psychiater, da ich nicht nicht auf Anhieb jemanden finden konnte ĂŒbernahm mein Hausarzt die Rezepte. Alles klappte und wurde bewilligt auĂer dem Ritalin eben. Er erklĂ€rte mir dass keine Bewilligung vorliege und er persönlich zu wenig davon verstehe fĂŒr dass er ein solches Medikament verschreiben dĂŒrfe/könne. Der Kantonsarzt regelte dies dann so dass ich 3 Monate Zeit hatte in der ich eine AbklĂ€rung machen konnte, zwischenzeitlich erhielt ich das Ritalin einfach auf diese Zeit begrenzt (jeh nach Dosierung kann man das Ritalin nicht einfach einstellen da es zu gefĂ€hrlich wĂ€re. Ich machte diese AbklĂ€rung und habe heute einen neuen Psychiater und die Diagnose bzw. den Bericht welcher das Kantonsarztamt forderte.
Ich war von den Bedingungen in Deutschland ausgegangen. Das es sich um die Schweiz handelt, hatte ich wohl ĂŒbersehen.
Welche Kosten? Der Arzt muss doch nur ein Rezept ausstellen.