Rezept: Erbsen-Toast anstelle Avocado?
Im Spiegel ist ein Artikel mit der Überschrift
"Vergessen Sie Avocado, hier kommt Erbsentoast"
Wer von Euch hat das schon ausprobiert und kann hier Erfahrungen teilen?
Avocados sind teuer, leicht verderblich und ein Grauen für die Umwelt. Ebenso gut schmeckt dieses Zehn-Minuten-Rezept: Erbsen-Guacamole, serviert auf Toast mit Chiliöl und Spiegelei.
... kann es sich lohnen, Avocados von der Einkaufsliste zu streichen. Nicht nur, weil man immer mindestens zwei kaufen muss, um eine zu essen – da die andere bereits verdorben ist, bevor man zu Hause ankommt. ... auch, weil Avocados einen sagenhaft hohen Wasserverbrauch haben.
... es gibt eine Alternative, die man mit einem heimischen Superfood herstellen kann: der grünen Erbse. Die enthält auch in der tiefgefrorenen Variante jede Menge Proteine, Ballaststoffe und Vitamine. Und zum Preis einer Avocado bekommt man locker ein Kilo Erbsen.
... eine Art Erbsen-Guacamole auf Toast, ein sommerlich-frisches Gericht, in nur zehn Minuten gemacht. Man kann es mit einem Spiegelei und gekauftem oder selbst gemachtem Chiliöl aufpeppen
Quelle für Text & Foto: https://www.spiegel.de/start/guenstiges-rezept-leckerer-erbsentoast-als-avocado-alternative-fuer-1-80-euro-a-0eeaccd8-899b-4e77-8f6e-0bdf03f133c7
1 Antwort
Ich bin bekennende Avocadoesserin. Ich kenne auch die Erbsenalternative, aber ich esse Avocados ja tatsächlich ihres Geschmacks wegen. Erbsen schmecken halt komplett anders. Natürlich kann man da viel mit Gewürzen beeinflussen.
Mir werden Avocados selten schlecht, weil ich die "reifen" sofort esse und die "harten" nach ca. 3 Tagen reif sind. Ich kaufe die immer auf Sicht.
Eine Alternative wäre für mich eine Mischung aus Erbsen und Avocado, ähnliche wie Avodacohummus, weil man da noch den Avocadogeschmack hätte.
Ich finde diese Diskussionen immer ein bisschen weltfremd und unfair. Alles wird auf den Konsumenten abgewälzt. Wer wirklich möchte, dass hier keine Avocados oder andere importierte Sorten mehr verkauft werden, sollte sich mMn dafür stark machen, dass das politisch verboten oder deutlich stärker besteuert wird und nicht Druck auf die freie Entscheidung des Konsumenten machen.
Wenn wir auf Avocados verzichten, verzichten wir dann auch auf Mangos, Bananen, Orangen, Feta aus Griechenland usw.? Was ist mit Kichererbsen, Hummus usw., der auch sehr weit verbreitet ist?
Ich finde diese Diskussionen immer ein bisschen weltfremd und unfair.
dann solltest du solch Diskussionen besser vermeiden. denn die von dir genannten Argumente (eher schwache in meinen Augen) geben nur Anlass zu noch mehr Diskussion, obwohl das nicht der Kern der Frage & vom Artikel war ...
Das ist sowas von egal, ob Einzelpersonen Avocado essen, wenn die Milliardäre weiter aus Spaß ins All fliegen und Öl in die Meere kippen, weil das ja soooo lustig ist.
Du weißt also, dass Avocados ein Umweltdesaster sind, bist nicht gezwungen, sie zu kaufen und tust es trotzdem, weil Du keine Verantwortung übernehmen willst.
Ich will nicht hören, was los wäre, wenn die Regierung den Import von Avocados verbieten würde oder eine Sondersteuer wg. massiver Umweltbelastung drauf hauen würde Dann schreien alle wieder was von Entmündigung und Eigenverantwortung....