Religion vs. Atheismus: Was verursacht(e) mehr Leid?
Respektvoll und sachlich bleiben :-)
Das Ergebnis basiert auf 68 Abstimmungen
12 Antworten
Es wird gerne angeführt, dass z.B. Hitler und Stalin allein viele Millionen Todesopfer verursachten.
Beide haben aber eben nicht Krieg zur Verbreitung/Missionierung des Atheismus geführt. Hitler war sogar bekennender Christ. Auch die Judenverfolgung kann man religiös einordnen, da ohne Religion eine solche Abgrenzung gar nicht möglich gewesen wäre. Stalin wollte den Kommunismus und nicht Atheismus als Ziel. Dem gegenüber stehen Kreuzzüge die sehr wohl religiös begründet waren.
Religion führt zu Abgrenzung zwischen "uns und denen" und das führt früher oder später zu Konflikten.
Gäbe es ohne Religionen keinen Krieg? - nein, aber die Wahrscheinlichkeit ist wesentlich geringer, da eine Abgrenzung zu einem potentiellen Feind und damit ein potentielles Feindbild weniger möglich ist.
Mit Sicherheit wurde im Namen von Religionen schon mehr Leid verursacht, als im Namen der Nichtexistenz Gottes. (Ich denke da sind wir uns auch einig)
Bei dem, was auch im Namen des Christentums schon alles an Gräueltaten begangen wurde, würde sich Jesus wahrscheinlich im Grab umdrehen.
Die frohe Botschaft aber ist (ich glaube daran), dass er sich nicht im Grabe umdrehen kann, weil er von den Toten auferstanden ist und jedem Menschen, der an ihn glaubt und sich zu ihm bekennt, ewiges Leben und Vergebung der Schuld anbietet. Nach christlichem Glauben verfehlen wir alle die Herrlichkeit, die wir vor Gott haben sollten.
(weil wir im Grunde alle schonmal gesündigt (also nicht im Sinne der Liebe gehandelt) haben)
Nun bezahlte aber Jesus (also ich glaube natürlich daran) den Preis für die begangenen Missetaten der Menschen
(sei es im Namen von Religionen oder auch aus anderen aus meiner Sicht fragewürdigen Motiven)
am Kreuz. Das gilt es nur individuell für sich anzunehmen.
Ich habe es getan und mir geht's wunderbar damit.
Liebe Grüße!
Wenn man das in Zahlen aufwiegen wollte, was nicht geht, dann sind es ganz klar die Religionen. Ich denke da speziell an die Katholische Kirche, welche im Laufe ihres Bestehens Millionen von Menschen getötet, gefoltert, versklavt und unterdrückt hat - und alles im Namen ihres Herrn.
Die Evangelen haben aber - ebenso wie der Islam - unzählige Menschen auf dem Gewissen.
Es ist mir aber nicht bekannt, dass im Namen des Atheismus getötet, versklavt und unterdrückt wurde und wird.
Viele Mörder wie jeffrey dahmer haben ihre Taten nur begangen weil sie durch den Atheismus keinen Wert des Lebens von anderen Menschen erkannten und auch keine Konsequenzen beim nehmen eines Lebens gesehen haben. Jeffrey dahmer hatte sich dann doch wieder zum Christentum bekehrt und ihm haben diese Taten sehr leid getan. Noch dazu muss man sagen dass die Religion damals oft nicht richtig verstanden wurde und somit nicht richtig gelebt wurde wodurch damals diese Kriege entstanden sind. Dadurch ist es auch so, dass nicht die Religion zu Leid geführt hat sondern die Personen die sie missbraucht oder als Entschuldigung für ihre schlimmen Taten genutzt haben. Diese Menschen haben es verursacht nicht die Religion.
Unsinn!
Weder die Religionen noch der Atheismus verursacht Leid, sondern die pervers bösartigen Fanatiker*innen dieser Ideologien, die sie benutzen, um Leid anzurichten.
So weit ich weiß, heißt es zum Beispiel in der christlichen Religion: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" Nur zu viele Pfarrer wollen darunter verstehen, dass sie Kinder sexuell für sich gebrauchen sollen.
Und im Islam ist die Frau eine wunderbare Blume, die der Mann hegen und pflegen muss. Das scheint zu bedeuten, dass der Vater die Tochter verkaufen darf, damit sie von ihrem völlig fremden Ehemann als Sklavin behandelt werden darf.