Realabschlussprüfung Deutsch 2012
Hallo zusammen,
ich bin auf einer Realschule in BW, ich habe heute die schriftliche Prüfung in Deutsch geschrieben. Eigentlich war sie ganz in Ordung. Ich habe die Textbeschreibung von James Krüss Titel "Anekdote aus der Hitlerzeit" genommen, vielleicht kennt jemannd von euch die Geschichte, Nun zu meiner Frage also ich weis nicht genau, ob der Inhalt richtig stimmt was ich geschrieben habe. Ich habe geschrieben das der Großvater den Juden geholfen hat, in dem er zu seinen Sohn sagte das der Jude früher das leben von ihm gerettet hat, als er klein war. Also hat der Großvater eine Ausrede gefunden, um den Juden vor seinen Sohn zu schützen, weil der Sohn ihn vermutlich umbringen wollte. So ungefähr habe ich das geschrieben.
ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen, die Textbeschreibung finde ich auch im Internet nicht.
Danke im Voraus
13 Antworten
also meiner Meinung nach befindet sich der Wendepunkt dort, wo der Vater erfährt, dass der Jude einmal sein leben gerettet hat. ab da macht es nämlich "Klick" im kopf des Vaters. der höhepunkt ist denke ich ziemlich zum schluss, als der Vater seinen sohn anbrüllt. die gefühle kochen über. sprachliche Mittel hab ich jetzt nur ganz wenige herausgefunden, wie eine Ellipse oder nen Ausruf oder Befehl(das war schon saublöd gewählt vom kultusministerium, ein text in dem wenig sprachliche Mittel sind!). Ich hab mich gewundert, wo die ganzen anderen Stilmittel bleiben. die personencharakteristik ist bei mir aber fast 2 seiten lang. ich hoff nur ich schaff meine 2,6. ansonsten mündliche prüfung :(
Leider thema verfehlt würde ich sagen. Die Kernaussage: Es geht um einen Jungen der merkt dass es nicht notwendig ist einen Juden schlecht zu behandeln. Aber war die twxtbeschreibung nicht von irgendeiner Silvia ( Autorin) ?
Wie schon gesagt worden ist, hat der Großvater nichts erfunden und die Kernaussage ist Rassismus und verachtendes Verhalten Menschen gegenüber, wegen ihrer Herkunft, Religion et cetera. Anfangs war der Vater sehr überzeugt von seinem Verhalten dem Juden gegenüber, aber als er erfahren hat, dass dieser Jude schon sein Leben gerettet hat, wurde er verlegen (rieb sich am linken Ohrläppchen). Dies war der Wendepunkt der Geschichte, da er darüber nachgedacht hat, ob dieses Verhalten aufrichtig war, oder nicht. Die Geschichte zeigt auch, dass wir so verschieden, aber trotzdem gleich sind. Oder auch, (in Bezug auf den Vater und den Großvater) dass man sich noch so nah sein kann, aber trotzdem sein eigenes Individuum ist.
Hi, Ich bin mir nicht sicher, ob das was du geschrieben hast wirklich Thema verfehlt ist. Meine Lehrerin hat erzählt, dass sie in ihrer Abiprüfung ein jüdisches Gedicht in ein christliches Gedicht interpretiert hat, und die Note trotzdem gut war. Es kommt immer drauf an, wie und ob man die Dinge belegt. Man kann ja nicht wissen, was der Großvater denkt. Ich hab auch die Textbeschreibung genommen, aber irgendwie besteht meine aus fast nur den Personenbeschreibungen (abgesehen von Zeitform, Zeit, Ort Wendepunkt und Überschriftanalyse). Stilmittel hab ich auch nur ein paar gefunden: Die Sätze des Vaters sind doch Ellipsen, oder?Und dann hab ich noch ein paar Metaphern gefunden wie "drescht", ka, ob das stimmt.
Hallo,
Ich habe geschrieben das die Kinder im Krieg, sowie auch noch heute ( wie bei dem jugen) vieles von ihren eltern lernen und diese wie in der geschichte schon dazu erzogen werden gleich zu denken wie z.B der Vater. Mein Wendepunkt war dort, als der Großvater das Vorgehen des Beamten unterbrochen hat. Der Vater hat ein schlechtes Gewissen bekommen und hat sich vor seinem Sohn geschämt.
Gruß
Also ich glaube, dass sich die Kernaussagen auf unser Leben beziehen sollen und nicht auf das einer Person in der Geschichte.