Raspberry Pi GIPO Kurzschluss?

3 Antworten

Ich würde jeweils eine Diode zwischen den Pin und das Relais setzen um zu verhindern, dass ein aktiver Port auf den anderen Raspi durchschlägt. Und natürlich müssen beide Raspis eine gemeinsame Masseleitung haben.

Wie Du das meinst, dass Du das Relais über out oder in steuerst, ist mir unklar.

Du solltest auf jeden Fall das Relais mit einem Transistor treiben und mit einer Schutzdiode versehen.
Weil, wie citkid oben bereits sagte, musst Du auf den maximal zulässigen Strom am GPIO achten.
Lies mal diesen Artikel:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2006031.htm
Nachdem ein GPIO nicht über 16mA betrieben werden sollte, wird's da mit den verfügbaren Relais schon knapp. Außerdem würde ich einen GPIO-Ausgang nie mit dem maximal möglichen Strom belasten.
Die Summe der Ströme an allen GPIOs des Pi darf 50mA nicht übersteigen, d.h. mit drei Relais bist Du dabei, deinen Pi zu braten.

Mit einer Treiberstufe über einen Transistor kannst Du Relais mit einer anderen Betriebsspannung verwenden. Die unter Umständen billiger sind oder zu Deinem Gerät, z.B. dem 12V-Motor, passen.
Außerdem ermöglicht die Beschaltung mit Transistoren, dass Du alle GPIOs gleichzeitig verwenden kannst, weil Du nicht mal in Summe der Basisströme über den GPIO-Gesamtstrom kommst.
Beispiele für die Beschaltung z.B. eines Relais hier:
https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw3.htm

Verstehe ich dich so richtig?

Bild zum Beitrag

Das Relais sitzt zwischen einem Ausgang (oben (+)) und einem Eingang (unten (-))?

Dann kannst du das völlig ohne weiteren Schutz machen. Kein Controller/Raspberry geht davon kaputt. Voraussetzung ist jedoch, dass der Strom durch das Relais nicht größer sein kann als die max. Strombelastung des Eing-/Ausgangs des Controllers/Raspberry. Und das die Freilaufdiode eingebaut ist (die ich bereits eingezeichnet habe).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Industriemeister der Fachrichtung Nachrichtentechnik
 - (Computer, Technik, PC)