Querflöte lässt sich schwer anspielen?!
Hallöchen :)
also, ich spiele seit knapp 6 jahren querflöte und eig. sollte das auch noch so bleiben :D aber manchmal habe ich das gefühl, dass meine querflöte irgendwie eine schwerere tonansprache hat als sonst.momentan spiele ich die Pearl 505 *g, auch wenn das ein einsteiger model ist, bin ich damit eig ganz zu frieden. normalerweise habe ich dieses problem mit der ansprache gar nicht, im gegenteil, für eine Flöte dieser Preisklasse klingt sie verhältnissmäßig gut usw. aber wie gesagt, hin und wieder kommt es vor, dass sich das spielen irgendwie "komisch" anfühlt und "schwerer" geht...
:D ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll, es ist einfach seltsam. meine klassenkameradin hat das Problem auch manchmal. Wir sind beide der meinung, dass sch die Flöte dann anfühlt als wäre sie nicht richtig geputzt :D
allerdings wüsste ich auch nicht was ich denn heute wieder anders gemacht hätte beim putzen...
hat jemand dass problem noch? Wenn ja, was tut ihr dagegen? und ist dass eig. normal ?
Wir haben in 2 wochen ein konzert mit unserem schul orchester und ich fände es ziemlich doof, wenn ich das problem dann da auch haben würde (wobei ich da morgen bei den proben auch drau verzichten könnet :D)
LGchen
Starlight
3 Antworten
Das Problem kann mehrere mögliche Ursachen haben:
1) Ansatz - hängt ab und zu von der "Tagesverfassung" ab...
2) Stimmkorken verschoben -> mit dem Putzstab (Kerbe) kontrollieren
3) schlecht schließende Klappen durch defekte Polster (Riss in der Haut) -> Fall für die Fachwerkstatt, wenn du diese noch nie gewechselt hast
4) schlecht schließende Klappen durch lockere Schrauben -> kontrollieren und gegebenenfalls nachziehen
5) schlecht schließende Klappen durch zu geringen Anpressdruck -> betrifft v.A. durch Schrauben justierbare Klappen
Wie kommt der Ton, wenn du nur das Mudstück anbläst (ohne die Teile mit den Klappen)? Auch "heiser"?
Gibt es Töne, die gut kommen?
...sonst fällt mir aus meiner bescheidenen Flötenpraxis nichts mehr ein...
1) Ansatz könnte sein, aber wenn es daran liegt, merke ich das genau, da ich dann viel mehr überblase und die andere seite der mundlochplatte beschlägt ;) 2) Stimmkorken sitzt richtig-hab ich neulich erst geprüft 3) könnte sein, da ich meine polster noch nie gewechslt habe. aber das müsste dasnn doch auch dauerhaft auftreten? 4) Klappen schließen alle 5) ^
Wenn ich nur das Mundstück anspiele klingen die Töne nicht anders, sie lassen sich nur schwerer erzeugen-ich brauche wesentlich mehr atemstütze als sonst bi gewisen tönen
Töne die gut kommen sind b/h, bei den anderen bin ich mir nicht mehr sicher, und die Töne der oberen 3. Oktave
schlechter kommen a/ manchmal as und c (aber nur 2-3 oktave)
- und 2. Oktave kommen zwar, aber ich merke dann z.B. nicht mehr das schöne vibrieren der Flöten durch den Luftzug, wie es normalerweise der Fall ist.
Ich kenne dieses Phänomen auch. Es ist tatsächlich von der Tagesverfassung abhängig. Auch das Wetter spielt eine große Rolle. Die Instrumente mögen den stetigen Wetterwechsel mit starken Temperaturschwankungen nicht besonders. Auch wenn meine Lippen zu trocken sind, klingt der Ton nicht besonders.
Nur wenn Du das Problem ständig hast, dann solltest Du die Ursache bei der Flöte suchen. Oder auch, wenn es eben immer bei bestimmten Tönen auftritt. Wie die es aber beschreibst klingt es so, als ob es manchmal wochenlang gut geht, und dann bums auf einmal ist ein Tag dazwischen, wo eben nix geht. Das ist dann wirklich Tagesverfassung des Spielers.
Viel Spaß beim Auftritt!
aaah lass di finger von querflöten! ich spiele auch und es ist nervig!
:D naja, jedem dass seine.
Ich werde so schnell nicht mehr damit aufhören ;) (Und nebenbei spiele ich noch E-Gitarre und Bass und bin gerade dabei noch Klarinette zu lernen xD)