Punkte abziehen wenn man zu viel schreibt?
Wenn man in den Tests oder Klausuren zu viel schreibt (Romane schreibt), kann es sein, kann es sein, dass man dafür Punktabzüge bekommt?
Wenn man zu einer Aufgabe lange und viele Sätze schreibt, bekommt man dafür die gleiche Punktzahl oder bekommt man dann weniger schreibt?
Ist die Wahrscheinlichkeit bei sehr viel schreiben bei Tests und Klausuren größer dass man trotzdem volle Punktzahl bekommt oder ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man weniger Punkte dafür bekommt? Wenn ja, warum?
Ist das eigentlich gut oder schlech, wenn man bei Test oder Klausuren sehr viel schreibt?
Kann es sein, dass wenn man sehr viel geschrieben hat, dass die Lehrer es dann nicht mehr lesen möchten? Wenn ja, warum?
Und bitte mit Begründung
3 Antworten
Ja, wenn du zu viel schreibst, kannst du dafür Punktabzug bekommen, besonders wenn das, was du schreibst, falsch ist oder nicht zur Aufgabenstellung passt. In Fächern wie Deutsch oder Englisch, wo es beim Schreiben auch um einen guten Stil geht, kannst du außerdem für Redundanzen Punktabzug bekommen, also wenn du Sachen unnötigerweise mehrmals schreibst.
Bei sehr langen Texten kann es natürlich sein, dass der Lehrer keine Lust hat, alles zu lesen, besonders wenn der Text schlecht geschrieben oder nicht so gut lesbar ist. Da muss er dann aber doof gesagt durch, das gehört zu seinem Job als Lehrer, auch sehr lange Texte von Schülern zu lesen und zu bewerten.
Ich würde trotzdem denken, dass es besser ist, zu viel als zu wenig zu schreiben. Schließlich hat es wenn du viel schreibst auch den Vorteil, dass die Chance größer ist, dass etwas richtiges dabei ist.
Das kommt auf die Lehrkraft an. Zu meiner Schulzeit gab es Lehrer, die bei Erreichen der Höchstwortzahl schlicht aufgehört haben zu lesen und es gab welche, die pro zu viel geschriebenem Satz Punkte abgezogen haben.
Sinn hinter solchen Wortbegrenzungen ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wie ich schrieb: Man sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren und keine Romane verfassen. Jeder Lehrer hatte damals die eine oder andere Methode, ja.
Wenn es vorher klar kommuniziert wird, ist es gerecht.
Warum ist es gerecht, wenn es klar formuliert wurde?
Ich denke es kommt hier vor allem darauf an was 1. in der Aufgabenstellung gegeben war (es kann ja sein, dass es ein Wörterlimit gibt, meistens aber eher eine Mindestwortzahl) und 2. was du schreibst. Wenn es zur Aufgabe passt werden die Lehrer das wohl gut finden aber wenn es überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat dann kann ich mir schon vorstellen, dass es deine Note negativ beeinflusst.
Warum haben die Lehrer bei Erreichen der Höchstwortzahl aufgehört zu lesen? Und warum gab es auch welche, die pro zu viel geschriebenenn Satz Punkte abgezogen haben?
Haben das alle Lehrer gemacht oder nur einige?
Und ist das gerecht?