PSychologie oder Pädagogik? Berufschancen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mach dir keine Sorgen, wofür haben wir Österreich, meine Schwester studiert Psychologie in Salzburg und ein Freund von mir das Gleiche in Wien. Dort gibt es keinen NC, nur ne kleine Prüfung, aber wenn du 1Monat dafür lernst solltest du schon einen Platz finden^^ Ich finde es gut, dass du dir jetzt schon soviele Gedanken darüber machst, aber du solltest es locker sehen. Gib dein Bestes und es wird schon klappen mit dem Studium. EInen Rat noch zum Schluss, wenn du Psychologie studieren möchtest, dann lass die Finger weg von Pädagogik!!!

ally944 
Fragesteller
 14.07.2011, 22:45

Danke für die Antwort :) Ja ich habe mir gedacht, dass Pädagogik eventuell ein 'anderer Weg' wäre, der mir auch gefällt.. also wie finanziert deine Schwester ihr Studium in Salzburg denn?

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winkanudge  14.07.2011, 22:51
@ally944

Meine Schwester arbeitet in einer Botique/400€ pro Monat, und bekommt 300 von unseren Eltern, ihr reicht das vollkommen. Der aus Wien, benutz sein Bafög und jobbt ab und zu mal. Pädagogik ist nicht schlecht, aber für jemanden der sehr gerne Psychologie studieren würde, wäre es die reinste Folter(meine Meinung^^) danke für den stern

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ally944 
Fragesteller
 15.07.2011, 14:23
@winkanudge

Oh Gott ich bin so verwirrt.. Ich hoffe einfach, dass ich mir sicher bin, wenn ich studiere.. noch hab ich mich nicht entschieden :( Danke nochmal :)

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winkanudge  18.07.2011, 19:12
@ally944

wenn es dir hilft, ich wollte mit 14 erst bwl studieren, direkt vor dem Abi: angewandte Mathematik oder Informatik, nachdem Abi Medizin, jetzt mache ich Medizintechnik also ein bisschen von allem: Mathe,Info,Bio, Physik ect^^ Und wenn ich ehrlich bin, ich habe keine Ahnung, ob ich später genau in dieser Branche arbeiten werde( denn beim Master kannst alles nochmal in die andere Richtung drehen) also locker bleiben, sonst bekommst du noch Kopfschmerzen^^ Kein Ding dafür ist gutefrage doch da

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Eule1998  01.08.2015, 12:37
@winkanudge

Warum sollte man denn pädagogik und psychologie nicht zusammen studieren ? :/

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Es ist vermutlich am besten, du findest zuerst heraus, welche Tätigkeiten du dir für später am ehesten vorstellen kannst. Dann schaust du, zu welchem Beruf die passen und dann, wo du entsprechend studieren kannst.

Hallo. Ich bin Psychologe und Lehrer - Pädagoge. Wenn du Psychologie studierst und du sich selbstständig machen willst wie ich es getan habe, kann man oft nicht mit jeder Kasse die Kosten abrechnen. Die Patienten müssen die Stunden dann selbst zahlen, und das kann sich Hueue fast keiner mehr leisten . Wenn, dann mache ein Vollstudium 5 Jahre an einer Uni. So hast du die Chance auch angestellt zu werden. Ich bin Beides.Halb eigene Praxs und halbe Stelle als Schulpsychologe und Sozialpädagoge, d aich als Lehrer eine halbe Stelle habe, kann ich dort Beides ausüben. Pädagoge ist ja eben der Lehrerberuf, den ich vorziehen würde. Psychologie studiert man auch im Pädagogstudium und umgekehrt auch in Pädagogik etwas Psychologie. Wenn du Pädagogig studierst mach es aufs Lehramt. dafür brauchst du keinen NC. Du musst aber ein Hauptfach und 1 Nebenfach studieren. Z.B. Deutsch und Geschichte. Ich habe Mathe, Geschichte und Musik studiert. Da ich in meiner Praxis durch die Kassenkürzung wenig Patienten habe, bin ich -halbe Stelle als Lehrer an einer Realschule tätig. Viel zu tun, macht aber Spaß. Meine Frau hat die gleichen Berufe, kann aber Heute nicht mehr arbeiten. Sie war in der Schule sehr glücklich. Sie wollte eigendlich Medizin studieren. Ja, kommt eben oft anders. Aber wir haben es nie bereut. Du hast ja noch die12te vor dir um deine Noten zu verbessern. Aber auch in Psychologie, braucht man keinen NC mehr und auch kein Latein ist Pflicht. Gruß: Paul

ally944 
Fragesteller
 16.07.2011, 13:36

Dankee :) da du aus Erfahrung sprichst, bin ich mir sicher, dass du recht hast :))

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Wähle nie einen Beruf auf Grund der aktuellen Berufschancen. Sie könnten sich geändert haben, bis du mit dem Studium fertig bist. Freude im Leben ist wichtig und die erreichst du beruflich nur, wenn du geradlinig genau das machst, was dir dein Herz sagt. Und wenn das nun für Psychologie schlägt, dann komm halt in Gottes Namen auch noch zu uns nach Ösiland. Wir werden auch dich arme(n) Deutsche(n) auch noch gerne akademisch durchtragen.

Übrigens weder das Studium der Psychologie noch das der Pädagogik haben eine hohe Praxisrelevanz. Es sind eher Durststrecken für spätere tolle Berufe. Von meinem Rentenstand aus betrachtet ist die Erstausbildung ohnehin ziemlich Wurst für die Berufslaufbahn.

ally944 
Fragesteller
 15.07.2011, 14:25

Hahaha danke, dass ihr mich aufnehmen würdet :) Ich weiß, dass ich mich auf die jetzige Lage der Berufschancen nicht verlassen sollte.. aber ich will nun auch nicht einfach irgendetwas studieren, was mir Spaß macht und am Ende doof dastehen. Ich erwarte eine gewisse Sicherheit sonst würde ich mich nicht mal trauen, dass zu studieren, was ich will :(

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Vielleicht fährst du besser mit Psychologie im Hauptfach. Unsere Gesellschaft braucht eigentlich beides, Pädagogen und Psychologen, allerdings ist das Arbeitsplatzangebot für Pädagogen halt meist von staatlichen Stellen bestritten, die ja tendenziell eher ihr Etat zusammengestrichen bekommen. Während die Psychologie auch andere Tätigkeitsfelder in der freien Marktwirtschaft zulässt (z.B. auch in der Unternehmensberatung, Persönlichkeitsberatung etc.) und da ist meines Erachtens die Nachfrage steigend.