Proteinarmes Futter lässt den Hund nicht aufdrehen?

3 Antworten

Das hat nichts damit zu tun.

hör doch nicht auf diesen Quatsch

ob ein Hund aufgedreht oder ruhig ist ist Erziehungs und charaktersache

Proteine sind sehr wichtig für Hunde

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzerin zweier Golden Retriever

Das kommt drauf an.Auf das Verhalten hat die Ernährung,nach aktuellem Stand der Wissenschaft keine bis wenig Auswirkung.

Ob der Hund proteinarmes oder reiches Futter bekommen soll,ist von seinem Körperbau und vom Alter abhängig.Welpen brauchen etwas mehr,um Muskelmasse zu entwickeln,während Erwachsene nicht so viel bekommen sollten,weil ihre Nieren darunter leiden können.

Windhunde sollten weniger Protein und mehr Kohlenhydrate fressen,damit sie nicht zu massig werden.Sehr muskulöse Hunde tun sich aber mit mehr Proteinen besser.

Klar ist auf jeden Fall,das zu viele Proteine,wie sie in den neuen,holistischen Futtermitteln drinne sind,mit 70% und teilweise 90% auf Dauer nicht gesund sind.Die Proteinanteile sind da einfach viel zu hoch,und es soll sogar Hunde gegeben haben (Dafür gibt es keine wissenschaftliche Beweise,ich habe es nur mitbekommen) die von solchen Sachen schwere Nierenschäden bekommen haben die sie getöter haben.Aber andersherum gehts halt auch.

Für den Hund ist proteinarmes Futter schlecht,jedoch ist das was viele Leute als genau richtig an Eiweiß ansehen,eigentlich schon zu viel.

Woher ich das weiß:Recherche
camila706 
Fragesteller
 18.05.2020, 12:20

Sind 22% Eiweiß zu viel oder zu wenig?

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Jein.
Es kommt hier auf die Proteinquelle an.
Beim barfen, hat die Menge an Protein keinen Einfluss auf das Temperament. Bei Trockenfutter gibt es immer mal Berichte, dass Hunde ab einem bestimmten Prozentsatz an Rohprotein unruhiger werden. Ist ähnlich wie bei Pferden "wenn sie der Hafer sticht". Die tatsächlichen Auswirkungen sind erfahrungsgemäß marginal.

Ich kenne und beobachte das allerdings nur im zusammenhang mit Greyhounds, die frisch von der Rennbahn kommen und sowieso eine andere Anforderung ans Futter haben, wie 08/15 Hunde.

Was die Fütterung angeht, gebt am Anfang dass, was der Hund auch beim Züchter bekommt und probiert dann aus, was für euch praktikabel ist, und was der Hund verträgt. Nicht jeder Hund verträgt, Barf, TroFu oder Dose gleich gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter