Pro und Kontra für Markenklamotten - wer hat Argumente?

9 Antworten

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Was ich aus Erfahrung sagen kann ist ein Pro für Markenklamotten, und das ist die Qualität von Stoff und Nähten.

Gerade bei Jeans reibt sich bei mir der Stoff z.B. am Knie oder den Innenschenkeln bei billigen Jeans schneller durch, als bei teureren.

Contra: Der Preis für diese Qualität ist dann meist doch ziemlich hoch bzw. übertrieben.

Ebenso bei Anzügen. Ein Anzug für 30€ kann zwar passen, Stoff und Schnitt sind dann aber meist... naja..... billig.

Ein Anzug für 100€ macht dann doch mehr her, gerade auch vom Innenfutter.

HariboDealer  26.04.2010, 15:14

Ein Anzug für 100,- sieht immer noch billig aus!!! Zieh den mal an und stell dich neben mich, dann siehst du den Unterschied deutlich!!!

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JackNapier  27.04.2010, 15:58
@HariboDealer

rofl

Dann stell ich den im 30€ Anzug neben mich und DANN sieht man den Unterschied.

Ein 300€ Schurwolle Anzug kann genauso billig ausshen, wie ein guter 100€ Polyesteranzug.

Qualität von Stoff und Verarbeitung machen hier den Unterschied - und das ist nicht immer Preisabhängig ;)

Und wenn ich meinen für 80€ geschossenen Anzug von ebay (UVP 299€) anziehe.... ich erspar mir weitere Ausführungen ;)

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Pro - Marke = Qualität (kein Farbverlust etc.) - wirst im sozialen Umfeld besser "angesehen"

Kontra - teuer - je nach Umfeld = angesehen oder nicht - Farbverlust, eingehen der Wäsche, ausfransen

Contra Markenklamotten: Sie werden oft auch in Dritte Welt Ländern genäht, es arbeiten dort Frauen und Kinder für einen Hungerlohn und wir Konsumenten zahlen eine Unmenge dafür, dass diese Menschen ausgenutzt werden.

Auch Billigklamotten kommen leider oft von dort, aber der Gewinn ist nicht so hoch für die Firma, heißt, die verdienen nicht so dolle pro Stück wie die Markenfimren.

Contra Markenkleidung: Sie setzt die Kinder und damit auch die Eltern enorm unter Druck. Wer nicht verspottet und gemobbt werden will, muss etwas von XY tragen. Und nicht so reiche Eltern, denen das Kind lange genug was vorjammert, verzichten dann lieber auf dringendere Anschaffungen und geben dem Kind, was es will, damit es seine Ruhe hat.

Contra Markenkleidung: Sie wird auf den Laufstegen der Welt mit extrem dünnen Models beworben, was den jungen Menschen, besonders den Mädchen ein Magersuchtsideal vorgaukelt, das zu schlimmen gesundheitlichen Schäden führen kann.

Wer Marken/Modeartikel kauft, ist meist ein von Werbung und Marketing abhängig gemachter Konsument. Denn brauchen wir als Menschen wirklich "Markenware" mit Logo und ähnlichem, um uns als Menschen angemessen zu kleiden und gut fühlen zu dürfen? Werden wir damit nicht abhängig gemacht vom Markt, der uns ebenso zur Ware macht, der uns vorschreiben will, in schnellem Mode-Wechsel, was "modisch" und "gut" für uns sei? Werden wir dadurch nicht in der Angst bestätigt, das wir als Mensch als Lebewesen, überhaupt nicht akzeptabel seien, ohne Markenkleidung, etwa "so wie wie sind"? Schaffen Markenartikel nicht auch unnötige Konkurrenz unter Menschen, die meinen, je nach Lage besser oder schlechter mit oder ohne jene Artikel zu sein und damit zu protzen oder bei Mangel darunter zu leiden müssen? Haben wir ein der aktuellen Welt nicht schon genug Nöte und Sorgen, als das wir uns mit einer "Entfremdung" durch Marken und künstlich gesteuerten Konsumzwang noch mehr Probleme machen müssten? etc.

unter welche bedinugen den wir reden von anzügen ...sagen wir mal ein armani anzug für 1200€ ist in china hergestellt oder die tasche für 1500 ,,original made in france ``by luis vuitton, nein ....sachen von adidas vileicht auch unter schlechten bedinugen aber das st das eine und kik wo viatnamesische kinder für 20ct ein tag arbeiten ....ist auch nicht viel besser oder das war meine meinung