Preis für Unterbodenschutz bei Auto (Speziell: Neuer Ford KA)

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Such Dir lieber einen neuen Schrauber! 200 Euro stinken zum Himmel, eine Frechheit. Seit über zehn jahren im Reifengeschäft und selbstständiger Kfz Meister, so verdiene ich mein täglich Brot. Wenn ich meinen Kunden solch eine Summe dafür abknöpfen würde, würde ich ihnen nicht mehr in die Augen kucken können und hätte auch bald keine Kunden mehr.

Zum Auto:der neue Ford Ka hat teils verziunktes Blech und ist gegen Rostschutz geschützt.Also kann es sich nur um Ausbessern handeln.1 Dose Wachs kostet circa 13 Euro, Arbeitsaufwand eine gute halbe Stunde(mit Aufbocken)circa 30 Euro/Gesamtpreis dafür=43 Euro. Reifenwechsel mit vorhandenen Felgen/2 Sätze ohne wuchten=15-20 Euro/Satz Reifentausch ohne Felgen also Umziehen/Satz circa 60 Euro. Einlagerung /Satz/Saison je nach Anbieter /Satz zwischen 20+40 Euro.

Alles andere ist nicht wirklich fair, viel Glück bei der Suche!

Hoffe, meine Antwort hilft ein wenig Gruss mechanicus

Hallo, beim Fordse-Händler hier im Dorf kostet der Räderwechsel 15.- Euro. (warum dort einlagern, der will nur Kunden anbinden) das ist Aktion bei Ford jährlich, Unterboenschutz ist nicht mehr zeitgermäss da ab Werk vorhanden. Frag den Mann mal was er noch zahlt wenn er den Wagen ankauft (ohne Neuwagenkauf) dann weisst Du was der noch wert ist und man kann objektiv eibnschätzen was man da noch investiert. Bespiel 520i BMW 4 Jahr der Händler zahlt nur noch 12000Euro , das ist ein Viertel des Neupreises . Für 200.- Euro bekommt man bei Ebay 4 neue Reifen für KA. MfG Beate

Hallole zusammen

Ein nacharbeiten eines Unterbodenschutzes erscheint bei den Bekannten Rostproblemchen von Ford durchaus sinnvoll den auch der beste U-Schutz wird mit der zeit durch Verlust von Weichmachern aushärten und sogenannte Haarrisse bekommen, dort dringt Feuchtigkeit ... im Winter auch Salzbrühe ein und rostet lustig hinter dem Werksseitig aufgebrachten steinschlagschutz des Unterbodens.. man sollte durchaus überlegen ob man diese Investition machen will den das fahrzeug wird so deutlich geschützt und die wenigen die es wirklich von Beginn an schon vor zwanzig dreissig Jahren richtig gemacht haben erfreuen sich auch schon dem anspruch ein historisches Fahrzeug zu sein.. drei bis vier kg aufzutragen / Aufzusprühen und zwar nach vorheriger intensiver Reinigung mit Hochdruckreinger und anschliesender aufwendiger Trocknungszeit bevor aufgetragen wird.. auf einb feuchtes Fahrzeug aufzusrühen ist nicht nur Falsch sondern kontraproduktiv denn man schließt die feuchtigkeit so ein und dann rostets erst recht.. 200 euros ist nicht nur fair sondern richtig günstig den der Aufwand ist enorm.. Dann muß man in den nächsten Jahren nur noch etwas nachspritzen und ist bleibend geschützt. ich hätte eher mit drei bis Vierhundert gerechnet ab es muß richtig gemacht werden.. die folgearbeiten können dann durchaus deutlich günstiger werden.,. aber sollte mit Pistole auf sauberen Untergrund gespritzt werden. Joachim

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 40 Jahren als Schrauber unterwegs . Meisterbrief