Pränataldiagnostik ethisch vertretbar?

3 Antworten

Per Definition des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gehören zur Pränataldiagnostik ALLE vorgeburtlichen Untersuchungen. Also auch ein normaler Ultraschall.

Gegen die Pränataldiagnostik generell ist nichts einzuwenden. Das ist einfach nur eine Untersuchung.

Die Frage ist aber, was man mit den Ergebnissen macht. Es ist toll, wenn ein Baby mit Herzfehler direkt in einer Spezialklinik zur Welt kommt, wo direkt ein Herzchirurg zur Verfügung steht. Ethisch fragwürdig hingegen finde ich, wenn Kinder aufgrund einer Behinderung dann abgetrieben werden.

Nein, aus religiösen Gründen ist sie es nicht. Denn der Mensch wird danach entscheiden, ob ein kommendes Leben lebenswert ist oder nicht. Diese Person setzt sich über das hinaus, was Gott als Plan für den künftigen Menschen vor hat.

Vertretbar ist es, wenn bei der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme auftreten.

Natürlich ist sie das.

Schliesslich kann man dadurch viel unnötiges Leid verhindern.

DasKinn  30.03.2022, 17:55

Einzig richtige weil unemotionale, sachliche Antwort.

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