Position von Erales Ploam?

1 Antwort

Inhaltlich stimme ich der Argumentation im ersten Teil weitestgehend zu. Quasi allen mir bekannten Moralvorstellungen bzw. Ethiken mangelt es am Fundament.

Die Schlussfolgerung zu Gott und seine Aussagen zum Atheismus sind hanebüchen und geradezu von erschreckender Einfältigkeit. Natürlich kann Moral auch ohne Gott existieren.

Eigentlich regelrecht dümmlich ist, dass er erst so viel Wert auf Fundament zu legen scheint und sich dann eines ausdenkt, nämlich Gott, das nun am allerwenigsten fundiert ist: Reiner Glaube, ohne jeglichen Beweis. Das lässt seine ganze Argumentationskette in sich zusammenfallen.

Sprachlich empfinde ich den Text zudem als unglaublich länglich, sich sehr oft wiederholend. Viel Worte um wenig Inhalt.