Politiker - Vertreter oder Marionetten?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Marionetten des Kapitals 79%
Vetreter des Volkes 21%

19 Antworten

Vetreter des Volkes

Am besten erklärt es das Buch „Der Wettbewerb der Gauner“ wie folgt:

Der Aufstieg guter oder harmloser Personen an die Spitze der Regierung wird unmöglich gemacht, wenn Regierungsamtsträger durch das Mittel der Volksabstimmung gewählt werden. Das Auswahlkriterium für Regierungschefs ist ihre erwiesene Effizienz als moralisch hemmungslose Demagogen. Folglich garantiert eine Demokratie geradezu, dass nur schlechte und gefährliche Machtmenschen bis an die Spitze des Staates gelangen.“

„Die Demokratie erlaubt es, sich per Mehrheit das Eigentum anderer Personen anzueignen. Die Demokratie sorgt dafür, dass nur und ausschließlich üble, von keinerlei moralischen Skrupeln geplagte und von Machthunger und Größenwahn besessene Personen an die Spitze des Staates gelangen – die jeweils „besten“ Dummschwätzer und Nichtwisser, die dem „Volk“ in demagogischer Manie das Meiste versprechen, ohne damit die geringste Aussicht auf Erfolg zu haben.“

Marionetten des Kapitals

Und wo sich die Wall Street befindet und wer diese lenkt, sollte wohl jedem bekannt sein.

Politiker sind Vertreter des Volkes, da sie vom selbigen gewählt wurden. Ob sie in den Interessen des Volkes handeln spielt hierbei keine Rolle.

Vetreter des Volkes

Marionetten des Kapitals ??? Blödsinn. In einer Demokratie besteht Politik aus der Aufgabe, Kompromisse zu finden, die allen einen Nutzen bringen.

Marionetten ist ein hartes Wort. Es würde bedeuten, dass jemand am Faden zieht und die Marionette macht das, was man will. Ganz so, ist es sicher nicht.

Sicherlich hat die Wirtschaft einigen Einfluss auf die Politik. Aber der große Einfluss der Energie Wirtschaft, hat die 180 Grad Wende, von Frau Merkels Energie Politik, auch nicht verhindert.

Grundsätzlich denke ich schon, das Politiker das Beste für Land und Volk wollen. Was das Beste ist, kann man trefflich drüber streiten. Und die Interessen der Wirtschaft, müssen ja nicht immer zwangsläufig, mit den Interessen des Volkes kollidieren. Und Wirtschaftsinteressen, sind auch oftmals Volksinteressen. Man sollte die Wirtschaft nicht als Feind verstehen. Sondern als Partner. Politiker haben auch die Aufgabe, diese Partnerschaft in der Waage zu halten. Was zugegebenermaßen nicht immer gelingt. Ist aber auch nicht wirklich eine einfache Aufgabe.

Aber Politiker sind Menschen. Und Menschen sind auch egoistisch. Und das Hauptinteresse eines Mandatsträgers und Berufspolitikers ist es sicherlich, wieder gewählt zu werden.

Aber man darf bei Politikern auch nicht alle verallgemeinern. Manch einer, ist der Wirtschaft mehr verbunden, als ein anderer.

Aber ich wehre mich, gegenüber Behauptungen, dass bei uns die Konzerne die Politik machen. So einfach ist es dann doch nicht.

Blumelkea 
Fragesteller
 08.02.2018, 15:44

Selbst Merkel hat dutzend "Berater" von Black Rock, Goldman, etc. um sich herum. Die who's who der Finanzelite. Kanzler kommt, Kanzler geht, die "Berater" bleiben und steuern. Ob Merkel, Gysi, Wagenknecht, Gauland, Schulz oder Max Mustermann der Kanzler ist, ist daher vollkommen e-g-a-l.

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HaudeginAlexa  08.02.2018, 15:46
@Blumelkea

Warum stellst du dann diese Frage und fragst nach unseren Meinungen, wenn du anscheinend die "Wahrheit" kennst?

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Blumelkea 
Fragesteller
 08.02.2018, 15:47
@HaudeginAlexa

Wollte nur schauen ob die deutschen immer noch so naiv sind, oder ob sich etwas geändert hat in der Zwischenzeit.

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HaudeginAlexa  08.02.2018, 15:49
@Blumelkea

Na dann...naive Grüße an die Alu-Hut-Fraktion...die es sich wie immer sehr einfach macht. :D

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