Physikfrage?

2 Antworten

Ja. Ganz am Anfang limitieren die Reifen. Du hast 2 gleich starke Autos, der Start gelingt den Fahrern gleich gut. Also werden die Autos mit gleichem Material bestückt gleich schnell beschleunigen. Dann aber limitiert das Getriebe. Wiederum, jeder Fahrer Schalter optimal. Der kürzer übersetzte Wagen beschleunigte schneller. Erreicht Vorsprung. Aber er kommt schneller im höshten Gang im Drahzahlbegrenzer und somit der Maximalgeschwindigkeit an. Ab da kann der länger übersetzte weiter beschleunigen, wieder aufholen. Jetzt ist es eine Frage der Streckenlänge wer gewinnt.

So hat der Fahrer, der die 1/4 Meilen Abstimmung (länger übersetzt) für die 1/8 Meile nutzt einen Fehler gemacht. Er wird trotz höherer Endgeschwidigkeit verlieren. Und umgekehrt, dann geht der ganze Vorsprung des 1. Achtel im 2. Achtel flöten, der Fahrer verhungert im Drahzahlbegrenzer.

Üblicherweise ist das bei grundsätzlich gleichen Autos aber eher hypothetische Frage. Es wird optimal abgestimmt, der Fahrer mit der besten Fahrweise (wie wann schalten) und Reaktion gewinnt. Oder eben bei nicht gleichen Autos, das stärkere Auto, sofern die Fahrer halbwegs gleich gut sind.

Spannender ist die Frage wenn Seriennahe Autos antreten, dann ist das Getriebe ja straßentauglich und Standard. Und in den Klassen sieht man die og. Effekte durchaus.

entscheidend ist die Durchschnittsgeschwindigkeit, nicht die Maximalgeschwindigkeit.

ekkd6i3o 
Fragesteller
 03.03.2023, 15:12

Also stimmt meine Antwort? Die Beschleunigung hat ja indirekt eigentlich auch einen Einfluss auf die Durchschnittsgeschwindigkeit. Je höher die Beschleunigung, desto größer die Durchschnitts-geschwindigkeit oder?

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hologence  03.03.2023, 15:48
@ekkd6i3o

nein, Durchschnittsgeschwindigkeit ist einfach Gesamtstrecke duerch Gesamtzeit. Wie sehr jemand unterwegs beschleunigt, abgebremst, wieder beschleunigt hat ist egal. Maximalwerte sagen nichts, weder für Geschwindigkeit noch deren Ableitungen.

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