Pflanzen sterben grundlos im Garten?
Hallo zusammen.
Aktuell habe ich Urlaub und kann mich dem Thema mit meinem Garten widmen, das mich seit circa 2 Wochen beschäftigt.
Vor rund einem halben Jahr habe ich das Haus meiner Grosseltern übernommen, das auch einen Garten beinhaltet. So fing ich schnell an Pflanzen zu züchten wie Salat, Gurken, Tomaten und andere Gewächse. Es lief auch alles einwandfrei, bis vor 2 Wochen die Pflanzen grundlos anfingen nacheinander zu verrotten.
Ich wohne sehr nah am Wald, jedoch ist der Garten eingezäunt und ich habe Kameras im Garten. Davon abgesehen hatte ich bisher nie so ein Problem und ich kann nicht verstehen, was dabei passiert.
Ich habe bereits einen sehr guten Freund der Botanik studiert hat um Rat gefragt und er fand dabei nichts heraus was schädlich sein könnte, keine Verunreinigung oder Vergiftung. Auch Schädlinge und Pilze/Schimmel konnte er ausschliessen. Dabei betrifft es auch Pflanzen, die durch Seile an den Töpfen von der Decke hängen.
Nur die Pflanzen im Haus sind bisher verschont geblieben, dabei sind Bergpalmen, Efeututen und eine Monstera.
Mir bereitet das grosse Sorgen, und ich finde es schade, dass ich während dem Urlaub nicht am Garten arbeiten kann, sondern nur einzeln die kaputten Pflanzen entsorgen kann. Weil bisher keine Lösung gefunden wurde wende ich mich an euch.
Vielen Dank für euren Rat.
Hast du Fotos ?
Bilder habe ich davon leider keine gemacht, ich mache morgen welche und hänge sie an die Frage.
3 Antworten
Das kann man aus der ferne nicht wissen. Auch nicht wenn man Fotos hat. Dann müßte man jeden Tag Fotos machen, um zu sehen, wie es sich verändert. Und auch dann wüßte man den Grund nicht.
Manchmal gibt es einfach Überraschungen, gerade in einem neu übernommenen Garten. Vielleicht wächst in einem Monat alles normal. Oder nächstes Jahr. Vielleicht ist das auch einfach schlechter Boden.
Wenn es plötzlich, von einem Tag auf den anderen, alles stirbt, hat vielleicht einer nachgeholfen. Aber ich kann mir das kaum vorstellen. So etwas kommt ja extrem selten vor.
Vielleicht ist die Erde ausgelaucht. Da könnte eine Schicht Mutterboden helfen.
Oder der Boden muß mal gedüngt werden.
Wenn Pflanzen überdüngt werden gehen die auch kaputt.
Wassermangel ist noch nicht aufgeführt.
Eulraupen hat der Botaniker ausgeschlossen.
Sonst fällt mir da nichts zu ein.
Seltsam. Nicht das es zuviel Dünger ist. Zuviel Dünger zerstört das Wurzelwerk. Das müsste man an den Wurzeln sehen können. Die verfaulen dann. Eigenartig ist auch das alle Pflanzen auf einmal eingehen.
Wenn der Botaniker nichts gefunden hat, dann können wir eigentlich auch nicht recht helfen. Vielleicht ist die Düngung falsch. Es könnte auch an der Luft oder der Sonneineinstrahlung liegen.
Auch wenn du das vielleicht utopisch findest: Wir wissen nicht, welchen Einflüssen aus der Luft wir ausgesetzt sind, welche Chemikalien auf uns herabgelassen werden. Es ist beispielsweise bekannt, dass versuchsweise mit Flugzeugen chemische Stoffe in der Athmosphäre verbreitet werden, um das Wetter zu beeinflussen. Wie das dann die Sonneneinstrahlung beeinflusst, wissen wir ebenfalls nicht.
Mir ist auf meinem Balkon jedenfalls seit etwa 3 Jahren aufgefallen, dass Pflanzen, die bisher Sonne sehr gut vertragen haben, sie plötzlich jedes Jahr darunter leiden. Darauf kann ich mir keinen Reim machen. Wir wissen einfach nicht, welchen Einflüssen des Menschen wir unterliegen.
Jeder kann seine Meinung haben. Und ich bin auch nicht allwissend. Aber mit solchen Antworten kann ich einfach nichts anfangen. Meiner Meinung nach ist das Unsinn. Das würde ja nicht nur in dem einen Garten landen, sondern überall. Warum sterben denn in diesem Garten die Pflanzen, und in allen anderen Gärten nicht?
Und wer sollte denn so etwas machen, ohne das es bekannt wird. Da müßte man ja riesige Mengen haben, damit es eine Wirkung hat. Das muß ja auch irgendwo hergestellt werden, es müßte hunderte Flugzeuge geben, die das verteilen. Es müßte auch hunderte Wissenschaftler geben, die das beobachten und erforschen. Und sie würden sich selber und ihre Familien ja auch vergiften.
Das war ja nur mal so ein Gedanke. Ich behaupte nicht, dass das nun stimmt. Im übrigen wissen wir nicht, ob nicht auch in Nachbarsgärten Pflanzen sterben.
Aber dass es wissenschaftliche Versuche dieser Art gibt, steht jedenfalls fest. Die gibt es schon längere Zeit, und die sind auch bekannt. Das ist aber wie gesagt im Versuchsstadium und Wissenschaftler in den USA forschen damit.
Manche Leute behaupten, sie hätten auch schon derartige Wolken am Himmel gesehen, die von Flugzeugen abgelassen wurden und sich dann da oben verteilten. Ich kann nicht beurteilen, ob das so stimmt. Aber es geschieht sehr vieles, worüber wir als Allgemeinheit nicht informiert werden (sollen).
Hallo TheoPhysi.
Die Erde wird alle 2 Monate einmal mit organischen Dünger gedüngt und schaue auch das es nicht zu viel ist. Wassermangel kann es nicht sein, da sie sonst schon längst gestorben wären. Je nach Hitze wässere ich die Pflanzen aber nie zu viel.
Bei Schädlingen hat der Botaniker nichts gefunden, auch im Erdreich nicht.