Pferd in der Abteilung zurückhalten! Wie?

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Ganz wichtig ist auch, das du für die von dacapo erklärten Hilfen den richtigen Zeitpunkt triffst. Sobald du weißt, das Pferd vor dir soll losgehen, sprichst du dein Pferd an, beruhige ihn mit deiner stimme, sage ihm ho, wir gehen langsam, usw. tiefe ruhige stimme, was, ist eigentlich egal. dann gleichzeitig mach ihn durch ganz leichtes zupfen aufmerksam, aber beginne nicht zu ziehen, dann hast du nämlich schon von vornhereiun verloren. Habe immer im Kopf: Druck erzeugt gegendruck!!! das pferd denkt nicht logisch, es merkt nur unangenehmen Druck im maul?da will ich weg und der vor mir macht es mir vor, also hinterher. Lass vorher die Zügel locker, konzentrier dich rechtzeitig auf dein Pferd und behalte seine aufmerksamkeit bei dir. Erst wenn er schneller wird, leichte Paraden und sofort wieder vor die Hand. Meist zieht man schon vorher, weil man denkt, er geht ja eh mit. Viel spaß und habe geduld. wenn du perfekt wärest, bräuchtest du keine Reitstunde(gilt übrigens für uns alle, hihi) Lächeln, reiten macht spaß!!!!!!!!!!!!!

BininUrlaub  24.02.2011, 09:31

So sollte es eigentlich sein :-)

Allerdings sprichst du vom Westernreiten. Beim Englischen sieht es leider ein wenig anders aus, da wird meist relativ straff am Zügel geritten. Einer der Gründe, warum ich schon lange auf Western umgestiegen bin. Der andere: Es ist einfach bequemer für Pferd und Reiter. :-)

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reiterhexe  24.02.2011, 10:10
@BininUrlaub

Finde die Antwort eigentlich sehr "gelungen" und hilfreich, auch bei der englischen Reitweise mit Anlehnung sollte man ja nicht ständig im Zügel hängen :-)

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vll reitest du einfach eine volte so wird es immer wenn das pferd schneller wird etwas ungemütlich für das tier....;) es wird sicher bald damit aufhören oder es weniger mmachen...das wäre mein vorschlag. viel erfolg lg

hallo, ich reite jetzt schon seid 6 Jahren und habe 2 pferde.Du musst dich schwer machen und gut im Sattel sitzen.Außerdem musst du die Beine gut zumachen und vorne mit den zügelb ein bbisschen spielen.Jedoch darfst du nich klammern(die beine hochziehn und dann zumachen).Denn es gibt viele Pferde die dann noch schneller werden.Außerdem solltest du wenn es garnicht geht Wolten (kleine kreise)zu reiten.So wird das Pferd auf jeden Fall langsamer.

Tja, das ist der Preis, den man für den höheren Reitspaß mit einem flotten Pferd zahlt; die sind eben auch nicht so leicht zu bremsen ;-)

Deine Reitlehrerin hat schon Recht damit. Wenn man das Gewicht auf die Hinterhand verlagert, wird das Pferd ausgebremst. Gleichzeitig Druck in die Steigbügel erhöht das Gewicht, das dein Pferd im Rücken spürt. Zügel möglichst dicht ran ziehen aber nicht hoch nehmen. Wenn du die Zügel zu weit oben hast, überstreckt das Pferd einfach den Kopf und spürt den Zug kaum noch.

Wenn nichts anderes hilft, wie von dacapo schon vorgeschlagen das Pferd in eine Volte zwingen.

pizunda  23.02.2011, 21:03

leider hat die reitlehrerin nicht recht, denn das nach hinten lehnen ist ist falsch... ohne geschmeidiges sitzen in der mittelpositur ist eine einwirkung auf die bewegung des pferdes nicht mehr möglich, man blockiert sich selbst, aber nicht das pferd, das durch den steifen druck im kreuz nur noch schneller wird... und zurücklehnen ist fast zwangsläufig mit einem festmachen der hände verbunden, das heißt man hängt dem pferd im maul und auch so ist außer ziehen keine einwirkung möglich... also man muss nur etwas mehr einsitzen und durch aktive hilfen das pferd kontrollieren, was dir aber bei dem offensichtlich etwas verittenen schulpferd schwerfallen dürfte... daher sollte die reitlehrerin das pferd öfter mal korrektur reiten, anstatt so unsachgemäße ratschläge zu geben

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BininUrlaub  24.02.2011, 09:36
@pizunda

Da hast du sicher Recht. Korrekt sollte man eher sagen: Mehr Gewicht auf die Hinterhand. Nur wie beschreibt man das am leichtesten? Ich z.B. müsste es vormachen, damit andere verstehen was ich damit meine...

Zum "offensichtlich etwas verittenen schulpferd": Vielleicht ist es genau anders rum? Das Pferd ist noch nicht lange im Schulbetrieb und nützt die Schwächen der Reitschüler aus. Pferde sind Herdentiere mit strenger Hirarchie. Für den Reiter bedeutet das: Entweder er ist der Boss - oder das Pferd. Ein Pferd kennt nunmal kein "Naja. lass mal; ist halt ein Anfänger" ;-)

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