Pendeln oder umziehen: Duales Studium?
Ab September 2020 beginnt mein duales Studium und ich mache mir nun langsam Gedanken ob ich umziehen sollte oder nicht.
Finanziell würde das Geld reichen (Studentenwohnheim, Nebenkosten, Lebensunterhalt)
Mein Studiumsplatz (Mannheim) liegt etwa 100km (einfache Strecke) von meinem aktuellen Wohnort (Frankfurt) entfernt.
Es gibt in den 3 Jahren genau 3 Arbeitsplätze. Aufgeteilt in Mannheim (6 Monate), Wiesbaden (9 Monate) und Stuttgart (nur 3 Monate). In Wiesbaden wäre ich von meinem aktuellen Wohnort schneller.
Nun gibt es folgende 3 Möglichkeiten:
1. Nach Mannheim mit dem Auto fahren (Fahrtzeit 1h). Nachteil: Hohe Jahreskilometeranzahl, erst 1 Jahr Fahrpraxis und hohe Reperaturkosten. Die Spritkosten wären aber wesentlich niedriger als mit der Bahn.
2. Mit der Bahn nach Mannheim fahren. Knapp 2h Reisezeit.
3. Umziehen nach Mannheim und einen längeren Weg nach Wiesbaden in Kauf nehmen, sowie höhere Kosten.
Ich würde echt ungerne umziehen..
Danke fürs Lesen!
2 Antworten
So weit zu pendeln ist eine Tortur. Nach gut acht Jahren mit einer bzw. zwei stunden pro Richtung weiß ich wovon ich spreche. Wenn pendeln, dann mit der Bahn. Das ist wesentlich weniger nervenaufreibend und die Zeit ist nicht völlig vertan. Mein Tip wäre, dir für 6 Monate in Manheim, für 9 Monate in Wiesbaden und für 3 Monate in Stuttgart was zu suchen. Aber die Frage ist, wo findet der Universitäre Teil der Ausbildung statt.
Und anders gesehen, nutze die Chance durch das Studium aus dem Trott herauszukommen und etwas komplett Neues kennen zu lernen.
Zieh jeweils vorübergehend in WG's. Es ist kostengünstig, du hast Anschluss und du kommst aus deiner Komfortzone, was für deine Persönlichkeit von Vorteil ist. Alternativ hüten von Wohnungen.