Partner will, dass ich Hälfte Miete zahle, trotz seines Sohnes?
Hallo :)
ich bin seit 3 Jahren mit einem Partner zusammen.
Ich will mit ihm zusammen ziehen.
ich zahle natürlich Miete mit. Jedoch verlangt er, dass ich 50% bei steuere, was ich frech finde.
es sollten 1/3 meiner Meinung nach sein.
da 1. wir 3 Personen sind, 2. sein Kind nicht mein leibliches ist. Sein Sohn ist 5 J.
findet ihr das Gerecht??
21 Antworten
Ja schon. Da sein Sohn ja noch Zahlungsunfähig ist mit 5j. Wenn du zu ihm ziehst ist das eigentlich gerecht. Allerdings kommt es aber auch drauf an eas du sonst zahlst. Wer die Lebensmittel zahlt. Die Wasser und Stromrechnung. Wenn er mehr verdient wäre es natürlich naheliegender das er auch etwas mehr beisteuert. In diesem Fall ist es auch etwas schwierig immerhin gehört die Wohnung ja ihn bzw. Ist er der Hauptmieter da du ja zu ihm ziehst. Nur wegen dem Sohn machts du ja keine Verluste oder Sonstiges. Wenn ihr wirklich zusammenziehen wollt dann müssen beide Kompromisse eingehen und das berifft nicht nur die Miete. Ich finde es völlig gerechtfertigt das er wil das du auch was beisteuerst.
Ich könnte das gar nicht so pauschal beantworten, zumindest nicht in prozentualer Hinsicht. Stutzig macht mich aber direkt die Aussage, dass dein Partner fordert / verlangt. So etwas sollte man doch in vernünftigen Gesprächen gemeinsam miteinander abwägen- ohne die Details zu kennen wäre ich da schon einmal skeptisch im Hinblick auf das Funktionieren der Beziehung. Ein zentraler Punkt wären für mich auch immer die Einkommensverhältnisse, wenn dein Partner mehr verdient wäre die Forderung auch viel frecher als wenn ihr gleich viel verdient. Da könnte ich aber noch zig andere Parameter aufzählen.
In einer Wohngemeinschaft wird die Miete normalerweise so unter den zahlungsfähigen Erwachsenen aufgeteilt, dass es für alle Partein den größten Nutzen hat. Es handelt sich zwar hier nicht um eine WG, aber ich denke mal, dass das der Grund für das Aufteilen der Miete ist.
Für 2 Leute, wie ihr es seid, ist es also am fairsten wenn man 50/50 macht. Natürlich hängt es auch von anderen Faktoren, wie Einkommen oder wer die weiteren Kosten (z.B. Einkaufen, Steuern,...) übernimmt an, aber der Grund mit dem Kind würde ich hier nicht gelten lassen.
Du solltest auch etwas Verantwortung für das Kind übernehmen, selbst wenn es nicht dein leibliches ist, wenn ihr zusammen leben wollt.
warum sollte ich für sein Kind Verantwortung übernehmen? Ich bin nicht die Mutter.
Wenn ihr langfristig zusammen wohnen wollt, kommst du nicht drum rum. Es ist auch kein fremdes Kind, sondern das deines Partners. Wenn du kein bock hast eventuell die Rolle der Stiefmutter (falls ihr heiraten solltet) zu übernehmen, solltest du bei der Partnerwahl darauf achten, dass er kein Kind mit in Schlepptau hat.
Ich habe oben fett markiert, dass nur zahlungsfähige Erwachsene dazu gezählt werden!
Wenn du nichtmal in der Lage bist für dieses 5 jährige Kind das Dach übern Kopf zu bezahlen, zweifle ich daran, dass ihr ein anständiges Leben zusammen führen könnt.
Das muss Kindsvater der Kindvater machen und nicht ich.
1. Habe ich erklärt, dass das Kind in der Mietaufteilung nicht miteinbezogen wird.
2. Genau dieses Denken, wird euch nicht weit bringen. Wenn du keine Familie mit deinem Partner UND sein Sohn sein willst, solltest du es gleich sein lassen. Glücklich werdet ihr in dieser Konstellation nicht.
Ja, aber jetzt kommt das zusammen ziehen. Dort laufen die Dinge dann deutlich anders. Du kannst dich nicht vor der Verantwortung drücken, die mit einem Kind kommt.
nein, verantwortlich ist der Vater für sein Kind und nicht ich. In der 3 jährigen Beziehung war es auch immer so gewesen :) es gab nie Probleme, seinem Kind geht es gut, er wird von ihm nicht vernachlässigt und sorgt sich sehr, sehr gut um ihn. Er bekommt gesundes Essen und bringt ihn frühs zum Kindergarten und holt es wieder ab. Am Wochenenden ist er bei seiner leiblichen Mutti.
Ich finde das völlig gerecht! Sein Sohn ist bei weitem noch nicht zahlungsfähig, weshalb ihr dann quasi nur zu zweit seit.
Da hast du natürlich recht, aber er wird in dem Fall aufkommen, dass er seine Klamotten etc. zahlt.
Kommt meiner Meinung nach auf das einzelne Einkommen an und wer den Hauptteil der Haushaltung erledigt. - Ich persönlich hätte tatsächlich keine Lust, Kinder aus anderen Beziehungen zu finanzieren... weshalb für mich auch niemals ein Partner in Frage kommen würde, der bereits Kinder hat.
Wie kommst du auf die Idee zu behaupten, dass ich bei IHM einziehe? Kannst du den Unterschied zwischen „zusammen ziehen“ und „zu ihm ziehen“ nicht unterscheiden? Es wird eine neue Wohnung angemietet. Und es Gott sei dank so geregelt, dass ich meine 1/3 bei steuere, was auch fair ist :)