Paranormal oder Humbug?

6 Antworten

Also ich glaube eigentlich nicht wirklich daran, ich hatte auch schon mal eine Schlafparalyse als Jugendlicher ( als ich aufwachte Stand eine graue Gestalt über mir und hat mich einfach angestarrt).

Vor kurzem hab ich mir dann fast in die Hose gemacht.

Es war 2 oder 3 in der Nacht.

Meine Freundin und ich haben Ferngesehen.

Ich hab mich auf meine Seite gedreht, war also mit dem Rücken zu ihr gelegen. Sie ist dabei aufgewacht, hat den Fernseher ausgemacht und sich wieder schlafen gelegt.

Ich hatte die Augen vielleicht 10 Sekunden zu. Als ich sie wieder aufgemacht habe, sah ich meine Freundin circa 1-1,5Meter vor mir, ihr Gesicht war "beleuchtet" als würde sie ins Handy schauen und sie hat mich dabei angestarrt. Ich hab da 5 Sekunden hingesehen und mir nur gedacht, sie kann doch jetzt nicht aufgestanden sein und ums Bett zu mir gelaufen sein ohne dass ich es merke.

Also Greif ich hinter mich und spüre wie meine Freundin neben mir liegt und Dreh mich etwas zu ihr.

In dem Moment hab ich mir wirklich gedacht ich spinne, wie konnte ich sie vor mir sehen wenn sie hinter mir liegt?

Als ich wieder zu meiner Seite gesehen habe, war da nichts mehr...

Besonders gruselig war, sie hat es mir erzählt, dass ich ein paar Tage zuvor um halb 4 Nachts irgendetwas gemurmelt habe. Dann hab ich mich auf einmal zu ihr gedreht, ihre Hand genommen, in eine Ecke gezeigt und dabei laut gesagt "Du musst auf die Anzeichen achten". Danach habe ich mich einfach umgedreht und geschnarcht.

Bisschen creepy

Paranormal - das sind Dinge die neben (Para) der normalen physchischen Welt existieren.

Von dieser Sichtweise sind paranormale Phänomene durchaus möglich.

Ich habe Erfahrungen gemacht, die ich mir nur in Bezug auf Gott erklären kann.

LA

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

"Er sagte, daß der Schatten, den ich in der letzten Nacht gesehen hatte, ein Geist war, eine Kraft, die an dem Platz, wo ich ihn gesehen hatte, ansässig sei. Er bezeichnete ihn als ein nutzloses Wesen. »Es existiert dort einfach«, sagte er. »Es hat keine Machtgeheimnisse, darum wäre es sinnlos gewesen, dort zu bleiben. Du hättest nur die ganze Nacht einen schnellen Schatten hin- und herhuschen sehen. Es gibt aber andere Wesen, die dir Geheimnisse der Macht anvertrauen können, wenn du das Glück hast, sie zu finden.« Wir frühstückten miteinander und schwiegen eine ganze Weile. Nach dem Essen saßen wir vor seinem Haus. »Es gibt drei Arten von Wesen«, sagte er plötzlich, »jene, die nichts geben können, weil sie nichts zu geben haben; jene, die nur Furcht auslösen können; und jene, die Gaben haben. Was du letzte Nacht gesehen hast, war ein stilles Wesen; es hatte nichts zu geben; es ist nur ein Schatten. Meistens aber ist mit diesem stillen ein Wesen anderer Art zusammen, ein böser Geist, dessen einzige Eigenschaft es ist, einem Angst zu machen. Er treibt sich immer am Sitz der stillen Wesen herum. Deshalb beschloß ich, schnell von dort wegzugehen. Das böse Wesen folgt den Menschen bis in ihre Häuser und macht ihnen das Leben unerträglich. Ich kannte Leute, die wegen dieser Geister aus ihren Häusern ziehen müßten. Es gibt immer wieder Leute, die glauben, sie könnten durch ein solches Wesen viel erreichen, aber die bloße Tatsache, daß sich ein Geist in der Nähe des eigenen Hauses aufhält, besagt noch gar nichts. Sie mögen versuchen, es anzulocken, oder ihm ums Haus zu folgen, weil sie der Meinung sind, es könne ihnen Geheimnisse offenbaren. Aber das einzige, was sie davon haben, ist ein Erlebnis, das sie zu Tode ängstigt. Ich kenne Menschen, die immer wieder nach einem dieser bösen Wesen, die ihnen nach Hause gefolgt waren, Ausschau hielten. Monatelang beobachteten sie den Geist, bis schließlich jemand in das Haus eindringen und die Leute heraus schleppen mußte; Sie waren schwach geworden und verkamen. Das einzig Gescheite, was man mit einem Geist dieser Art tun kann, ist wirklich, ihn in Ruhe zu lassen und zu vergessen.« Ich fragte ihn, wie diese Leute einen Geist anlocken. Er sagte, sie bemühen sich herauszufinden, wo der Geist wahrscheinlich Erscheinen wird, und dann legen sie Waffen auf seinen Weg, in der Hoffnung, daß er die Waffen berührt; denn es ist allgemein bekannt, daß Geister Kriegsgerät lieben. Don Juan sagte, daß jedes Gerät, das von einem Geist berührt wird, auf der Stelle ein Machtobjekt wird. Von den bösen Geistern war jedoch bekannt, daß sie nie etwas berührten, sondern nur eine auditive Illusion von Lärm erzeugten. Dann fragte ich Don Juan, wie diese Geister einem Angst machen." C.C.

Was fragt ihr immer so dämlich nach Glauben. Ahnungslose fragen Ahnungslose nach ihrem Glauben. Als gäbe es einen inoffiziellen Club Der Ahnungslosen, CDA, die sich in einem dunklen Raum untereinander ständig fragen, was der andere über die Welt glaube. Wenn man sich Informationen so leicht verschaffen kann wie heutzutage, nicht eine Bibliothek muß man dafür anreisen, ist 'Glauben' maximal gewaltig für den schwarz bemoosten Hintern.

Fragt, wer etwas weiß, verdammt nochmal.

Kruemmelkugel 
Fragesteller
 02.09.2023, 18:01

Und warum darf ich nicht fragen, ob Menschen an etwas glauben? Mir ging es bei der Frage nicht darum OB soetwas existiert, OB man etwas darüber Weiß, sondern eben um die einzel Meinung.

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Ich glaube grundsätzlich nicht.

Ungeachtet dessen darf ich Ereignisse vortragen, bei denen keine gängige Erklärung greift. 

Fall 1:

Ich habe mal an einer Runde mit einem Ouija-Brett teilgenommen.

Während die anderen Teilnehmer eine Präsenz, Kälte und allgemeines Unbehagen spürten, konnte ich nichts dergleichen feststellen.

Die Planchette hatte sich tatsächlich bewegt. Interesant herbei ist, dass zwischendurch zwei Teilnehmer mitten in einem Wort losgelassen haben und die Planchette nicht mehr weiterlief.

Ich hatte nicht das Gefühl, dass einer von uns gelenkt hatte. Es wirkte eher so als würde dieses Teil sich von selbst bewegen.

Ein echtes paranormales Erlebnis sehe ich hierbei nicht. Vermutlich hatte das was mit der Erwartungshaltung der anderen zu tun.

Auch wurde die Präsenz nicht adäquat verabschiedet. Das hat aber zu keinem Desaster geführt, wie der ein oder andere denken mag. Danach war alles wie zuvor.

Fall 2:

Es ist mal das Handy meiner Verlobten vom ersten Stock in den zweiten Stock ihres Elternhauses "gewandert", ohne dass es bemerkt wurde.

Dafür ließ sich rational keiner verantwortlich machen. Alle Fragen nach Anwesenden bzw. Abwesenden, Haustieren usw wurden alle schon x-fach durchgekaut.

Erklärungen gibt es keine. Wobei das so nicht ganz stimmt. Es gibt eine Erklärung, aber die ist unwissenschaftlich.

Woher ich das weiß:Hobby – Ironie, Sarkasmus oder Zynismus gegebenenfalls vorhanden.
AnnHane  31.10.2023, 19:35

Und welche unwissenschaftliche Erklärung hättest du? Kennst du die paranormale Beratungsstelle aus Freiburg? Es wäre mal interessant zu wissen, was der Herr von Lucadou dazu sagen würde , wirklich :). Ja, das Ding mit den Brettern.. die sind nicht grundlos in manchen Ländern verboten. Unser Hirn kann tricky sein. Mancher landete da schon in Behandlung, weil sich das Gruselgefühl und Ängste übertrugen, die dann eine Angststörung wurden. Dat hat aber nix mit Dämonen zu tun. Die gibt es nur in der Bibel. Unsere Spiegelneuronen übertragen viel. Das erklärt sich, weshalb die andere die gleichen Empfindungen hattest, während du wahrscheinlich gelassen geblieben bist.Neugierde und eine gewisse Skepsis sind da ratsam.

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Tja, die Frage die sich hier stellt ist, ab wann etwas paranormal ist.

Ich glaube zum Beispiel an Dinge, die für mich komplett normal scheinen, für andere aber nicht (zum Beispiel Gott).

Das klingt ein bisschen nach Klugscheißer, aber es ist halt so, oder?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich denke einfach zuviel nach.
Kruemmelkugel 
Fragesteller
 09.06.2023, 20:55

Paranormales beschreibt Dinge, die sich wissenschaftlich und logisch nicht erklären lassen. Ich glaube zwar nicht an einen Gott...aber ich denke das gehört zum übernatürlichen dazu

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