Panik wenn ich über das Universum nachdenke?

5 Antworten

Manche leben das Gegenteil. Sie wähnen sich in einer Blase aus Egozentrik, das für sie der Mittelpunkt des Universums darstellt. Dabei sind sie das geringste Häuflein im Universum. Denn nicht mal mit ihrem Bewusstsein kommen sie aus dieser Blase raus. Sie sind darin ge- und verfangen. Sie heben ihr Ego auf die höchste Stufe, weil sie außer es nichts von ihrer Umwelt von gleichem Wert erachten. Du hast vielleicht Probleme ... ;-)

Ernsthaft: Ich sehe deine gedankliche Beachtung für dieses riesige Universum eher als ein Zeichen deiner Wissenserweiterung. Ja, wir sind tatsächlich ein kleiner Punkt im unendlichen Weltall. Aber so, wie du heute Lichter siehst von schon vergangenen Sternen, so ist wohl auch jedes Atom, aus dem wir gebaut sind, einen weiten Weg gegangen. Alles ist mit allem verbunden, es gibt nichts, im All, das nicht dazu gehört. Und nichts geht verloren, heißt, alles wandelt sich zwar, aber so weit die Unendlichkeit sich auch dehnt - Wir Menschen bleiben in gewisser Weise ein Fixpunkt, kurze Zeit zwar, aber in dieser recht beständig: Lebendig.

Es gibt eine philosophische Betrachtung auf die Frage, warum das alles. Eine Antwort könnte lauten: Das Universum will sich selbst erkennen, also kreierte es Leben, Bewusstsein mit der Kompetenz, zu sehen, hören etc. und vor allem, nachzudenken. Und voilà - es stimmt! Du bist der Beweis, nicht nur hinsichtlich deiner Frage! ;-)

Wir kreisen nicht irgendwie um irgendeinen Feuerball herum. Unser "Feuerball" heißt Sonne. Unser Planet heißt Erde. Wusstest du, dass wir in einem Fusionsreaktor bereits 100mio grad erreicht haben? Das Innere der Sonne hat nur 15mio grad. Wir sind nicht mitten im irgendwo, sondern in einer gigantischen Galaxie. Wenn du die Sterne anguckst, dann siehst du nur das, was dort vor Millionen von Jahren war. Du schaust sozusagen in die Vergangenheit, wenn du die Sterne ansiehst. Es ist nichts surreal, es macht nur alles keinen Sinn. Ist doch nicht schlimm, oder?

Goldlaub  04.01.2022, 02:26

Manche leben das Gegenteil. Sie wähnen sich in einer Blase aus Egozentrik, das für sie der Mittelpunkt des Universums darstellt. Dabei sind sie das geringste Häuflein im Universum. Denn nicht mal mit ihrem Bewusstsein kommen sie aus dieser Blase raus. Sie sind darin ge- und verfangen. Sie heben ihr Ego auf die höchste Stufe, weil sie außer es nichts von ihrer Umwelt von gleichem Wert erachten. Du hast vielleicht Probleme ... ;-)

Ernsthaft: Ich sehe deine gedankliche Beachtung für dieses riesige Universum eher als ein Zeichen deiner Wissenserweiterung. Ja, wir sind tatsächlich ein kleiner Punkt im unendlichen Weltall. Aber so, wie du heute Lichter siehst von schon vergangenen Sternen, so ist wohl auch jedes Atom, aus dem wir gebaut sind, einen weiten Weg gegangen. Alles ist mit allem verbunden, es gibt nichts, im All, das nicht dazu gehört. Und nichts geht verloren, heißt, alles wandelt sich zwar, aber so weit die Unendlichkeit sich auch dehnt - Wir Menschen bleiben in gewisser Weise ein Fixpunkt, kurze Zeit zwar, aber in dieser recht beständig: Lebendig.

Es gibt eine philosophische Betrachtung auf die Frage, warum das alles. Eine Antwort könnte lauten: Das Universum will sich selbst erkennen, also kreierte es Leben, Bewusstsein mit der Kompetenz, zu sehen, hören etc. und vor allem, nachzudenken. Und voilà - es stimmt! Du bist der Beweis, nicht nur hinsichtlich deiner Frage! ;-)

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Goldlaub  04.01.2022, 02:34
@CottonCandy474

Du hast recht. Danke für den Hinweis. Ich habe sie jetzt notgedrungen auch als direkte Antwort auf die Frage UteBauer89 gepostet. Löschen kann ich an dieser Stelle nicht mehr. Mein Lapsus zeigt mir, dass es Zeit ist für Sterne zählen! ;-)

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Denk dran! Wir sind ein NICHTS im Universum.

Es interessiert sich auch nicht fuer uns!

einfach an was anderes denken, was keine Panik in die auslöst?

Habe mehr vertrauen in unseren Planeten, dieses Uhrwerk um die Sonne funktioniert seit Milliarden von Jahren. Es wird auch noch bis zu deinem Lebensende funktionieren.